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Veröffentlicht am 26.10.2020

Nach einem grandiosen Band 1, war dieser hier ein Flop

Highway to Passion
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Meine Meinung

Diese Rezension fällt mir schwerer zu schreiben, als andere. Warum? Weil mich das Buch mit einem bitteren Beigeschmack zurückgelassen hat und ich nicht weiß wie ich es bewerten soll.
Allgemein ...

Meine Meinung

Diese Rezension fällt mir schwerer zu schreiben, als andere. Warum? Weil mich das Buch mit einem bitteren Beigeschmack zurückgelassen hat und ich nicht weiß wie ich es bewerten soll.
Allgemein kann ich sagen, dass das Buch nichts für Feministinnen ist und hier definitiv eine Triggerwarnung fehlt. Misshandlung und Vergewaltigung ist u.a. ein sehr großes Thema. Außerdem ist das Band 2 einer Reihe und meiner Meinung nach sollte man den ersten Band kennen, um besser die Handlung und erwähnte Namen verstehen zu können.

In Band zwei geht es um Breezy und Steele. Breezy ist in das Bikerleben hineingeboren und hatte dadurch keine schöne Kindheit. Ihr Vater reichte sie als Jugendliche von einem Mann zum nächsten, wenn er darin einen Vorteil für sich sieht. Als sie Steele kennenlernt, ändert sich das. Aber als er erfährt das sie noch minderjährig ist, jagt er sie fort. Was beide zu diesem Zeitpunkt nicht wissen – Breezy ist Schwanger. Drei Jahre später taucht sie wieder auf, nachdem ihr Sohn von ihrem Vater und Bruder entführt wurde. Steele, der seine damalige Aktion bitter bereut, versucht nicht nur seinen Sohn zurückzubekommen, sondern auch Breezy. Breezy hat sich aber verändert und sieht es gar nicht ein wieder die Clubszene einzusteigen...

Zum Schreibstil: Hier habe ich nichts auszusetzen. Dieser ist von der Autorin wie gewohnt flüssig zu lesen und man kommt sehr schnell im Buch voran.
Der rote Faden hingegen ist kaum erkennbar. Die Charaktere handeln sehr oft unlogisch und geben widersprüchliche Signale.

Anfangs hat mir gerade Breezy sehr gut gefallen. Sie ist facettenreich und ihre Sorge um ihren Sohn Zane ist greifbar. Auch wenn sie noch immer traumatisiert von damals ist, weiß sie was sie möchte und gibt Steele anfangs wiederworte. Leider ändert sich das mit der Zeit und sie wird wieder zu einem stillen Mäuschen, die versucht Steele das zu geben was er will. Ihre Entwicklung verläuft sozusagen in die andere Richtung.
Auch wenn immer wieder erwähnt wird, das Steele ja auch was zurückgibt und so aufmerksam ist, kann ich dem nicht zu stimmen. Er ist dominant, droht mit Schlägen und verbietet ihr den Mund, am Ende lässt er sie noch nicht mal aus dem Haus. Auf der anderen Seite ist ihm ja die Aussprache wichtig, hört Breezy zwar zu, aber am Ende entscheidet er nur alleine. Also sorry was ist das für eine toxische Beziehung. Da kann ich beim besten Willen nichts Positives sehen. Noch nicht mal Kompromisse geht Steele ein. Bis zum Schluss konnte ich ihn nicht leiden.

Und die Handlung? Gerade in der Mitte geht es ausschließlich um S*x und die Sorge um ihren gemeinsamen Sohn wie weggeblasen. Allgemein geht es eher darum Breezy ins Bett zu bekommen, als Zane zu finden. Als Breezy sich dann endlich Steele hingibt, versucht dieser dann ihr begreiflich zu machen was für ein Monster er ist und stößt sie eher von sich, als froh zu sein. Kurze Zeit später ist sie wieder Unsicher und Steele muss wieder Überzeugungsarbeit leisten. Im Prinzip geht das die ganze Zeit. Und trotz dieser „heißen“ Anziehungskraft der beiden, sucht man tiefe Gefühle vergebens.
Kurz vorm Ende lernt man dann endlich Zane kennen. Doch schon nach paar Seiten ist er wieder weg vom Fenster. Seine Rolle war wirklich kurz und überflüssig. Das Ende hat es noch nicht mal besser gemacht, sondern eher schlimmer. Ich hatte wirklich auf eine bessere Handlung gehofft.

Ursprünglich wollte ich dem Buch 3,5/5⭐ geben, aber beim Schreiben ist mir immer mehr negatives aufgefallen. Daher bekommt das Buch von mir nur 2/5⭐.
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Fazit

Band zwei ist erheblich schwächer als Band 1. Mit Steele hatte ich meine Probleme und kam bis zum Schluss nicht klar. Breezy hatte anfangs ihre guten Momente, aber danach war sie mir zu unterwürfig. Von Tiefgründigkeit und großen Gefühlen kann bei dieser Handlung keine Rede sein, vielmehr bleibt alles sehr Oberflächlich. Auch wenn dieser Band ein Flop war, bin ich auf den Dritten gespannt, da Band eins mir ja sehr gut gefallen hat.
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Veröffentlicht am 11.10.2020

Grandioses Fantasysetting mit einer starken Protagonistin

Herz aus Blut und Asche
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Meine Meinung

Als ich durch Zufall auf dieses Buch gestoßen bin, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich es schon auf Englisch interessant fand und hoffte es auf deutsch lesen zu können. Das lag vor ...

Meine Meinung

Als ich durch Zufall auf dieses Buch gestoßen bin, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich es schon auf Englisch interessant fand und hoffte es auf deutsch lesen zu können. Das lag vor allem an dem Cover, welches so gar nicht ansprechbar ist meiner Meinung. Es fällt kaum auf und sieht nach 0815 aus. Ich kann jetzt schon mal sagen, das ist definitiv nicht der Fall.

Das Buch fängt ein Jahr nach dem gelungenen Mordanschlag auf dem König an. Um genau zu sein beginnt es in dem Gefängnis wo Ramson Schnellzunge sitzt. Zu Besuch: die totgeglaubte Prinzessin Anastacya Mikhailov. Ana braucht von Schnellzunge Information. Schnellzunge möchte aus dem Gefängnis raus. Beide wollen Rache. Was beide nicht wissen: Ihre Zielpersonen sind dieselben.

Die Geschichte ist alles andere als langsam. Es fängt rasant an und endet rasant. Die Autorin erschafft ein gewaltiges Worldbuilding, was sich sehen lassen kann. Auch wenn ihre Ideen nicht neu sind, so sind sie Originell. Außerdem weiß man nie, wer überlebt und wer stirbt. Frau Zhao setzt gerne auf Schockmomente und macht vor nichts Halt. Paar Tode sind für mich zwar etwas sinnlos gewesen, aber ich glaube das liegt daran, das ich gerne alle lebend am Ende habe. Ist hier auf jeden Fall nicht so.
Der Grund warum ich nicht weinend in einer Ecke liege, habe ich dem Schreibstil zu verdanken. Er ist sehr flüssig zu lesen, aber trotzdem hat man das Gefühl über alles zu stehen und nicht direkt in der Geschichte zu sein. Für mich ein Pluspunkt, für andere vielleicht ein Minuspunkt.

Die Charaktere sind für mich alle sehr authentisch und besitzen Tiefe. Gerade die Protagonisten sind Facettenreich. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, Mensch und Monster. Alle haben eine Geschichte, was sie zu dem gemacht hat wie sie heute sind. Keiner ist wirklich unschuldig. Gerade das hat mir gefallen. Die Prinzessin muss nicht gerettet werden, sie rettet andere. Auch wenn paar Handlungen überstürzt und manchmal unüberlegt sind, kann ich sie doch nachvollziehen.

Meine einzigen kleinen Kritikpunkte ist einmal die Entwicklung der Prinzessin und das andere das Ende der Geschichte. Zum 1.: Die Prinzessin ist zwar mutig und stark, aber macht keine Veränderung im laufe der Geschichte durch. Sie lernt nicht. Das ist jetzt nicht ganz so tragisch, aber gerade gegen Ende hin, war es ein Fehler eine Wiederholung zu viel. Und zum Ende: Für mich hätte die Geschichte hier ein kleines Ende finden können. Warum? Weil es machbar gewesen wäre. Ein kleines Ende deshalb, weil trotzdem noch eine Fortsetzung hätte kommen können, aber nicht die Richtung die die Autorin jetzt einschlägt.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf Band 2 und bin gespannt was Ana und Ramson da alles erleben werden.

Das Buch bekommt trotz kleiner Anmerkungen 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung von mir.
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Fazit

Die Grundidee ist zwar nicht neu, aber die Autorin erschafft eine grandiose Welt mit mutigen Charakteren und einem tollen Setting. Das Ganze ist für mich eine Mischung aus „Die Rote Königin“, „Das Lied der Krähen“ und „Elias & Laia“ und alle Bücher liebe ich über alles. Auch wenn mich paar Sachen gestört haben, freue ich mich auf Band 2 und bin gespannt wie die Reise weiter geht.
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Veröffentlicht am 11.10.2020

Für mich nicht das was ich erwartet habe

Wenn die Dunkelheit endet
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Meine Meinung

Zuerst, was meiner Meinung sehr wichtig ist und in diesem Buch fehlt: Eine Triggerwarnung!
In dem Buch gibt es eine Vergewaltigungsszene und Misshandlung ist ebenfalls ein Thema. Ich persönlich ...

Meine Meinung

Zuerst, was meiner Meinung sehr wichtig ist und in diesem Buch fehlt: Eine Triggerwarnung!
In dem Buch gibt es eine Vergewaltigungsszene und Misshandlung ist ebenfalls ein Thema. Ich persönlich brauche sowas nicht, aber ich bin mir sicher das andere Leser sowas brauchen und das bevor sie dieses Buch lesen.

Und jetzt noch möchte ich mich bei dem Verlag entschuldigen, dass die Rezension so lange gebraucht hat. Als ich das Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe, bin ich kurz danach in eine Leseflaute gerutscht und habe das Buch mehrmals abgebrochen. Ich hatte gehofft, dass ich es danach besser finden würde, aber leider ist dieser Fall nicht eingetreten.

Das Ganze fing schon mit dem Schreibstil und der Erzählerperspektive an. Ich hatte nie das Gefühl wirklich in der Geschichte drinnen zu sein. Die Emotionen blieben hier auf der Strecke, sowohl von mir als auch von den Charakteren. Für mich wirkte es lieblos geschrieben und nicht gut durchdacht. Dazu kam noch die wechselnde Erzählerperspektive. Die Geschichte spielt abwechselnd in der heutigen Zeit, welche aus der Sicht des Ich-Erzählers geschrieben ist und in der Vergangenheit, was dann wiederum als Personaler-Erzähler geschrieben ist. Mit beiden Erzählweisen habe ich keine Probleme, wenn es eben nicht gemischt wird.

Was mich aber am meisten gestört oder besser gesagt aufgeregt hat war die Liebesgeschichte, die am Ende so ganz anders kam, als im Klappentext beschrieben.
Im Prinzip läuft die Geschichte bzw. die ganzen Leben der Protagonistin wie folgt ab: Sie verliebt sich in einen Mann, die Ehe oder Affäre geht zu Bruch und dann verliebt sie sich neu. Aber bevor sie das Glück richtig genießen kann stirbt sie am Ende. Dazu kommt, dass ihre Kräfte bei jeder Wiedergeburt immer stärker werden.
Jetzt müsste man meinen, dass das Buch nur so vor Liebe trieft, aber nix da. Die eigentliche Liebesgeschichte geht völlig unter und wirkt nicht harmonisch. Das Paar passt meiner Meinung überhaupt nicht und für mich geht es schon Richtung toxische Beziehung. Die Hexerei findet zwar größere Beachtung, aber so wirklich erklärt wird sie auch nicht. Sie existiert, genauso wie Dämonen, aber mehr auch nicht.

Das einzig Positive sind dann doch die Zeitsprünge in die Vergangenheit gewesen. Auch wenn der Fokus auf der jetzigen Zeit liegt (also auf Helen), finde ich Juliet am interessantesten, ebenso wie die erste Wiedergeburt von ihr. Danach wurde es leider langweilig, da der Ablauf des Fluches sich in gewisser Weise immer wiederholte und nichts Neues passiert.
Nebencharaktere gibt es so gut wie keine und wenn ja bleiben sie blass und wirken überflüssig.

Gegen Ende gab es dann noch ein kleinen Plottwist, den ich nicht kommen sah. Das Ende selbst jedoch hat mir nicht so gefallen hat, da es kein richtiges Happy End ist, auch wenn es eine logische Konsequenz von dem Fluch ist. An sich also passend, aber sowas ist leider nicht meins.

Das Buch bekommt immerhin 2,5/5⭐ von mir, ist aber trotzdem ein Flop.
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Fazit

Eine Geschichte die nur an der Oberfläche kratz und dessen Liebesgeschichte vorne und hinten nicht passt. Das alles ist sehr Schade, da die Grundidee gut ist, nur die Umsetzung leider nicht. Meine Erwartungen waren nicht Hoch, aber ich habe mich schon auf eine fesselnde Romantasy Geschichte gefreut, die einen leicht düsteren Touch hat. Bekommen habe ich nur eine leicht düstere Geschichte ohne wirkliche Emotionen und Fantasyinhalt.
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Veröffentlicht am 11.10.2020

Süßer Young Adult Roman mit kleinen Schwächen

What I Like About You
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Meine Meinung

Als ich die Bestätigung erhalten habe, dass ich „What I like about“ als Reziexemplar bekomme, war ich richtig happy. Es klang nach einer süßen Liebesgeschichte die in Richtung „Cinder & ...

Meine Meinung

Als ich die Bestätigung erhalten habe, dass ich „What I like about“ als Reziexemplar bekomme, war ich richtig happy. Es klang nach einer süßen Liebesgeschichte die in Richtung „Cinder & Ella“ ging. Ob meine Erwartungen erfüllt wurden, erfahrt ihr jetzt.

In dem Buch begleiten wir Halle in ihrem Leben. Sie zieht regelmäßig um, da ihre Eltern Dokumentationsfilme drehen und sich dadurch einen Namen gemacht haben. Freunde hat sie im echten Leben daher nicht. Dafür hat Kels viele Freunde. Kels ist ein Pseudonym, die sie auf den Social-Media-Kanälen nutzt. Sie Bloggt über Bücher und Cupcakes. Dadurch erlangte sie sehr viel Aufmerksamkeit und Freunde mit denen sie regelmäßig chattet. Aber keiner weiß wer sie wirklich ist. Als Halle zu ihrem Großvater zieht, trifft sie am ersten Tag Nash. Nash der einer ihrer Onlinefreunde ist und nicht weiß das er sie kennt. Da Halle Angst hat ihn zu verlieren, verrät sie ihm nicht, wer sie ist. Ihr Plan: sich von ihm fernhalten. Dass das zu Problemen führt ist keine Frage ob es passiert, sondern wann.

Halle ist ein sympathisches Mädchen, mit dem ich mich gut identifizieren kann. Nicht nur dass wir dasselbe Hobby haben, sondern auch von ihrem Charakter her sind wir uns ähnlich. Die Entwicklung ihres Selbstbewusstseins ist hier auch deutlich zu sehen. Was ich nicht so gut finde, ist das Lügennetzt welches sie aufbaut. Ich kann zwar ihre Ängste und Gefühle verstehen, aber mit der Zeit war ich davon dann kein Fan mehr. Wer versucht hat, ihr das Ganze auszureden, ist ihr Bruder. Er ist von beiden definitiv der vernünftigere.

Warum? Weil ich Nash liebe. Er ist total nett und versucht alles, dass Halle ihn beachtet und mag. Ihm gegenüber ist das echt nicht fair gewesen. Ok eins muss man sagen, am Ende bringt er eine Aktion die Halle nicht ganz verdient hat, auch wenn sie ihm verschwiegen hat, dass sie und Kels ein und dieselbe Person sind. Gegen Ende kommt auch eine kleine Dramaqueen aus ihm heraus, was mich schon etwas zum Lachen gebracht hat.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind die Nebencharakter. Von Ihnen erfährt man so gut wie nichts und sie bleiben eher im Dunklen. Dabei hat Nash eine doch große Freundesclique bzw. Halle ihren Bruder und Großvater. Aber im Vordergrund seht klar Halle. Selbst Nash könnte mehr Beachtung vertragen. Hier hätte ich mir paar Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Das hätte seine Gefühle besser rübergebracht und auch seinen Konflikt mit seinen Eltern. Denn das sind so richtige Helikoptereltern, die ihn am liebsten zu Hause behalten wollen. Am Ende wurde das schnell abgehakt, was sehr schade ist.

Da dies aber mein einziger Kritikpunkt ist bekommt das Buch von mir 4/5⭐ und eine Leseempfehlung.
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Fazit

Für alle die „Cinder & Ella“ lieben, ist das Buch genau richtig. Für diejenigen die es nicht kennen, aber allgemein Young Adult lesen (und dazu würde ich das Buch zählen) kann ich es auch nur an Herz legen. Es geht nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um Verantwortung und Entscheidungen im Leben die man treffen muss. Einfach ein zuckersüßes Buch, welches im übrigen auch Lust auf Cupcakes backen macht.
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Veröffentlicht am 28.08.2020

Vi Keeland kann es eigentlich besser...

Hot Client
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Meine Meinung

Vi Keelands Bücher, besonders die Dirty Reihe vom Goldmann Verlag, lese ich sehr gerne. Alle Bände kann man unabhängig voneinander lesen und bis jetzt hat mich jedes Buch begeistert. Das ...

Meine Meinung

Vi Keelands Bücher, besonders die Dirty Reihe vom Goldmann Verlag, lese ich sehr gerne. Alle Bände kann man unabhängig voneinander lesen und bis jetzt hat mich jedes Buch begeistert. Das hier macht eine Ausnahme.

In ihrem neuen Roman geht es um die junge Anwältin Layla Hutton und um Grey Westbrook, ihren Mandanten. Grey kennt sie noch von früher, als sie 1 Jahr in einem Gefängnis arbeiten musste. Grey war dort kein Mitarbeiter, sondern ein Insasse, wegen Insiderhandel. Während dieser Zeit fingen die beiden eine Affäre an, bis von Grey ein Geheimnis ans Licht kommt und Lyla den Kontakt abbricht. Deshalb ist sie auch herzlich wenig begeistert, als er auf einmal vor ihr steht und alles dafür gibt, dass sie ihm nochmal eine Chance gibt.

Viele Geschichten fangen mit einer Vorgeschichte an (falls es denn eine gibt), diese hier nicht, obwohl eine vorhanden ist. Man wird kalt ins Wasser geworfen und wird direkt mit dem zickigen Verhalten von Layla konfrontiert, ohne zu wissen warum. Das besitzergreifende und dominante Verhalten von Grey machte es nicht besser und so hatte ich schon mal keinen guten Start ins Buch.

Mit der Zeit freundete ich mich mit Grey an, da vieles klargestellt wird und man mehr über ihn erfährt (vielleicht auch, da er sich einen Hund zulegt). Layla hingegen blieb mir bis zum Schluss unsympathisch und auch etwas blass.
Die Gefühle von ihr, sind für mich nur oberflächlich. Am Anfang des Buches hat sie noch einen Freund bzw. einen Arbeitskollegen namens Oliver, mit dem sie ausgeht. Sie verschweigt ihm nicht nur ihre Vergangenheit mit Grey, sondern gibt Grey noch die Schuld daran, dass sie lügen müsste. Darin ist sie allgemein sehr gut gewesen, anderen die Schuld für ihr Verhalten zu geben. Irgendwann verschwindet Oliver dann und taucht nie mehr auf.

Zum Ende hin kommen paar Überraschende Ereignisse, die die eh brüchige Beziehung der beiden nochmal stärker auf die Probe stellt. Während Layla hier etwas ins Abseits gedrängt wird, kommt dafür Greys Leben und seine Probleme mehr in den Fokus. An sich nicht schlimm, aber die Beziehung geht dadurch komplett unter.

Vielleicht sind meine Erwartungen auch zu hoch gewesen, aber eigentlich kann es Vi Keeland besser. Ihren Humor, den ich am meisten liebe, habe ich hier ganz vermisst.
Das Ende war zwar süß und klischeehaft, aber konnte mich nicht mehr berühren und ich musste schon etwas die Augen verdrehen.

Dem Buch kann ich leider nicht mehr als 2,5 Sterne geben.
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Fazit

Wo die anderen Bücher von Frau Keeland in die Tiefe gehen, einen berühren und einen zum Lachen bringen, blieb dieser Roman oberflächlich und Blass. Durch meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Layla, war das Buch für mich eher eine Quälerei. Schade, hatte mehr erwartet.
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