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Veröffentlicht am 28.05.2020

Spannender Ausflug in die Camargue

Provenzalischer Stolz
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Den unsympathischen neuen Bürgermeister Marechal haben wir ja schon im sechsten Band kennengelernt. Dieser hat Pierre Durand nun suspendiert - ungerechtfertigt wie alle wissen.

Pierre denkt, es sei allen ...

Den unsympathischen neuen Bürgermeister Marechal haben wir ja schon im sechsten Band kennengelernt. Dieser hat Pierre Durand nun suspendiert - ungerechtfertigt wie alle wissen.

Pierre denkt, es sei allen seinen Freunden egal. Das zieht ihn ziemlich runter. Ein Streit mit Charlotte verbessert seine Laune nicht, der Krach der Rodungsarbeiten erst recht nicht. Ein Kettenbrief mit religiösen "Verschwörungstheorien", der in Sainte Valérie herum geht, nervt ihn auch. Deshalb ist Pierre froh, ein Hausboot von Saint Giles nach Bézières überführen zu können.

Es wäre recht idyllisch auf dem Boot, wenn nur der blinde Passagier nicht wäre, der sich auf dem Boot versteckt. Pierre merkt schnell, dass der "Gast" etwas von dem Mord, der am Vorabend in der Gegend verübt wurde, mitbekommen hat. Statt Ruhe auf dem Hausboot zu haben, ist Pierre Durand mitten in einem Fall angekommen und offiziell im Polizeiteam dabei. Der Mord könnte sogar mit dem Kettenbrief zu tun haben, einiges weist darauf hin.

Bei seinen Ermittlungen taucht Pierre ein in das Leben von tiefgläubigen, freikirchlichen Gitanos. Ein spannendes Thema, das mir von meinen Flamenco-Zeiten bekannt ist, über das man aber kaum etwas lesen kann. Daher finde ich es toll, dass sich Sophie Bonnet an das Thema herangewagt und es in einen fesselnden Krimi gepackt hat.

Bewundernswert wie die Autorin immer wieder regionale Themen aufspürt und sie für ihre Krimis verwendet. Das gibt der Serie einen noch grösseren regionalen Bezug, mehr Lokalkolorit, als "nur" mit gutem französischem Essen oder die Beschreibungen der jeweils typischen Landschaft.

Diese gibt es natürlich auch in "Provenzalischer Stolz". Durch den Ortswechsel erlebt man die Schönheit der Camargue hautnah mit und man bekommt Lust, dort selbst ein Hausboot zu steuern. Nur auf den blinden Passagier könnte man verzichten!

Während Pierre sich auf seinen neuen Fall, weit ab von Sainte Valérie, einlässt, geht Gisèle, die Sekretärin des Bürgermeisters, einigen Ungereimtheiten, die ihr mit der Suspendierung von Pierre aufgefallen sind, nach. Der Krimi erweist sich somit doppelt spannend!

Fazit: Ein fesselnder siebter Band für Pierre Durand, der durch ein besonderes Thema hervorsticht und ein tolles Lesevergnügen bietet.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Gehört ins "Summer of 2020"-Gepäck

Der Dünensommer
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Wer kennt nicht Brian Adams "Summer of '69"?

So ähnlich wie im Song, nur im "Summer of '59", verbringt Ulla ihren vielleicht schönsten, sicher aber erlebnisreichsten Sommer - auf Norderney. Ulla und ...

Wer kennt nicht Brian Adams "Summer of '69"?

So ähnlich wie im Song, nur im "Summer of '59", verbringt Ulla ihren vielleicht schönsten, sicher aber erlebnisreichsten Sommer - auf Norderney. Ulla und Inge erleben ihren ganz persönlichen Jahrhundertsommer, der 1959 extrem heiss war und nur schon deshalb diesen Namen bekam.

Als junge Verlegergattin steht Ulla unter dem Druck einen Erben zu gebären. Ihre Schwiegermutter Agathe, die mit ihnen in der Familien-Villa wohnt, erinnert Ulla jeden Tag daran. Ihr Mann Will lässt sie nicht mehr im Verlag arbeiten und so kommt Ulla sich nutzlos und unzulänglich vor. Bis ihr eine Kur in empfohlen wird.

So reist sie mit ihrer Freundin Inge auf Norderney. Ulla logiert im Hotel, kurt morgens und arbeitet nachmittags an einer Broschüre über das Seebad mit, bei dem sie mit dem Fotograf Hans zusammen arbeitet. Bei ihrer gemeinsamen Arbeiten lernen die Leser viel über Norderneys Geschichte kennen.

Inge hingegen lebt bei ihren beiden Tanten und arbeitet den Sommer über in deren Handarbeitsladen. Inge erweitert das Angebot und verkauft immer erfolgreicher Badekleider und Bikinis. Tammo und Felix, zwei ganz unterschiedliche Männer verlieben sich in Ullas Freundin. Nur weiss Inge nicht, wem von beidem sie ihr Herz schenken soll.

Viele Jahre später verbringt Ullas Enkelin Kim einige Tage auf Norderney. Bei einer Veranstaltung entdeckt sie Fotos, die sie an ein Foto, das ihrer Oma gehörte, erinnert. Sie spricht Julian, den Enkel des Fotografen darauf an. Julian wird sofort neugierig, als Kim ihm die Aufnahme schildert. Die nächsten Nachmittage sind ab sofort reserviert, denn Inge lebt noch immer auf Norderney und erzählt den beiden von den Geschehnissen damals. Durch Inges Erinnerungen erfahren auch die Leser von diesen legendären Sommermonaten.

Lust auf Urlaub macht das Setting auf der ostfriesischen Insel. Sylvia Lotts Beschreibungen vom Meer, dem Watt, dem grünen Leuchten und den Dünen lassen die Leser zum Träumen verleiten - und zum Planen eines Norderney-Urlaubs. Was die von Hans und Ulla gestaltete Broschüre im September 1959 für die Insulaner und ihre Besucher war, ist dieser Roman für die deutschsprachigen Leser. "Der Dünensommer" liest sich wie eine Ode an die Insel Norderney und müsste zur Pflichtlektüre für alle Norderney-Besucher werden.

Gut gewählt fand ich die Platzierung der Charaktere. Durch Inge ist man den Insulanern und Hotelangestellten nahe, durch Ulla den illustren, sich oft mehrbesser-fühlenden Hotelgästen. Die Rolle der Frau zu jener Zeit ist durch die beiden Freundinnen ebenfalls gut charakterisiert. Einerseits die selbstständig Erwerbende, andererseits "die Frau von", die zu präsentieren und nicht zu arbeiten hat. Auch spürt man die baldige, kurz bevorstehende, in den 60ern aufkommende sexuelle Revolution, die hier ganz fein bei Einzelnen in Erscheinung tritt.

Dieser neue Roman von Sylvia Lott lässt alte Zeiten aufleben, weckt Erinnerungen, gibt den Insulaner wie auch den Besuchern ein Gesicht, deckt Heuchlereien mit einem Augenzwinkern auf und erzählt dabei eine schöne Liebesgeschichte.

Die mich, zugegeben nicht nur ein bisschen, an "Die Brücken am Fluss" erinnert. Wer jenes Buch oder den Film mag, ist mit diesem Roman, quasi der deutschen Version davon, sehr gut beraten. "Der Dünensommer" gehört einfach in jedes "Summer of 2020"-Gepäck.

Fazit: Eine in einen Roman verpackte Liebeserklärung an Norderney - sehr schön zu lesen!
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Kein Leuchten

Das Leuchten eines Sommers
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"Das Leuchten eines Sommers" leuchtet leider nicht sehr. Den Titel finde ich unglücklich gewählt, er ist mir zu heiter für den tragischen Inhalt, der in zwei sich abwechselnden Teilen erzählt wird.

Im ...

"Das Leuchten eines Sommers" leuchtet leider nicht sehr. Den Titel finde ich unglücklich gewählt, er ist mir zu heiter für den tragischen Inhalt, der in zwei sich abwechselnden Teilen erzählt wird.

Im Gegenwartsteil leuchtet vor allem das Geld. Karen Swan fährt hier wieder einmal die Reichtumsschiene aus. Matteo Mendoza hat Angst um das Geld seines Vaters - das will er einer unbekannten Frau schenken. Charlotte soll im Auftrag der Bank diese Frau aufspüren und herausfinden, in welcher Beziehung sie zum alten Mendoza stand und mit ihr über Geld reden.

Als Reichtumsberater in berät Charlotte neureiche Menschen - sie ist Wealth Counseller und denkt, die Frau könnte mit soviel Geld überfordert sein, obwohl sie es aber unbedingt wolle. Charlotte, Matteo und die Bank werfen der noch unbekannten Frau vor, Millionärin zu werden. Ohne sie zu kennen oder überhaupt zu wissen, weshalb der alte Mendoza ihr das Geld schenken möchte. Seitenweise Vorurteile, bis Charlotte eine Woche vor ihrer Hochzeit nach Madrid reist und Marina kennenlernt.

Wie schon in anderen Romanen von Karen Swan ist Charlotte eine dieser Protagonistinnen, die eine reiche Karrierefrau und dazu ständig überarbeitet ist - ihr weiches Herz lernen die Leserinnen erst später kennen. Die Geschichte von Charlotte allerdings auch. Mich konnte sie leider nicht begeistern.

Der Vergangenheitsteil gefiel mir besser, hier streifen nach 1932 zwei Kinder, Nene und Santi, durch die Felder Andalusiens. Doch er ist ein Campesino, der Sohn von Landarbeitern und sie die Tochter des berühmten Stierzüchters dieser Gegend. Ihr Vater beutet Arbeiter aus, der Bürgerkrieg steht kurz bevor.

Unterstützt durch den Historiker Nathan, der Charlotte vom Studium her nur zu gut kennt, gehen die beiden der Geschichte um Marina nach. Die zwei Erzählstränge haben auf eine diffuse Art Parallelen, Nathan war der Aussenseiter, Charlotte gehörte der reichen Clique an, die ihr Leben im Luxus lebt.

Doch was da in den beiden Teilen alles passiert, ist ziemlich verwirrend geschildert. Den Vergangenheitsteil fand ich ein wenig interessanter, aber auch hier gibt es viele nebulöse Szenen. Da dieser Teil mehr Platz einnimmt, passt der Originaltitel "The Spanish Promise" (Das spanische Versprechen) viel besser zu dem Roman, der im Bürgerkrieg herumstochert. Schade, dass der Originaltitel nicht übernommen wurde. Die Story rund um Charlotte weist zwar auch tragische Szenen auf, ist aber enorm oberflächlich gehalten.

Fazit: Das Leuchten dieser Geschichte wird durch Wolken der Verwirrnis, zu vielen Geheimnissen und Andeutungen und nichtssagenden Figuren verschleiert.
3 Punkte.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Hyggeliger Lesespass

Das kleine Hotel auf Island
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Auch im vierten Band der Romantic Escapes-Serie (die man unabhängig voneinander lesen kann) treffen wir auf Bekannte aus den Vorgänger-Bänden. Zum Beispiel (und nur kurz) auf Jane und Peter, ehemalige ...

Auch im vierten Band der Romantic Escapes-Serie (die man unabhängig voneinander lesen kann) treffen wir auf Bekannte aus den Vorgänger-Bänden. Zum Beispiel (und nur kurz) auf Jane und Peter, ehemalige Teilnehmer am Backkurs in der kleinen Bäckerei in Paris, und (ganz lang) auf Alex, Sebastians Freund.

Hier auf Island soll Alex inkognito in der Northern Lights Lodge arbeiten und schauen, ob die Lodge läuft oder nicht. Alex Chef und Stiefvater Quentin will die Lodge kaufen, aber weiss, dass es in letzter Zeit schlechte Kritiken gab. Deshalb schickt er Alex hin, der ihm berichten soll.

Lucy sucht dringend einen neuen Job und übernimmt die freie Stelle als Hotelmanagerin - dafür reist sie sogar nach Island. Vorerst für zwei Monate, vielleicht auch länger, wenn sie punkten kann. Doch Lucy weiss nicht, dass die Lodge verkauft werden soll, auch nicht, dass Alex nicht nur Barmann ist. Alex ist häufig zur Stelle und macht viel mehr, als nur hinter der Bar zu stehen und ab und zu zu kellnern. Lucy kommt es komisch vor, ist aber froh auf Alex zählen zu können und hinterfragt nicht weiter. Denn es gibt viel zu tun, ihre Vorgänger waren schlechte Chefs.

Nicht nur in der Organisation gibt es Probleme, denn immer öfters verschwinden Dinge, gehen kaputt oder Mails kommen nicht an. Daran soll das Elfenvolk Schuld sein, doch weder Lucy noch Alex glauben daran. Als wär das alles nicht genug, taucht auch noch eine Filmcrew auf, die nicht nur die Polarlichter filmen wollen, sondern auch die Hotelangestellten während der Arbeit. Dies passt weder Lucy noch den anderen - gemeinsam versuchen sie die Crew abzulenken.

Die zwei Monate vergehen nur zu schnell für Lucy, sie möchte am liebsten gar nicht mehr weg, sie ist begeistert von Island, immer mehr von der Lodge - und auch von Alex...

In der Lodge würde ich gerne Urlaub machen. Julie Caplin erzählt von heissen Quellen, Gletschern, Schneefall, von Hygge und bringt viel Gefühl darin unter.

Eigentlich wäre "Das kleine Hotel auf Island" ein Kandidat für 5 Punkte. Dass aber Lucys Geheimnis in die Richtung "Riesendrama um nichts" (oder zumindest um nicht viel) geht und die Unverfrorenheit der Filmcrew überall zu filmen (hier hätte Lucy durchgreifen müssen), wie auch der Umstand, dass einige Figuren plötzlich nicht mehr erwähnt werden, sobald sie ihre Schuldigkeit taten, trübten mein Lesevergnügen ein wenig.

Die Geschichte ist sonst nämlich witzig und romantisch. Beides zugleich, humorvoll und auch was fürs Herz, aber auch spannend und nicht ganz so voraussehbar, wie man vielleicht auf den ersten Blick denken könnte.

Die Figuren wuchsen mir ans Herz und ich würde mich freuen, wenn ich dem einen oder anderen aus der Northern Lights Lodge-Island-Clique in einem der weiteren Romane der Serie wieder begegnen würde.

Fazit: Hyggeliger Lesespass!
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein glücklich machender Aprikosenhof

Küsse im Aprikosenhain
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Persephone Haasis nimmt uns in ihrem zweiten Roman mit in die Provence. Auf einen Aprikosenhof, der nicht mehr so gute Ernten hervor bringt wie früher. Der Besitzer Felix wohnt mit seiner Schwester Camille ...

Persephone Haasis nimmt uns in ihrem zweiten Roman mit in die Provence. Auf einen Aprikosenhof, der nicht mehr so gute Ernten hervor bringt wie früher. Der Besitzer Felix wohnt mit seiner Schwester Camille und seinem Grossvater Henni auf dem Hof - Nathalie, die Protagonistin dieses Romans, bald auch.

Eigentlich wollte Nathalie an die Küste, um ihrem Freund die Meinung zu sagen, aber nach einer Autopanne sucht sie sich in der hübschen Ortschaft in der Provence eine Unterkunft, die sie bei den Legrands findet. Da es wohl noch länger dauert bis ihr Auto repariert ist, hilft Nathalie auf dem Hof mit. Nicht nur um sich die Zeit zu vertreiben, nein, weil es ihr hier so gut gefällt und sie endlich gärtnern kann. Nathalie liebt die Gegend, die Landschaft, den Hof und bald wohl auch Felix, obwohl er recht zurückhaltend ist. Bis es zu "Küsse im Aprikosenhain" kommt, dauert es, doch bis dahin hat Nathalie ihr Herz schon längst an den Aprikosenhof und seinen Besitzer verloren.

Der Roman kommt mit wenigen Figuren aus. Einige Dorfbewohner und natürlich die Hof-Familie plus Nathalie. Nathalie mochte ich, eine aufgestellte junge Frau. Sie ist viel spontaner, als sie von sich denkt. Ihr Herz ist am rechten Fleck, das zeigt sie bereits, als sie Gustave adoptiert. Grossvater Henni mag Nathalie sofort, sie erinnert ihn an seine verstorbene Frau Adeline. Felix ist misstrauisch, glaubt nicht an die Liebe. Nicht nur weil seine letzte Beziehung nicht lange hielt, sondern auch weil seine Mutter die Familie verlassen hat. Seither traut er seinen Gefühlen nicht mehr, hat Angst sich auf sie einzulassen. Seine Schwester Camille ist sehr nett. Sie ist die Seele des Hofes, bleibt aber im Hintergrund. Ich könnte mir gut einen zweiten Roman vorstellen, in dem Camille Protagonistin ist, denn über ihr Leben erfährt man leider sehr wenig.

So einen zweiten Roman über den Aprikosenhain wäre auch sonst wirklich toll, dann könnten wir Leserinnen noch mehr Zeit vor Ort geniessen. Denn beim Lesen der Geschichte war ich voll und ganz in der Provence, fühlte mich, als ob ich ein weiteres Zimmer auf dem Hof gemietet hätte, mit den Figuren zusammen am Frühstückstisch auf der Veranda sitze bei Croissant und Café du lait und alles live mitbekomme.

Mich konnte die Autorin hauptsächlich durch die atmosphärischen Schilderungen der Aprikosenhaine und Gärten ködern. Dass Nathalie sich dann auch an Naturkosmetik rühren versuchte, gefiel mir natürlich auch, denn ich rühre meine Kosmetik und siede Seifen schon seit vielen Jahren selbst. Die Beschreibungen der Arbeitsschritte sind vereinfacht wieder gegeben, für Laien gut verständlich. Ich hoffe, dass Persephone Haasis damit vielen Leserinnen Lust macht, es auch mal selbst auszuprobieren.

Doch es wird nicht nur Kosmetik gerührt, sondern auch in Kochtöpfen, so dass man Lust bekommt, viele Aprikosengerichte zu kochen oder backen. Ideal, dass gerade die Aprikosensaison beginnt!

"Küsse im Aprikosenhain" ist ein romantischer Roman, der uns nicht nur in die Provence, in Gärten und an den Herd mitnimmt, nein, er ist auf seine Art auch ein Hinweis darauf, dass man mit wenig glücklich sein kann, der ein Hoch auf die kleinen und natürlichen Dinge des Lebens widerspiegelt.

Fazit: Aprikosen, Lavendel, blühende Wiesen - ein schöner Wohlfühlroman, bei dem man seine Seele baumeln lassen kann.
5 Punkte.

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