"Hexenjäger" von Max Seeck ist ein Ermittler-Krimi-Thriller, dem in meinen Augen das entscheidende Element, nämlich die Spannung, im Laufe der Geschichte abhanden gekommen ist.

Jessica Niermi wird leitende Ermittlerin in einem makaberen Fall. Frauen werden ermordet und alles deutet darauf hin, dass die Vorlage zu diesen Morden die Romane eines berühmten Schriftstellers sind.
Mehrere seltsame und fast surreale Vorfälle machen den Fall zu einem Horror-Trip für Jessica, die selbst in irgendeiner Art und Weise darin verwickelt zu sein scheint, und zunehmend mit Flashbacks ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat.

Die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen, und auch dass mehrere fähige Ermittler und nicht nur 1 oder 2 Genies an dem Fall gearbeitet haben hab ich als sehr erfrischende Abwechslung empfunden.
Jessica ist eine sehr interessante Protagonistin und auch ihre Vergangenheit hat mich sehr interessiert.

Nun zum großen Minuspunkt. Für mich hat der Roman durch zu lange Ausführungen und manche Längen leider zunehmend an Spannung verloren, weshalb mich der Ausgang der Geschichte auch immer weniger interessiert hat und mir am Ende fast gleichgültig war.
Das ist natürlich der Todesstoß für jeden Thriller.

Trotzdem hat mich das Buch über viele Seiten gut unterhalten, weshalb ich es mit 3 Sternen bewerte.

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Wie alle Bände dieser Reihe habe ich auch diesen Teil geliebt! Trotz einiger kleinerer Kritikpunkte, war Nevernight- Die Rache ein absolutes Highlight für mich!

Die ersten 3 Abschnitte des Buches hatten für meinen Geschmack ein paar zu viele Längen, und die spicy Szenen wurden mir auch fast zu viel.
Diese kleineren Schwächen konnten der 4. und 5. Abschnitt aber absolut wettmachen!
Im vierten Abschnitt ist gefühlt so viel passiert wie in den 3 davor und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen!

Der 5. Abschnitt beschäftigte sich dann größtenteils mit einem sehr epischen finalen Kampf, der der Geschichte als Ende gerecht wurde.
Allgemein empfand ich das Ende zwar etwas "over the top" aber alles in allem sehr rund und zur Geschichte passend!

Abschließend kann man nur sagen, dass ich die Zeit mit Mia sehr sehr genossen habe, und dass sie mir fehlen wird. Welche Fantasygeschichte soll da jetzt noch mithalten können?

Großes Lob an Jay Kristoff für die Erschaffung einer so genialen Welt, einer so großartigen Geschichte und von so liebenswerten, innovativen Charakteren!

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Nach dem epischen Ende von Band 1 freute ich mich sehr darauf mit Band 2 weiterzumachen, musste mich dann aber erstmal auf eine Enttäuschung gefasst machen.
Die Schlacht gleich zu Beginn ist extrem langweilig erzählt und ich habe 200 Seiten gebraucht um in die Geschichte reinzukommen!
Das Durchhalten hat sich dann aber voll für mich gelohnt!

Ab der Hälfte nimmt das Buch dann wieder richtig an Fahrt auf und konnte an die Stimmung des ersten Bandes anknüpfen. Vor allem Eragons Zeit in Ellesmera und die Fortsetzung seiner Ausbildung habe ich sehr gerne gelesen!
Auch das Ende war wieder absolut episch und macht Lust auf den dritten Teil!

Zu einem 5 Sterne Highlight hat es aber durch die Längen am Anfang leider nicht gereicht!

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Mit "Sie" hat Stephen King es wieder einmal geschafft, ein wahres Meisterwerk zu schaffen.

Zum Inhalt: Paul Sheldon ist erfolgreicher Autor, der sich nach seinem großen Erfolg mit der Reihe rund um die selbstbewusste Protagonistin Misery nun aber literarisch anspruchsvolleren Büchern widmen möchte. Um die Reihe enden zu lassen, hat er Misery in seinem letzen Roman "sterben lassen".

Nachdem er sein aktuelles Buch beendet hat, feiert Paul das mit etwas zu viel Alkohol und bricht dann zu einem spontanen Road Trip auf. Unerwarteter Weise gerät er dabei in einen Schneesturm und erleidet einen Autounfall. Zu seinem "Glück" findet ihn eine ehemalige Krankenschwester und bringt ihn zu sich nach Hause um ihn wieder gesund zu pflegen. Besagte Dame heißt Anny Wilks und ist zufällig der größte Fan von Pauls Misery-Reihe.
Pauls "Glück" erweist sich schnell als absoluter Albtraum, denn bei Anny handelt es sich um eine psychisch gestörte Frau, die ihn festhält und zwingt Misery in einem weiteren Band widerauferstehen zu lassen.
Für Paul beginnt eine Zeit physicher und vor allem psychischer Folter, da er Anny durch 2 gebrochene Beine schutzlos ausgeliefert ist.


King schafft es, eine Situation zu erschaffen, die für jeden Menschen den absoluten Albtraum wäre, und schafft somit eine unglaublich dichte und spannende atmosphäre.
Paul ist einem als Protagonist schnell sehr nahe, was einen nur noch mehr mitfiebern lässt.
Manche Situationen sind wirklich schwer zu ertragen!
Annie ist als Antagonistin genial gezeichnet und wirkt so authentisch beschrieben, dass sie für mich durchaus real sein könnte.
Für mich ein absolut fantastisches Horrorerlebnis, dass mit seinen genialen Charakteren und gruseliger Stimmung punkten kann!

Eine klare Leseempfehlung für jeden Fan von Horror und natürlich ein absolutes Muss für Fans von Stephen King.

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Bei " Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" bekommt man exakt das was einem versprochen wird.
Und obwohl die Reise genau dorthin geht wo man sie auch vermutet, wird dieses Buch seinem Hype auf jeden Fall gerecht.
Tolle authentische Charaktere, ein superspannendes Setting, und etwas ältere Protagonisten was eine nette Abwechslung zu vielen anderen New Adult Büchern ist.

Auch wenn das Buch in manchen Belangen etwas klischeehaft ist, so hat es Ali Hazelwood doch geschafft diesen Klischees ihren eigenen (sehr kreativen) Stempel aufzudrücken.

Eine tolle leichte Geschichte für zwischendurch, mit der ich eine sehr gute Zeit hatte!

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