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Veröffentlicht am 26.03.2019

Nicht so gut wie Band 1, aber trotzdem eine Empfehlung

Mortal Engines - Jagd durchs Eis
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Noch immer finde ich die Idee der fahrenden Städte sowohl faszinierend als auch erhfürchtig. Philip Reeve beschreibt diese Technik leicht und verständlich, sodas auch ein Anfänger auf dem Gebiet mithalten ...

Noch immer finde ich die Idee der fahrenden Städte sowohl faszinierend als auch erhfürchtig. Philip Reeve beschreibt diese Technik leicht und verständlich, sodas auch ein Anfänger auf dem Gebiet mithalten kann. Ich freue mich besonders, dass die ganze Handlung in unserer Welt spielt, wenn auch mehrere tausend Jahre später. Man hat irgendwie das Gefühl, dass diese Handlung eines Tages wirklich Relität werden könnte und das ist ein tolles Gefühl. Dieses mal geht es um die Stadt Anchorage, die vor langer zeit aus Amerika geflohen ist, da der Kontinent unbewohnbar wurde, und jetzt wieder zurück nach Hause kehren möchte. Zieht euch beim Lesen lieber warm an, denn man wird sofort in eine gewaltige Eislandschaft gezogen, der man das ganze Buch über nicht wieder entkommen kann. Die Handlung ist wieder einmal großartig geschrieben, denoch muss ich sagen, dass mir Band eins ein wenig besser gefallen hat. Die einzelnen Kapitel waren grandios und voller Action, doch gab es mehr Dialoge als beim letzten Mal, die die Spannung immer wieder schmälerten.

Die Hauptprotagonisten sind natürlich wieder Hester und Tom, die sich irgendwie gewaltig geändert haben. Dieses mal sehen wir Hester als eher schüchtern, irgendwie wie ein kleines Mädchen, dass auf keinen Fall Ärger bekommen möchte. Ihre aufbrausende Art und ihre freche Zunge, sind in dem Band etwas untergegangen. Ganz anders als Tom. Dieser ist eher aufgeweckter und seine Gedanken sind nicht immer positiv und schön. Vor allem Hester gegenüber. Irgendwie so als hätten die Zwei die Plätze getauscht. Neben den Hauptprotagonisten gibt es aber allerlei neue Charaktere. Pennyroyal zum Beispiel. Der mich irgendwie an Gilderoy Lockhart von Harry Potter der sich für die Arbeiten von anderen feiern lässt. Ein Typ der einen sofort unsympathisch erscheint und den man nicht über dem Weg traut, aber trotzdem die Leser stark fasziniert. Er hat perfekt zur Handlung gepasst und ohne ihm würde etwas fehlen. Ein anderer Charakter, der für die Handlung eine wichtige Rolle spielt ist die Herrscherin über Anchorage, Freya. Ein erst sehr liebes Mädchen, welches sich aber schnell als Furie entpuppen kann. Sie schlägt vor nichts zurück. Wenn sie etwas nicht haben kann, dann nimmt sie es sich einfach, ohne Rücksicht auf Verluste. Eben eine verwöhnte Görre, die in einem Palast großgeworden ist. Natürlich kommen neben diesen Charakteren noch weitere vor, aber ich möchte euch da jetzt nicht alles erzählen um nicht die Spannung zu schmälern.

Bis auf ein paar wenigen Kapitel, die durch die langen Dialoge, etwas zäh waren hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.03.2019

Auf zum Mond

Artemis
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Kennt ihr das, wenn ihr von einem Buch so gefesselt seit, dass ihr das Gefühl habt, selbst im Geschehen zu stehen? Genau so ging es mir mit Artemis. Jass, die Hauptptoganonistin, ist ganz nach meinem Geschmack. ...

Kennt ihr das, wenn ihr von einem Buch so gefesselt seit, dass ihr das Gefühl habt, selbst im Geschehen zu stehen? Genau so ging es mir mit Artemis. Jass, die Hauptptoganonistin, ist ganz nach meinem Geschmack. Ihre freche Art und Wortgewanntheit hat mich sofort fasziniert. Und dann ist da noch Dale, der zuerst ein riesen Idiot ist, am Ende aber ein echter Lebensretter und Freund… Wenn ich es mir so recht überlege, gibt es keinen Charakter, der mir in igrendweiner Form unsympathisch war. Sogar die Bösen hatten ein gewisses Etwas. Und es passiert nur selten, dass man mich mit sowas begeistern kann. ?

Das Lesevergnügen hält vom ersten bist zum letzten Kapitel an und lässt nie nach. Vor allem die ganzen chemischen Reaktonen und astrologischen Fakten werden von Andy Weir so verständlich beschrieben, dass sogar ICH sie verstanden habe. Das heißt: Es ist leicht verständlich! ? Der Leser wird von eigentlich, für viele, langweilige Fakten so in den Bann gezogen, dass man nicht mehr genug bekommen kann.

Mit Artemis hat Andy Weir ein kleines Paradies auf dem Mond geschaffen, auf dem ich gerne leben würde. Das Buch „Artemis“ gefällt mir sogar besser als „Der Marsianer“ und dieses Buch war schon genial. (Eine kleine Leseempfehlung für alle denen Artemis oder Sci-Fi allgemein gefällt und das erste Buch von Weir nicht kennen).

Leider war der Marsianer nur ein Einzelband und ich befürchte, dass auch die Geschichte um Artemis damit beendet ist. Aber ich freue mich schon auf das nächste Buch und bin schon gespannt, welcher Planet diesmal beheimatet wird.

Veröffentlicht am 26.03.2019

magische Ornamente

Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen (Das Originaldrehbuch)
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Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal dafür begeistern könnte ein Buch in Form eines Drehbuches anstatt eines Romans zu lesen. Vor allem, da man ja den tollen Schreibstil der Harry Potter-Bücher gewohnt ...

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal dafür begeistern könnte ein Buch in Form eines Drehbuches anstatt eines Romans zu lesen. Vor allem, da man ja den tollen Schreibstil der Harry Potter-Bücher gewohnt ist. Aber ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Und das wortwörtlich. Ich habe es in einem Zug durchgelesen. Zum Glück war es Sonntag und ich hatte nichts vor. ?

Die Dialoge lesen sich flüssig und auch ohne große Beschreibungen, kann sich der Leser die neuen Charaktere und Szenen genau vorstellen. Unerwartete Geheimnisse werden gelüftet und am Ende wird man mit einen offen stehenden Mund zurückgelassen.

Die Hauptprotagonisten haben nichts von ihren grandiosen Charakter eingebüst. Newt und Jacob sind noch immer der absolute hammer und ein tolles Dreamteam. Besonders Jacobs Character hat es mir besonders angetan. Von seiner witzigen und leicht verpeilten Art, kann ich einfach nicht genug bekommen.

Vom Aussehen des Buches kann ich nur sagen, dass ich selten ein buch gelesen habe, welches mir vom Aussehen her so gut gelallen hat. Auf dem Cover und auch zwischen den Seiten, findet man heufenweise Ornamente und Symbole aus Rowlings magischen Welt. Sogar jede einzelne Seite wurde vom Verlag mit einen wunderschönen Rahmen verziehrt.

Leute kauft euch auf jeden Fall dieses Buch! Aber fangt mit Band 1 an und seht euch den Film an, bevor ihr mit „Grindelwalds Verbrechen“ beginnt. Ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 26.03.2019

Mensch gegen Maschine, Stadt gegen Stadt

Mortal Engines - Krieg der Städte
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Als ich vor einigen Wochen den Trailer zum Film auf Youtube gesehen habe konnte ich an keinen anderen denken, denn ich so gerne sehen wollte. Als ich dann noch erfahren habe, dass der Film eine Buchvorlage ...

Als ich vor einigen Wochen den Trailer zum Film auf Youtube gesehen habe konnte ich an keinen anderen denken, denn ich so gerne sehen wollte. Als ich dann noch erfahren habe, dass der Film eine Buchvorlage hat und das ganze auch noch eine Reihe ist … BOOHM! Sofort das System in der Arbeit gecheckt und bestellt und am nächsten Tag, nach einen kleinen Frau-bekommt-Schuhe-von-Zalando-Anfall, konnte ich endlich das Buch genießen. Und es hat mich wirklich überrascht. Für die wirklich niedrige Anzahl an Seiten, ist es unglaublich, was alles passiert. Die vielen Charaktere, (und es wahren wirklich eine Menge) lernt der Leser nach jedem Kapitel immer und immer besser kennen und gerade diese Charaktere bringen das Lesevergnügen zum Glühen. Durch den ständigen Perspektivenwechsel lernt man die Welt, (die übrigends unsere ist, nur in der Zukunft) rundherum kennen. Oh, man … ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Allein die Idee, dass wir in Zukunft einfach unsere komplette Stadt mit auf Reisen nehmen und gemütlich von einen Ort zum anderen fahren, finde ich so faszinierend. Ich meine: Wie kommt man auf so etwas? ?

Nicht nur die Handlung, sondern auch das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Vorne sieht man Hester mit ihrem roten Schal. Im Hintergrund, London, welches zu bekämpfen gilt. Ein toller Anblick und eine kleine Hilfestellung, wie sich der Leser die fahrenden Städte der Handlung vorstellen kann.

Ich geben dem Buch natürlich die volle Punktzahl und freue mich schon wahnsinnig auf Band 2