Eine gute Geschichte mit ein paar Schwächen
King of New YorkDer Schreibstil ist sehr gut gelungen, man bekommt schnell ein Gefühl für die Protagonisten und man kann sich gut in sie hinein versetzen.
Max ist ein Workaholic, mit zwei verschiedenen Leben. Das eine ...
Der Schreibstil ist sehr gut gelungen, man bekommt schnell ein Gefühl für die Protagonisten und man kann sich gut in sie hinein versetzen.
Max ist ein Workaholic, mit zwei verschiedenen Leben. Das eine ist seine geschäftliche, knallharte Seite und ohne Verluste, und die andere ist die eines alleinerziehenden Dads einer vierzehnjährigen Tochter, die er bedingungslos liebt und sie über alles stellt.
Harper hat sich immer gewünscht für Max zu arbeiten, doch sie kann ihn nicht ausstehen und fühlt sich ständig von ihm beleidigt und nicht ernst genommen. Doch auch wenn die beiden sich nicht ausstehen können, landen sie doch im Bett.
Und da fängt meine Kritik schon an, denn Harper ist oft trotzig wie ein Kind, reagiert ständig über und ist auf der anderen Seite ziemlich direkt wenn es um Sex geht. Ich konnte sie nicht richtig einordnen und Max tat mir irgendwann nur noch leid. Wieso ist sie auf der einen Seite tough und in der anderen würde man sie für ihre schreckliche Art nur schütteln.
Leider konnte ich nur seinen Part richtig gut finden, und das fand ich ziemlich schade, denn die Geschichte hatte wahnsinnig gutes Potenzial.