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Veröffentlicht am 09.05.2020

Emma Scott übertrifft sich selbst

Bring Down the Stars
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Meine Meinung

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

Viele kenne Emma Scott von ihrer „All in Duet“ Dilogie, die ich persönlich nie gelesen habe. Dafür kenne ...

Meine Meinung

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

Viele kenne Emma Scott von ihrer „All in Duet“ Dilogie, die ich persönlich nie gelesen habe. Dafür kenne ich von ihr „The Light in us“, was mir nur semi gut gefallen hatte. Aber durch das wunderschöne Cover, wo sich der Lyx Verlag selbst übertroffen hat, musste das Buch bei mir Einziehen. Der Klappentext klang auch vielversprechend und ihren Schreibstil mag ich auch total gerne. Die Emotionen die dabei rüber kommen sind unglaublich und greifbar. Das war hier auch der Fall. Ich finde sogar noch intensiver und gefühlvoller als in „The Light in us“.

Am Anfang lernt man Weston kennen und erfährt so einiges über seine Familie und wie er Conner, seinen besten Freund kennenlernt. Während Wes Familie total arm ist, sind Conners Familie das genaue Gegenteil, nämlich reich. Er bzw. seine Eltern haben seine Familie oft unterstütz, was zur Folge hatte, dass Weston sich verpflichtet fühlte es irgendwie zurückzuzahlen. In seinem Fall passt er auf Connor auf und bringt ihn durch die Schule bzw. Studium. Wes ist der gefühlvollere von beiden, der selbst wunderschöne Gedichte schreibt, während Connor eher grob und kaum was für Romantik übrighat.

In der Uni lernen beide dann Autumn kennen und verlieben sich in sie. Wes der aber ein schlechtes Gewissen hat, verheimlicht es Conner und hilft ihm sogar mit ihr zusammenzukommen und gibt ihm Tipps. Als Autumn dann die Gedichte von Weston in deren gemeinsamen Wohnung entdeckt, kommt es zu einem Missverständnis, was keiner von beiden klärt.

Manchmal finde ich Autumn in der Hinsicht etwas naiv, aber ich mochte sie trotzdem von Anfang an. Ich finde es nur Schade, dass sie meiner Meinung nach etwas zu kurz kommt. Im Vordergrund steht doch die Beziehung zwischen Weston und Conner, was ich nicht kritisiere. Ich finde es sogar gut und herzerwärmend, was für eine tiefe Freundschaft die beiden Entwickelt haben. Die Gefühle und Emotionen kommen schön rüber. Man fiebert einfach mit und hofft auf ein perfektes Happy End für alle Parteien.

Dann kam das Ende und Emma Scott hat mein Herz in tausend Teile zertrümmert. Ich muss gestehen, mit sowas hätte ich nie gerechnet. In diesem Augenblick war das Happy End sehr weit weg und ich hoffe in Band 2 biegt sie alles wieder gerade, sodass mein Herz wieder heilen kann.

Das Buch bekommt von mir 5+/5⭐ und ist ein Highlight. Zum Glück ist Band 2 schon draußen.
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Fazit

Emma Scott weiß wie sie einen Mitfiebern lässt. Die Emotionen sind gewaltig und man fühlt und hofft mit den Protagonisten mit. Ich rate aber Band 2 sofort zur Hand zu haben, sonst könnte man verzweifeln und an einem gebrochenen Herzen sterben.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Gelungener Rockstarroman

Faded - Dieser eine Moment
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Meine Meinung

Als ich gesehen habe, dass es um Rockstars geht und dann noch vom Lyx Verlag, musste das Buch bei mir einziehen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und war deshalb sehr ...

Meine Meinung

Als ich gesehen habe, dass es um Rockstars geht und dann noch vom Lyx Verlag, musste das Buch bei mir einziehen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und war deshalb sehr gespannt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, so dass man schnell vorankam.

Das Cover passt zu einer Rockstar-Geschichte und wirkt dazu noch etwas verträumt/ verspielt.

Man lernt Felicity kennen, die vor ihrer Vergangenheit flieht und ein neues Leben beginnen möchte. Sie fängt in einer Bar an, in dem auch Ryder spielt und lernt ihn dadurch kennen. Ryder, der Stadtbekannte Rockstar, der vom großen Durchbruch träumt. Es kommt wie es kommen musste, die beiden verlieben sich.

Man muss wohl dazusagen das Felicity erst dagegen war, weil sie mit keinem Rockstar zusammenkommen wollte, eben wegen ihrer Vergangenheit. In dem Buch gab es viele dramatische Wendungen. Da ich nicht zu viel verraten möchte paar Stichpunkte: zwei Plattenverträge, Drogen etc...

Felicity und Ryder mochte ich von Anfang an und konnte ihre Handlungen und Entwicklungen gut nachvollziehen, da aus der Sicht von beiden geschrieben ist. Auch die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz und waren gut beschrieben. Besonders Carly mochte ich, da sie für Felicity da war und eine wirklich gute Freundin ist.

Schon auf den letzten 100 Seiten konnte man erahnen auf was der Cliffhanger hinausläuft und meine Vermutungen wurden dann auch bestätigt. Ich fand es aber nicht schlimm, sondern sogar passend. Was anderes hätte ich vermutlich nicht gutgeheißen.

Was ich auch wirklich schön fand, waren die Songtexte der beiden. Beide schreiben eigene Songs, welche auch im Buch auf englisch vorkamen.

Das Buch bekommt von mir 5+/5⭐ und ist ein Highlight. Zum Glück ist Band 2 schon draußen.

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Fazit

Ein gefühlvoller Rockstarroman, mit dramatischen Wendungen und einen fiesen Cliffhanger. Genu das, was ich bei so einem Roman erwarte. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Jahreshighlight

Vicious - Das Böse in uns
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Meine Meinung

Seit Monsters of Verity bin ich ja ein riesen Fan von V.E. Schwab und habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass ihr Villains Serie übersetzt wird.

Das Cover ist ein richtiger ...

Meine Meinung

Seit Monsters of Verity bin ich ja ein riesen Fan von V.E. Schwab und habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass ihr Villains Serie übersetzt wird.

Das Cover ist ein richtiger Hingucker und passt super zum Inhalt. Mysteriös, düster und gefährlich.

Der Schreibstil ist wirklich mitreißend geschrieben. Ich hatte nicht vor das Buch in einen rutsch zu lesen. Ist aber passiert, da man schnell die Zeit vergisst und nur so durch die Seiten fliegt.

In dem Buch geht es nicht um Gut gegen Böse/ Held gegen Schurke. Hier geht es um zwei Antihelden, ehemalige Freunde die Superkräfte bekommen. Sie selbst nennen sich Extraordinäre.
Während Eli so gut wie unsterblich geworden ist und sich das Ziel gesetzt hat alle Extraordinäre umzubringen, kann Victor Leuten Schmerzen zufügen oder verringern. Sein Ziel ist nur eins: Rache an Eli.
So bisschen erinnert es einen an eine Mischung aus Flatliners und Marvel/ DC Comics.

Die Idee finde ich klasse und gut umgesetzt. Durch die verschiedenen Perspektiven kann man die einzelnen Handlungen nachvollziehen. Die Zeitsprünge haben auch gepasst und haben nochmal Spannung aufgebaut.

Ich möchte hier nicht zu viel verraten, darum bleibt diese Rezension zu kurz. Aber ich kann es euch nur empfehlen. Das Buch bekommt von mir 5+/5⭐ und ist definitiv ein Jahreshighlight.
Im übrigen kann man es als Einteiler lesen, aber ende April kommt noch der 2. Teil raus.
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Fazit

Wer Bücher über Superhelden/ Antihelden gerne liest, ist hier genau richtig. V.E. Schwab hat ein richtig fesselnden Roman geschrieben, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein toller magischer Fantasyroman

Die Gabe des Winters
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Meine Meinung

Das Cover passt zum Titel und ist winterlich dargestellt. In den Händen fühlt es sich auch richtig toll an, wenn man drüber streicht.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, sodass ...

Meine Meinung

Das Cover passt zum Titel und ist winterlich dargestellt. In den Händen fühlt es sich auch richtig toll an, wenn man drüber streicht.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, sodass man schnell im Buch vorankommt.

Die Geschichte hatte mich seit den ersten Seiten und ich war wirklich fasziniert von den Charakteren, der Umgebung und der Magie.

Ich habe öfters gelesen, dass es an „die Schöne und das Biest“ orientier ist. So grundlegend, kann ich das bestätigen. Schönes Mädchen wird auf eine Burg gebracht, wo ein grausamer Lord herrscht und sie schafft es sein kaltes Herz zu erwärmen. Und trotzdem erschafft Mara etwas ganz Eigenes und magisches.

Nuria ist ein mutiges und starkes Mädchen, welches ich gleich sympathisch fand. Ich habe mit ihr gelacht, gelitten und mitgefühlt.

Lord Tarik ist geheimnisvoll, aber anfangs ein richtiges Ekelpaket. Mit der Zeit taut aber auch er auf und man schließt ihn doch noch ins Herz.

Ich fand es toll, dass ab und zu die Sichtweise zu anderen Charakteren gewechselt ist. Dadurch konnte man auch in Tarik und Justors Gedanken eintauchen und besser verstehen. Manchmal hat mich nur etwas die Redensart gestört, da sie an das Mittelalter erinnert.

Außerdem blieben die Nebencharaktere etwas blass, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Dafür waren Nuria und Tarik umso präsenter.

Das Ende passt zu einem Märchen, war aber für mich ab einen gewissen Punkt vorhersehbar.

Das Buch bekommt 5/5 ⭐ und eine klare Leseempfehlung, trotz kleiner schwächen, von mir. Der Winter kam zwar in Deutschland nicht an, dafür passt aber das Cover. ;)

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Fazit

Man darf nicht mit zu viel Erwartungen an das Buch rangehen, sonst wird man Enttäuscht. Es ist eine leichte Lektüre. Für mich aber war es eine sehr schöne, magische Fantasygeschichte. Ich kann es euch wirklich nur ans Herz legen. Ich hoffe bald was Neues von der Autorin lesen zu können.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Wunderschöne Liebesgeschichte

Happy End für zwei
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Meine Meinung

Mit kleiner Verspätung hier meine Rezension zu diesem genialen Buch (eine große Entschuldigung dafür an den Verlag).

Kommen wir zuerst zum Cover. Der blaue Hintergrund und die goldene ...

Meine Meinung

Mit kleiner Verspätung hier meine Rezension zu diesem genialen Buch (eine große Entschuldigung dafür an den Verlag).

Kommen wir zuerst zum Cover. Der blaue Hintergrund und die goldene Schrift fallen einen sofort ins Auge und sehen einfach hübsch aus. Die goldenen Punkten an den Kanten runden das ganze dann schön ab. Nur die zwei Personen hätten meiner Meinung nach auch weggelassen werden können.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten verfliegen wie im Flug und man wundert sich dann, dass man schon am ende angelangt ist.

Zu den Hauptprotagonisten kann ich folgendes sagen: Ich liebe sie einfach!!!

Evie schließt man sofort ins Herz und durchlebt mit ihr eine witzige Situation nach der anderen, nur um DEN magischen Moment zu finden. Klingt anfangs einfach, ist es aber nicht. Manchmal tat mir die arme richtig Leid, aber das Ganze sorgte auf jeden Fall für große Lacher.

Ben ist alleinerziehender Vater einer Tochter und ihn schließt man mit der Zeit auch ins Herz. Seine Tochter ist ein kleiner Wirbelwind und man muss sie von Anfang an mögen. Die beiden sind ein echt gutes Team.

Und zum Schluss der Mann, wegen dem Evie all das überhaupt macht. Ezra Chester, kurz S.N.O.B.
Ich weiß immer noch nicht ganz was ich von ihm halten soll. Manchmal mochte ich ihn total und manchmal wollte ich ihn nur erwürgen, da er ein echtes A****loch sein kann.

Ob Evie es letztelendes schafft und mit wem sie am Ende zusammenkommt, müsst ihr aber selbst lesen.Das Buch bekommt 5/5 ⭐ und eine klare Leseempfehlung von mir. Passt perfekt zur Winterzeit. ;)
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Fazit
Das Buch hinterlässt ein mit tränen in den Augen zurück. Aber nicht weil es so traurig war, sondern einfach so herrlich witzig. Wer Liebeskomödien mag, ist hier genau richtig.
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