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Veröffentlicht am 08.07.2022

Gar nicht mein Fall

Der Outsider
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Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ...

Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also?

Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der sympathische Coach wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten zugleich war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand.


Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die dieses Buch absolute Zeitverschwendung findet.

Die Story war zwar nicht schlecht und die Idee an sich fand ich auch eigentlich gut aber das Buch hat sich so lang gezogen und es war so trocken geschrieben, dass ich zwei Wochen da rein gesteckt habe, obwohl mir ab der Hälfte schon klar war, dass nichts Weltbewegendes mehr passieren wird, was meine Meinung drastisch ändern könnte. Ich habe wirklich gehofft, dass irgendwas passieren wird, was meine Meinung ändert, aber dem war leider nicht so.

Ich fand’s sehr schade, dass das ganze so unnötig in die Länge gezogen wurde, ohne dass dabei wirklich viel Spannung erzeugt wurde - meiner Meinung nach!

Die Charaktere fand ich ganz okay, obwohl es mir schwer viel, sie besser zu verstehen und richtig warm geworden bin ich mit ihnen auch nicht.

Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, da ich meine Zeit hätte sinnvoller nutzen können, aber dass ist nur meine Meinung. Viele da draußen finden dieses Buch sehr gut und ich finde es sehr schade, dass es mich so enttäuscht hat.

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Kings bestes Werk

The Green Mile
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n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang ...

n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang zu gehen geschehen seltsame Dinge im E Block vom Gefängnis Cold Mountain, beginnend mit dem erscheinen der zahmen Zirkusmaus Mr. Jingles und dem Handschlag zwischen John Coffey und seinem Wärter Paul Edgecombe. Während sich sonderbare Dinge im E Block abspielen wachsen immer größere Zweifel an der Schuld von John Coffey…

Die Story ist wunderbar. Ich habe noch nie bei einem Buch so mitgefiebert. Es bleibt durchgehend spannend mit der richtigen Portion Humor an genau der richtigen Stelle. Manchmal geht es auch sehr gefühlvoll und traurig zu - da vergießt man schon mal die ein oder andere Träne.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, waren einige Stellen, in denen Paul aus dem Altersheim erzählt. Erstens kann ich mich mit dem 'alten' Paul nicht so richtig anfreunden und zweitens sind manche Kapitel davon sehr trocken geschrieben, was die ganze Geschichte unnötig langzieht und aufhält.

Die Protagonisten sind toll.
Die meisten waren mir von Anfang an sympathisch, so wie John Coffey, Paul Edgecombe, Eduardo Delacroix oder Brutus Howell. Mit den anderen musste ich erst noch warm werden. Ich finde man kann sich in die meisten Charaktere super hineinversetzen.

Das absolute Highlight für mich war die besonderstem detaillierte Darstellung. Alles von der Maus bis hin zum Gefängnis wurde bis ins kleinste Detail beschrieben, was mir persönlich am besten Gefallen hat.

Das Cover finde ich leider ein wenig zu schlicht. Man hätte es meiner Meinung nach schöner Gestalten können. Der Schreibstil war flüssig und meistens leicht zu lesen. Man konnte sich sehr gut zurecht finden und kam auch gut in die Geschichte rein.
Normalerweise lese ich eher keine Stephen King Bücher, da mir sein Schreibstil sonst immer zu speziell ist und ich auch eigentlich ein anderes Genre bevorzuge aber "The Green Mile" zu lesen hat sich wirklich gelohnt.

Das Buch empfehle ich jedem, der gerne spannende Bücher liest und jedem der bereit ist sich von Stephen King und dem von ihm geschaffenen John Coffey verzaubern zu lassen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2022

Kings bestes Wert

The Green Mile
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n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang ...

n den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang zu gehen geschehen seltsame Dinge im E Block vom Gefängnis Cold Mountain, beginnend mit dem erscheinen der zahmen Zirkusmaus Mr. Jingles und dem Handschlag zwischen John Coffey und seinem Wärter Paul Edgecombe. Während sich sonderbare Dinge im E Block abspielen wachsen immer größere Zweifel an der Schuld von John Coffey…

Die Story ist wunderbar. Ich habe noch nie bei einem Buch so mitgefiebert. Es bleibt durchgehend spannend mit der richtigen Portion Humor an genau der richtigen Stelle. Manchmal geht es auch sehr gefühlvoll und traurig zu - da vergießt man schon mal die ein oder andere Träne.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, waren einige Stellen, in denen Paul aus dem Altersheim erzählt. Erstens kann ich mich mit dem 'alten' Paul nicht so richtig anfreunden und zweitens sind manche Kapitel davon sehr trocken geschrieben, was die ganze Geschichte unnötig langzieht und aufhält.

Die Protagonisten sind toll.
Die meisten waren mir von Anfang an sympathisch, so wie John Coffey, Paul Edgecombe, Eduardo Delacroix oder Brutus Howell. Mit den anderen musste ich erst noch warm werden. Ich finde man kann sich in die meisten Charaktere super hineinversetzen.

Das absolute Highlight für mich war die besonderstem detaillierte Darstellung. Alles von der Maus bis hin zum Gefängnis wurde bis ins kleinste Detail beschrieben, was mir persönlich am besten Gefallen hat.

Das Cover finde ich leider ein wenig zu schlicht. Man hätte es meiner Meinung nach schöner Gestalten können. Der Schreibstil war flüssig und meistens leicht zu lesen. Man konnte sich sehr gut zurecht finden und kam auch gut in die Geschichte rein.
Normalerweise lese ich eher keine Stephen King Bücher, da mir sein Schreibstil sonst immer zu speziell ist und ich auch eigentlich ein anderes Genre bevorzuge aber "The Green Mile" zu lesen hat sich wirklich gelohnt.

Das Buch empfehle ich jedem, der gerne spannende Bücher liest und jedem der bereit ist sich von Stephen King und dem von ihm geschaffenen John Coffey verzaubern zu lassen.

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Veröffentlicht am 08.07.2022

„Mit der Liebe verhält es sich wie mit dem Ballett: wenn sie es wert ist schmerzt sie von Zeit zu Zeit. Auf bittersüße Weise!“

Love Paris Dance
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Für die 16 Jährige Mia geht ein Traum in Erfüllung, als sie in das Ballett-Sommerprogramm am Institut de l'Opéra de Paris aufgenommen wird. Zu ihrem Entsetzen ist auch ihre Erzfeindin Audrey dabei. Anfangs ...

Für die 16 Jährige Mia geht ein Traum in Erfüllung, als sie in das Ballett-Sommerprogramm am Institut de l'Opéra de Paris aufgenommen wird. Zu ihrem Entsetzen ist auch ihre Erzfeindin Audrey dabei. Anfangs scheint dies ein Problem zu werden, doch Mia findet schnell Anschluss bei den anderen Mädchen und ein sehr charmanter Franzose lässt Mias Herz schneller schlagen…

Ich finde Mia unheimlich sympathisch. Sie hat Witz, ist charmant und lebt fürs Tanzen. Sie hat eine unglaublich süße und nette Art - man muss sie einfach gern haben. Ich finde, das man sich sehr gut in Mia hineinversetzen konnte und es war sehr leicht sie kennenzulernen.

Die Geschichte fand ich sehr schön und auch die Beschreibung von Paris war umwerfend - man hatte das Gefühl direkt nach Paris versetzt worden zu sein.

Das Cover ist umwerfend schön. Es ist weder zu schlicht noch zu aufdringlich. Das Buch liest sich leicht und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und die Seiten fliegen nur so dahin und es ist schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen wenn man einmal mit dem Lesen angefangen hat.

Das Buch ist für jeden zu empfehlen, der nach einem herzergreifenden Young Adult Buch mit viel Gefühl sucht!

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Gefühlvoll bis zum Ende

Hold me forever
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Tristan und Aria lernen sich auf untypische Weise kennen. Keiner der beiden ahnt, dass sie sich demnächst ein Haus zum Housesitting teilen werden. Außerdem hat Aria keine Ahnung dass Tristan eigentlich ...

Tristan und Aria lernen sich auf untypische Weise kennen. Keiner der beiden ahnt, dass sie sich demnächst ein Haus zum Housesitting teilen werden. Außerdem hat Aria keine Ahnung dass Tristan eigentlich ein berühmter Filmstar ist.
Mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden etwas besonderes. Doch keiner der beiden ahnt, was noch auf sie zukommen wird.

Das Cover ist ein echter Hingucker. Es verrät noch nicht zu viel von der Handlung und ist extrem ansprechend.
Durch den lockeren und humorvollen Schreibstil von Amy Baxter liest sich das Buch sehr schnell und leicht.
Das Buch hat außerdem einen kleinen Lerneffekt, da wir viel über Arias Krebs erfahren. Ich persönlich finde es super, dass so ein wichtiges Thema aufgegriffen wird.
Die Charaktere waren beide sehr sympathisch.
Aria ist eine total süße, belesene Frau, von der man nicht erwartet, dass sie in so einem jungen Alter schon so viele Schicksalsschläge verkraften musste.
Mich mit Tristan anzufreunden viel mit etwas schwerer aber er ist eigentlich auch ein total netter Kerl. Er ist smart, lustig und gefühlvoll und kümmert sich, vor allem in schweren Zeiten, sehr gut um Aria.

FAZIT:
Dieses Buch würde ich jedem empfehlen, der auf Slow-Burn Romanzen steht. Es ist einfach ein unglaublich schön geschriebenes Buch, dass humor- und auch gefühlvoll geschrieben ist und dabei wichtige Themen aufgreift und trotzdem leicht zu lesen ist.

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