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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Marienkäfer in der Nebenrolle

Jemand
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Vorab sei gesagt: das Buch ist nichts für Leser, die es gern etwas beschaulicher und unblutig haben. Es gibt hier schon relativ viele, ziemlich brutale Szenen. Es gibt im Buch viele verschiedene Handlungsstränge, ...

Vorab sei gesagt: das Buch ist nichts für Leser, die es gern etwas beschaulicher und unblutig haben. Es gibt hier schon relativ viele, ziemlich brutale Szenen. Es gibt im Buch viele verschiedene Handlungsstränge, man findet aber auch immer wieder Anknüpfungspunkte und versucht natürlich einen Zusammenhang herzustellen. Dadurch wirkt die Handlung auch teilweise manchmal kompliziert. zum Ende hin gibt es einige unvorhergesehene Wendungen und ein Finale, das man sicher so nicht erwartet hat. Auch die Sache mit den Marienkäfern löst sich auf....

Das Buch ist spannend aufgebaut, manchmal aber auch etwas verwirrend und ziemlich brutal. Wer so etwas gerne liest, ist hier sichere gut aufgehoben!

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Schräge Figuren, typisches Dorfleben, aber kein Krimi

Teufelskreuz
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Ein skurril anmutender Geistlicher, viele schräge - gleichzeitig aber typische ländliche Dorfbewohner - und eine Geschichte, die flüssig dahingeht - ohne die versprochene Spannung zu verbreiten. Auch grausige ...

Ein skurril anmutender Geistlicher, viele schräge - gleichzeitig aber typische ländliche Dorfbewohner - und eine Geschichte, die flüssig dahingeht - ohne die versprochene Spannung zu verbreiten. Auch grausige Szenen fehlen nicht ,vielleicht sollte das die Anlehnung an einen Krimi darstellen. Manchem wird der Unterton des Buches sicher nicht gefallen, hier wird schon recht viel und auch bissig - sozialkritische Stimmung verbreitet. Aber immer auch mit dem gewissen Augenzwinkern . Und letztlich hat die Bewohner beinahe alle der Teufel geholt. Kein Krimi im klassischen Sinne, eher eine skurrile Satire, die manchem wohl den Spiegel vorhalten soll.
Mir hats gefallen und ich hab mich bestens amüsiert, kann mir aber gut vorstellen, dass diese Art von Humor außerhalb Bayerns und Österreichs nicht so gut verstanden wird. Ein Buch, das halt ein wenig anders ist!

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Nie den Glauben verlieren

Sechs Tage zwischen dir und mir
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Das Cover und auch die Innengestaltung sind ein echtes Highlight, sehr gelungen und sowohl farblich als auch gestalterisch ein Hingucker.
Inhaltlich wechseln Gegenwart und Rückblenden, die das Kennenlernen ...

Das Cover und auch die Innengestaltung sind ein echtes Highlight, sehr gelungen und sowohl farblich als auch gestalterisch ein Hingucker.
Inhaltlich wechseln Gegenwart und Rückblenden, die das Kennenlernen von Finn und Gemma beschreiben , ab. Das sorgt für Abwechslung und sogar ein wenig Spannung. Man wird hin- und hergerissen zwischen Sympathie und Kopfschütteln, was die Hauptfiguren angeht , am Ende fand ich die Lösung doch ein wenig zu melodramatisch und eigentlich auch unrealistisch. Trotzdem ein schön zu lesender Roman.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Gelungene Fortsetzung

Kant und der Schachspieler
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Der Münchner Kommissar Kant darf wieder ermitteln: mit seinem sympathischen Team samt neuer Kollegin nimmt er uns wieder mit auf eine spannende (Ermittlungs-)reise. Zudem erfahren wir im 2. Band auch ...

Der Münchner Kommissar Kant darf wieder ermitteln: mit seinem sympathischen Team samt neuer Kollegin nimmt er uns wieder mit auf eine spannende (Ermittlungs-)reise. Zudem erfahren wir im 2. Band auch etwas mehr aus dem privaten Bereich zB von Kant und seiner Tochter und auch von Rademacher, der hier eher die tragische Figur einnimmt. Das Cover passt perfekt zu Band 1 und hat guten Wiedererkennungswert. Ich hab mich bestens unterhalten gefühlt, ein kurzweiliges Lesevergnügen mit Spannung und guter Story!

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Eigentlich Thema verfehlt

Kopenhagen mon amour
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Die Leseprobe hat verheißungsvoll begonnen und mich neugierig auf das Thema gemacht. Es hätte eine romantische und/oder lustige Geschichte werden können, vielleicht mit etwas ernsterem Hintergrund und ...

Die Leseprobe hat verheißungsvoll begonnen und mich neugierig auf das Thema gemacht. Es hätte eine romantische und/oder lustige Geschichte werden können, vielleicht mit etwas ernsterem Hintergrund und Fakten zum Thema Kinderwunsch ohne Partner.
Leider ist das, was für mich eigentlich als Hauptthema angekündigt war, sehr stark in den Hintergrund geraten. Die Geschichte ist ohne Zweifel kurzweilig erzählt, gerade im ersten Teil nerven aber die stetigen Diskussionen und Belehrungen zwischen Brune und Justine schon gewaltig. Und haben eigentlich nicht direkt was mit dem Hauptthema zu tun. Bis zum Ende konnte ich leider den roten Faden nicht wirklich finden. Auch das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas seltsam... Am positivsten am gesamten Buch war für mich das Cover, das finde ich wirklich schön!

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