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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2019

Jeder braucht einen Traum!

Lass uns Träume sammeln
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„Lass uns Träume sammeln“ von Nina Hirschlehner hält genau das, was der Titel verspricht: es lädt zum träumen ein! Es ist eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Liebe und das was wirklich wichtig ...

„Lass uns Träume sammeln“ von Nina Hirschlehner hält genau das, was der Titel verspricht: es lädt zum träumen ein! Es ist eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Liebe und das was wirklich wichtig ist im Leben: Träume zu haben und an ihnen fest zu halten. Claire ist eine sehr zerbrechliche Person, die schwer mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat und doch oft stärker ist, als sie selbst glaubt. Ich habe sie von Anfang an ins Herz geschlossen und konnte auch ihre Entscheidungen gut nachvollziehen. Ihre Schwester Rose ist genau so, wie man es von einer 17jährigen erwartet: froh und unbeschwert und das trotz ihrer nicht immer ganz so rosigen Kindheit. Ich mochte sie von Anfang an und besonders ihre manchmal sehr vorlaute Art ihrer Schwester gegenüber empfand ich als sehr erfrischend.
Tja und dann hätten wir da noch Jamie. Der Retter in der Not, der Claire nach einem Streit mit ihrer Mutter bei sich im Gästezimmer wohnen lässt. Er ist einer dieser Menschen, die das Herz einfach am rechten Fleck sitzen haben und ist unglaublich liebenswert. Alles könnte perfekt sein, doch was passiert, wenn die Dämonen deiner Vergangenheit dich plötzlich wieder einholen??

Mein Fazit:
Eine unglaublich tolle Geschichte, die einen an seine Träume glauben lässt

5 von 5 Sternchen gibt es hierfür von mir.

Veröffentlicht am 19.10.2017

eine wirklich coole und interessante Welt

Sternenscherben
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Meine Meinung:

Dieses Buch gefiel mir wirklich sehr gut. Es lässt sich super schnell lesen und das sage ich, obwohl ich ja eine ziemlich langsame Leserin bin. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. ...

Meine Meinung:

Dieses Buch gefiel mir wirklich sehr gut. Es lässt sich super schnell lesen und das sage ich, obwohl ich ja eine ziemlich langsame Leserin bin. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die von Teresa Kuba erschaffene Welt konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen gut vorstellen und es entstand ein kleiner Film in meinem Kopf. Mit Nora wurde ich ziemlich schnell warm und auch den abweisenden, geheimnisvollen Darian habe ich schnell in mein Herz geschlossen.

Kommen wir zu der Welt und dem erschaffenen System: Ich finde diese Welt wahnsinnig spannend und sogar vorstellbar. Durch einen Krieg wurde die Erde völlig zerstört und es ist den Menschen nur noch möglich unter einem Netz in den sicheren Armen des perfekten Systems zu leben. Dieses System ist sehr interessant, aber irgendwie auch unheimlich und beklemmend. Immer wieder kommt die Frage auf, ob dieses „perfekte System“ wirklich so perfekt ist und welches Ziel es verfolgt. Wer sind die Guten? Wer sind die Bösen? Und kann man wirklich so klar in schwarz und weiß unterteilen?

Am Ende nahm das Buch dann nochmal eine komplett überraschende Wendung. Das gefiel mir gut, denn ich liebe es, wenn Bücher mich überraschen. Allerdings ließ mich das Ende etwas zwiegespalten, da es für mich nicht zu 100% zum Rest des Buches passte.

Das Cover:

Das Cover ist einfach großartig. Ich liebe die Farbe einfach und es strahlt so wunderschön. Aber ich bin sowieso ein Fan von Alexander Kopainskis Covern.

Mein Fazit:

Ein wirklich tolles Buch, dass sich lohnt zu lesen. Es hat einen angenehmen Schreibstil, eine interessante Welt und tolle Charaktere.
Eine absolute Empfehlung von mir.

„Sternenscherben“ bekommt 9 von 10 Tintenfedern und somit 4,5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 21.09.2017

spanend, mitreißend und etwas ganz besonderes

Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien
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Diese neue apokalyptische Welt, in die uns Fanny Bechert mit diesem Buch entführt ist faszinierend. Was würdest du tun, wenn du nur noch 30 Tage hast, bevor du zu einer wilden Bestie mutierst? Cassidy ...

Diese neue apokalyptische Welt, in die uns Fanny Bechert mit diesem Buch entführt ist faszinierend. Was würdest du tun, wenn du nur noch 30 Tage hast, bevor du zu einer wilden Bestie mutierst? Cassidy kämpft sich durch ein Land voller Bestien, um Medizin für ihre kranke Schwester zu retten.
Dabei erlebt man hautnah ihren persönlichen Höllencountdown mit. 30 Tage hat sie Zeit, um die Medizin zu besorgen. 30 Tage, bevor sich ihr eigenes Leben von Grund auf verändert. 30 Tage in denen alles passieren kann. Und nur der attraktive, unnahbare Daniel kennt ihr schreckliches Geheimnis.
Wie ihr merkt, dieser Countdown hat es mir angetan. Ich finde die Idee einfach genial. Bei anderen Storys dieser Art ist es meist so, dass der Virus (oder was auch immer) sofort seine Wirkung entfaltet. Aber nicht so bei Countdown to Noah. Und genau das macht dieses Buch so besonders. Man fiebert mit! Wird sie es rechtzeitig schaffen? Was passiert auf dem Weg zum heilbringenden Medizin? Und wird ihre Schwester so lang überhaupt durchhalten? Und dann ist da auch noch Daniel. Zunächst ganz unnahbar, lernt man ihn Stück für Stück besser kennen und lieben. Doch kann soetwas wie Freundschaft (oder vielleicht sogar zarte Wurzeln der Zuneigung) entstehen, wenn man nur noch 30 Tage Zeit hat?
Besonders gut gelungen finde ich auch, dass man zum ersten Mal (zumindest kenne ich kein Buch und keine Serie bei der das so ist) eine solche Geschichte auch mal von der „anderen Seite“ beleuchtet bekommt. Durch die beginnende Verwandlung von Cassy erhält man einen Einblick in die Gedankenwelt der Noahs und das ist wahnsinnig faszinierend und abschreckend zugleich.

Veröffentlicht am 04.07.2017

eine wirklich coole Idee

Hidden Hero 1: Verborgene Liebe
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Ich habe wirklich lange über dieser Rezension gegrübelt. Warum? Dieses Buch hat mich herausfinden lassen, dass ich wirklich viel zu sehr aus Bad Boys stehe und die Good Guys bei mir wenig Chancen haben. ...

Ich habe wirklich lange über dieser Rezension gegrübelt. Warum? Dieses Buch hat mich herausfinden lassen, dass ich wirklich viel zu sehr aus Bad Boys stehe und die Good Guys bei mir wenig Chancen haben.
Doch fangen wir ganz am Anfang an. Lily mag ich wirklich gern. Sie ist wirklich mutig, obwohl sie an Superheldenkräften lächerlich wenig zu bieten hat, gibt sie nicht auf und kämpft für ihre Träume. Sie tut alles dafür, was nötig ist und begibt sich nicht nur einmal in Gefahr. Ich bewundere sie dafür. Ihr einziges Manko: ihre wahnsinnige Schwärmerei für Hero. Und da kommen wir auch schon zu dem Punkt, der diesem Buch einen kleinen Dämpfer verpasst. Hero ist mir zu perfekt. Verzweifelt habe ich nach Ecken und Kanten gesucht. Für viele wird Hero wahrscheinlich der Traummann schlechthin sein und eventuell werdet ihr genauso ins schwärmen verfallen, wie auch Lily, aber für mich ist Mr. Hero nichts. Ich mag da lieber die bösen Jungs ;)
Kommen wir zu der Idee und Umsetzung des Buches: Wirklich große Klasse. Die Idee finde ich toll und obwohl ich nicht so der Superhelden-Typ bin, finde ich die Welt, die Veronika erschaffen hat richtig cool. Superhelden als natürlichen Gegenpart zu Verbrechern gab es ja schon immer. Aber dies gepaart mit einem veerbaren Gen und einer vielzahl von Superhelden mit verschiedensten Ausprägungen ihrer Kräfte ist neu. Die Idee ist einfach klasse und auch die Umsetzung sehr gut.

Das Cover:

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag die etwas düstere Gestaltung, denn es passt zu den finsteren Zeiten, die den Superhelden bevor stehen.

Mein Fazit:

Wäre Hero nicht ganz so perfekt, wären es definitiv 5 Sterne geworden. Da mir seine Ecken und Kanten etwas gefehlt haben, die Umsetzung ansonsten aber wirklich Klasse ist gibt es 8 von 10 Tintenfedern und somit 4 von 5 Sternen. Band 2 werde ich defintiv noch lesen und freue mich darauf zu erfahren wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

wirklich gut und eine tolle Sprecherin

Paper Princess (Paper-Reihe 1)
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Meine Meinung:

Paper Princess. So sehr wurde es gehypet und gehasst. Zahllose Diskussion sind entstanden über die Moral des Buches und ob man so etwas lesen sollte. Ich hab es nicht getan. Aber ich hab ...

Meine Meinung:

Paper Princess. So sehr wurde es gehypet und gehasst. Zahllose Diskussion sind entstanden über die Moral des Buches und ob man so etwas lesen sollte. Ich hab es nicht getan. Aber ich hab es gehört. Als Hörbuch. Und was soll ich sagen? Ich verstehe den ganzen Wirbel um dieses Buch nicht! Versteht mich nicht falsch: ich habe es geliebt und hab die ersten zwei Tage nur Hörbuch gehört und keine einzige Seite gelesen. Ich mag Ella total gern und Reed... Hach Reed... mit jeder Minute habe ich mich mehr in ihn verliebt. Obwohl er manchmal ein ziemliches Arschloch ist. Oder gerade deshalb?!
Klar sind die Royals alle etwas eigen und leben in ihrer ganz eigenen Welt. Sie sind Reich und schön und denken damit erreichen sie alles im Leben. Aber sie haben auch sehr gute Charakterzüge, wie einen unglaublich starken Familienzusammenhalt. Alles in allem mag ich Familie Royal sehr gern. Allen voran -nach Reed versteht sich- Easton. Er ist so toll und hat sich einfach in mein Herz geschlichen.
Ella hat es am Anfang wirklich nicht leicht in dieser zerrütteten Familie, dessen Oberhaupt niemand richtig ernst nehmen will. Sie kommt in diese Familie und wird zunächst von allen Missachtet für das was sie ist, womit sie ihren Lebensunterhalt verdient hat und als Eindringling und Störfaktor. Doch sie kämpft sich durch und gibt nicht auf. Ella hat ein starkes Kämpferherz, weiß genau was sie will und holt sich das auch. Ich bewundere sie.

Alles in allem eine wirklich gute und unterhaltsame Geschichte, deren Ende ich so nicht erwartet habe! Ich freue mich auf Band 2.

Die Sprecherin:
Da es ein Hörbuch war, möchte ich auch etwas auf die Sprecherin des Hörbuchs eingehen.
Um ehrlich zu sein ist sie der Grund, warum ich das Buch überhaupt gehört habe. Dagmar Bittner ist eine fantastische Sprecherin und es wird definitiv nicht das letzte Hörbuch sein, das ich von ihr höre. Die liebe Nicole von dem Blog „Die Buchrücker“ hat mich auf sie gebracht und dafür danke ich ihr sehr. Dagmar liest wundervoll authentisch.


Mein Fazit:

Ich empfinde das Buch bei weitem nicht so schlimm und schockierend, wie alle sagen. Ich mag Reed, ich mag Ella und ich mag Easton. Diese Welt mag einem zunächst etwas seltsam erscheinen, aber vielleicht auch gar nicht so realitätsfern, leider. Denn ist es nicht wirklich oft so, dass die Reichen und Einflussreichen mit mehr Dingen durchkommen, als die Ärmeren?
Ich finde das Buch hat mehr verdient als als unmoralisch abgestempelt zu werden.

Es bekommt 9 von 10 Tintenfedern und somit 5 von 5 Sternen von mir.