Aubrey und Chance könnten sich nicht unähnlicher sein, so viel steht fest. Als die beiden sich an einer Tankstelle begegnen, prallen sie wortwörtlich aneinander und finden sich zwar heiß aber nicht gerade kompatibel. Dann bleibt Chance Motorrad stehen und wohl oder übel nimmt sie ihn mit, obwohl kaum Platz für ihn im Auto ist. Sie ist gerade auf dem Weg in ein neues Leben und die Fahrt mit Chance heitert sie zwar einerseits auf, andererseits mag sie ihn viel zu schnell viel zu gerne. Die ganze Fahrt gleicht einer Achterbahnfahrt für Leser und Protas.
Man kann förmlich spüren, wie es zwischen den beiden knistert, doch aus irgendeinem Grund hält er sich zurück. Mir haben am besten die Stellen mit dem Ziegenbock gefallen ,den sie unterwegs aus Versehen anfahren und anschließend mitnehmen. Selbst als die Geschichte einen Break macht, kann man im Nachhinein verstehen, warum es so ist und das nicht alles sofort wieder so ist, wie es einmal war.
Für mich gelungen und ich freue mich auf weitere Teile.

Ein toller zweiter Teil, indem Gabriel, der Manager der Band seinen großen Auftritt hat und mich schon nach wenigen Seiten in ihren Bann gezogen hat. Gabriel ist kontrolliert, eher ernst unterwegs und will eigentlich nur seine Ruhe, doch als Sophie neben ihm im Flugzeug sitzt und ihn in einer Situation beobachtet, in der er nichts unter Kontrolle hat, steht sie ihm bei. Obwohl sie ihn nicht kennt, findet sie ihn toll und seine mürrische Art stört sie nicht, im Gegenteil, sie fordert sie heraus und er mag es. Auch wenn er es nicht zugibt, ist er von Sophie und ihrer lustigen Art hingerissen und es macht es nicht gerade einfacher, als sie erfahren, dass sie zusammen arbeiten werden.
Die beiden necken sich, flirten unbewusst miteinander, doch eine Beziehung geht aus diversen Gründen einfach überhaupt nicht. Was der Kopf meint und das Herz möchte, sind oft zwei verschiedene Aussagen und ein Kuss reicht aus, um alles auf eine Karte zu setzen.
Mir hat es unheimlich gut gefallen, zu sehen, wie die beiden langsam zusammenwachsen, auch wenn es unter dem Deckmantel der Freundschaft anfängt.

Für mich ein toller dritter Teil, denn ich finde beide Protas sehr spannend geschrieben, vor allem Trent ist ein Mistkerl, wie er im Buche steht und gerade eine Achtzehnjährige schafft es, ihn aus der Reserve zu locken. Diese Kombi zwischen gut und böse, richtig oder falsch haben mich sehr ergriffen, denn nicht alles ist so, wie es scheint und Edie ist nicht immer nur die harte junge Frau, sondern muss es sein, um dass zu behalten, was ihr am Herzen liegt.
Und Trent hat seine Tochter Luna, die ihn spätestens dann zum tollen Vater macht, auch wenn er nicht immer weiß, was er machen soll.
Die beiden passen trotz Altersunterschied gut zusammen und das spürt man schnell, denn sie begegnen sich auf Augenhöhe und nur darauf kommt es an.

Der letzte Teil der Reihe war fast genauso gut wie die vorherigen Teile. Doch leider dauerte es mir ein bisschen zu lange, bis ihre gemeinsame Geschichte Fahrt aufgenommen hatte. Mason ist ein toller Kerl und auch Grace gefällt mir als Person total gut, doch auch wenn sie zum Anfang gleich zusammen ihr Fitness Programm starten, blieb das Gefühl für die beiden noch aus. Als sie dann in der Band singt und sie sich langsam öffnet, ist es unheimlich schön zu lesen, wie sie sich ineinander verlieben. Er ist einfach ein Mann, den man lieben muss und Grace hat mit ihrer Mutter nicht wirklich den Jackpot gezogen.
Deswegen finde ich das Buch mit ein paar minimalen Schwächen super gelungen und da ich ein großer Fan ihrer Bücher bin, hat es mich auch nicht ganz so gestört.

Das Buch gefiel mir gut, denn die Protagonisten war toll ausgearbeitet und auch wie sie sich kennenlernen, war mal was anderes.
Jeanie will eigentlich nur ihren Job retten und stürzt geradewegs in ein Abenteuer, dass sie nie wieder vergessen wird, denn anstelle eines Jobs bekommt sie ausgerechnet ihren Chef Camden, den sogenannten Penthouse Prince. Der braucht schnell eine Ehefrau und wer eignet sich da besser, als eine Frau, die er nicht kennt?
Es hört sich witzig an und das ist es auch teilweise, denn schnell wird klar, dass sie ihren Chef gut leiden kann und ein vorgetäuschter Kuss sorgt für mehr Herzklopfen als erwartet.
Mir hat es gut gefallen, weil man beide Seiten verstehen kann und doch hoffte ich, er würde eher merken, was er an ihr hat.