Wenn Träume alles sind was bleibt
Träume, die ich uns stehleIch fange mit dem Cover an denn es ist so lebensbejahend und wunderschön gestaltet das man es einfach lesen möchte.
Da ich das erste Buch von der Autorin schon geradezu verschlungen habe ist es mir mit ...
Ich fange mit dem Cover an denn es ist so lebensbejahend und wunderschön gestaltet das man es einfach lesen möchte.
Da ich das erste Buch von der Autorin schon geradezu verschlungen habe ist es mir mit diesem Buch genauso ergangen.
Lara ist quasi ein weißes Blatt Papier, denn nach einem Unfall weiß sie nicht mehr wer sie ist und woher sie kommt. Das ganze Thema wird sehr gut beschrieben und man spürt förmlich die Ängste, nicht zu wissen was einen ausmacht. Und so kommt es das Lara einfach drauf los redet, sich Geschichten ausdenkt, was wäre wenn und so eines Tages auf Thomas trifft, dem sie alles erzählen kann, der ihr zuhört und sie nicht für eine merkwürdige Person hält. Doch Thomas wird ihr nicht antworten, nicht mit ihr nach Lösungen suchen denn er liegt im Koma.
So entscheidet sich Lara dafür ihm eine Geschichte über sie beide zu erzählen, wie es sein würde und was wäre wenn.
Man wünscht sich fast, diese geschichte wäre richtig denn Lara ist ein toller Mensch und man will nur ihr Bestes. Und ich finde die Idee sehr schön, das Thomas sie trotz seines Zustands irgendwie wahr nimmt.
Aber was passiert, wenn die Geschichte der beiden eine gänzlich andere ist und entscheidende Rolle in der Genesung der beiden steckt?
Mir hat es wahnsinnig gut gefallen wie die Themen behandelt wurden und wieviel Liebe in den beiden Charakteren steckt . Ein tolles Buch über die Suche nach sich selbst und das finden einer neuen Person.