durch die Vor- und Weihnachtszeit mit Christina und ihrer Familie
Weihnachten mit ChristinaDas Buch: Weihnachten mit Christina hat uns durch die gesamte Vor- und Weihnachtszeit begleitet.
Zur Einstimmung auf die Adventszeit und dem Winter laden die vielen weihnachtlichen und verschneiten Bilder ...
Das Buch: Weihnachten mit Christina hat uns durch die gesamte Vor- und Weihnachtszeit begleitet.
Zur Einstimmung auf die Adventszeit und dem Winter laden die vielen weihnachtlichen und verschneiten Bilder der Familie Bauer ein.
So lässt Christina den Leser nicht nur an ihren Rezepten teilhaben, sondern auch an ihrem Leben vor Weihnachten. (Ein Konzept was sich bei der Christina Koch- und Backbuchreihe durchzieht)
So sieht man viele strahlende Gesichter, sei es hinterm Weihnachtbaum, auf dem Schlitten oder auch beim Toben im Schnee.
Neben den eigentlichen Rezepten beinhaltet das Buch auch schöne Ideen für selbstgemachtes zum Verschenken z.B. eine Kräuterteemischung oder auch die Zutaten für ein Knäckebrot in einer Flasche. Des weiteren findet man in diesem auch schöne Dekorationsideen.
Das durchblättern hat uns schon mal sehr gut gefallen und an einigen Stellen inspiriert und Lust gemacht, in die Weihnachtsbäckerei zu starten.
Nun aber zu den Rezepten:
Gelungen finden wir, das der Rezeptteil nicht nur Plätzchenrezepte beinhaltet, sondern auch herzhafte Rezepte wie den Camembert Brötchen Kranz, der dann Weihnachtskranz heißt, oder auch die Kräutercracker.
Die Plätzchenrezepte sind recht einfach gehalten. Als Basis dienen 3 Grundteige die anschließend in den Rezepten unterschiedlich verarbeitet und dekoriert werden.
Jeden Rezept wird eine Doppelseite gewidmet. Auf der einen Seite findet man das Rezept, auf der anderen dann die weihnachtlich präsentierten Ergebnisse.
Mein Kinder haben auf Grund der Bilder entscheiden was wir backen wollen.
Leider sind nicht alle Rezepte korrekt beschrieben, so z.B. die Swirl-Kekse. Aus den Zutaten die auf der Seite angegeben werden, lässt sich leider kein Teig herstellen, der auch verarbeitet werden kann. Ein Blick in das Grundrezept verrät es dann, hier wurden die Angaben zu Butter und Zucker vertauscht.
Oder auch beim Weihnachtskranz, wie groß muss den der runde Camembert sein? (Wir sind mit 230g /250g bisher sehr gut zurecht gekommen, kleiner sollte er u.E. nicht sein, denn sonst passt der Kranz, bestehend aus 2 Ringe drumherum. Es würden dann mehr werden oder aber Teig bliebe übrig. Bei 230g/250g - passt der Teil für die Brötchen exakt).
Auch bei den Spekulatius sind wir mit den Angaben nicht ganz zurecht gekommen. Liest man im Buch, dass aus den angegeben Zutaten 40 Spekulatius herumkommen sollen, hat bei uns die Hälfte des Teiges für das gleiche Ergebnis gesorgt (mit der gleichen Rolle und den 3mm dicken Teig. Aber auch hier schon wieder Fragezeichen, denn der Spekulatiusrollen-Hersteller gibt einen deutlich dicker Teig vor, damit die Motive gut sichtbar sind)
So ganz konnten uns die Rezepte, wenn man sie nach backt, nicht überzeugen auch wenn das Buch zum durchblättern und einstimmen auf die Weihnachtszeit wirklich sehr liebevoll gestaltet ist.