Profilbild von Tanias_Buecherregen

Tanias_Buecherregen

Lesejury Profi
offline

Tanias_Buecherregen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tanias_Buecherregen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2018

Emotional, Traurig, Einzigartig

Wenn das Leben stehenbleibt
0

Dieses Buch durfte ich als Mitglied von Ronjas Bloggersquad als Leseexemplar lesen. Vielen Dank liebe Ronja und auch dem Hawkify Verlag.



Meine Meinung:

Ein Einzelband, dessen Klappentext schon neugierig ...

Dieses Buch durfte ich als Mitglied von Ronjas Bloggersquad als Leseexemplar lesen. Vielen Dank liebe Ronja und auch dem Hawkify Verlag.



Meine Meinung:

Ein Einzelband, dessen Klappentext schon neugierig macht. Das Gesamtpaket des Buches hat mich angesprochen und ich war wirklich neugierig auf Maya und ihre Geschichte.

Cover:

Das Cover ist nahezu perfekt. Der Titel passt farblich und von der Schriftart perfekt auf das Buch und stört nicht im Cover. Die Farben sind alle gut aufeinander abgestimmt und jeder der die Geschichte bis zum Schluss liest, weiß, dass es auch eine tiefergehende Bedeutung hat.

Der Schreibstil:

Ronja schreibt sehr gefühlvoll und man wird anfangs nur langsam mit in die Geschichte gezogen. Anfangs ist man eher der Beobachter aber schon bald habe ich mit Maya mitgefiebert. Das Buch ist keine leichte Kost, der Schreibstil auch nicht. Es lässt sich zwar flüssig lesen und packt den Leser, trotzdem liegt in diesen Worten so viel Bedeutung, dass die Geschichte sehr schwer wiegen lässt. Es gibt nur eine ganz kleine Kritik: Zwar konnte ich mich etwas in die Charaktere hineinversetzen, aber nicht so, dass es mich wirklich tief berührt.

Die Charaktere:

Maya ist ein sehr eigener Charakter. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie sich nur selten und sehr langsam anderen gegenüber öffnet. Es gibt zwar Ausnahmen, trotzdem ist sie eher ein schüchterner Charakter, außer sie ist betrunken :D. Je besser ich sie kennenlernte, desto mehr mochte ich sie. Sie hat viel erlebt und natürlich hat das Spuren hinterlassen aber ich finde sie ist ein wirklich starker Charakter.
Derek ist ein kleines Mysterium für sich und ich verrate auch gar nicht mehr, außer, dass er viele Geheimnisse hat die das Leben schwerer machen.

Die Geschichte:

In dieser Geschichte geht es nicht nur um Liebe. Der Fokus liegt am Abschied nehmen. Wie verabschiedet man sich von einem Menschen den man wirklich geliebt hat? Das ist die eine Frage mit der Maya, zu kämpfen hat. Tag für Tag. Woche für Woche. Sie geht auf eine Reise die sie lehrt wie man mit all diesen Gefühlen umgehen soll oder besser gesagt kann. Die Geschichte ist wahnsinnig emotional und nichts für zwischendurch.



Empfehlung:

Für alle die eine Geschichte mit Liebe, Trauer und allen anderen Emotionen suchen.



Mein Fazit:
Emotional. Traurig. Einzigartig.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Spannend, düster, faszinierend und ein totales Highlight

Scythe – Die Hüter des Todes
0

Scythe habe ich als kostenloses Leseexemplar von Jellybooks erhalten. Vielen Dank dafür.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Es ist auf jeden Fall ein absolutes ...

Scythe habe ich als kostenloses Leseexemplar von Jellybooks erhalten. Vielen Dank dafür.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Es ist auf jeden Fall ein absolutes Highlight.
Cover:
Ich finde das Cover super. Es ist düster und irgendwie zeigt es für mich die drastischen Unterschiede in diesem Buch auf. Gut oder Böse? Hell oder dunkel? Genau das zeigt das Cover für mich und es passt super zur Geschichte.
Der Schreibstil:
Neal Shusterman schreibt wahnsinnig spannend. Das Buch ist von Anfang an flüssig zu lesen und der Schreibstil ist sehr einzigartig. Durch den bildlichen Stil haben sich die verschiedensten Szenen nach und nach zu einem großen ganzen zusammengefügt und nun läuft das Buch fast wie ein Film in meinem Kopf ab. Wirklich ausgezeichnet.
Die Charaktere:
Es gibt zwei Protagonisten: Rowan und Citra. Die Namen sind an sich ja schon sehr außergewöhnlich, aber genau so sind die Charaktere. Jeder davon ist sehr speziell und gut ausgearbeitet. Es macht sehr viel Spaß die verschiedensten Facetten der Personen kennenzulernen und irgendwie auch ihre Eigenarten. Immer wieder wurde ich von den Protagonisten oder auch von Nebencharakteren überrascht. Mehr möchte ich zu den Charakteren nicht schreiben, denn jeder sollte sie selbst kennenlernen.
Die Geschichte:
Diese Geschichte ist komplett anders. Von Anfang an zieht sich ein roter Faden durch die Geschichte, der immer spannender wird. Es gibt keine Seite die irgendwie langweilig oder zäh zu lesen ist. Ganz im Gegenteil: Die Geschichte hat keinen Tiefpunkt, dafür aber einige tolle Höhepunkte. Die Situation der Protagonisten spitzt sich nicht nur einmal zu, sondern mehrmals, was das ganze noch spannender macht. Ich will nicht zu viel verraten aber die Story rund um die Scythe, rund um Wohlstand, Wissen und Unsterblichkeit hat mich als Leserin nicht kalt gelassen und mich sehr fasziniert.

Empfehlung:
Für alle die Lust auf eine spannende Zukunftsvision voller Intrigen und Geheimnisse haben eine absolute Empfehlung.

Mein Fazit:
Spannend, düster, faszinierend und ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Ein sehr lesenswertes Fantasyabenteuer

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand
0

Ein großes Dankeschön geht an Lesejury und an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Manuskripts für die Leserunde!

Meine Meinung:
Die Chroniken von Maradaine haben mich von Anfang an angesprochen. ...

Ein großes Dankeschön geht an Lesejury und an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Manuskripts für die Leserunde!

Meine Meinung:
Die Chroniken von Maradaine haben mich von Anfang an angesprochen. Natürlich habe ich mich dann wahnsinnig über die positive Nachricht von Lesejury gefreut und dem Manuskript entgegengefiebert. Und die Freude beim Lesen konnte definitiv mit der Vorfreude mithalten.
Cover:
Am Cover ist sehr viel los und trotzdem finde ich es sehr ansprechend. Es lässt auf Fantasy schließen und auf einen Helden mit Stab und Umhang. Der Titel hat ein großartiges Schild im Hintergrund, sodass es aussieht als wäre dieser ein Straßenschild. Je länger man hinschaut, desto mehr Details erkennt man und genau das kann mich persönlich vollends überzeugen.
Der Schreibstil:
Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil des Autors wird man langsam in die Geschichte hineingezogen. Schon bald bereist man gemeinsam mit den Hauptcharakteren die Stadt Maradaine und die Akademie in der Stadt. Der Autor beschreibt alles sehr lebhaft und die Geschichte ist leicht zu verstehen. Auch die Charaktere sind sehr gut und vielfältig geschrieben. Oftmals musste ich sogar richtig mitfiebern.
Die Charaktere:
Veranix, auch Vee genannt, ist der wohl wichtigste Protagonist. Sehr langsam erfährt man von seiner Vergangenheit und bekommt so immer wieder kleine Teile die sich letzten Endes zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Er setzt sich oft und gerne für andere ein und kämpft aus Überzeugung. Loyal ist er wohl nur sich selbst aber das ist doch ab und zu ganz lustig. Trotz einigen ernsten Vorkommnissen lockert er die Stimmung oft mit Sprüchen, etc. auf was ihn sehr sympathisch macht.
Es gibt noch viele andere Charaktere die sehr wohl wichtig sind, aber meine Rezensionen sind spoilerfrei deswegen werde ich dahingehend nicht mehr verraten außer eines: Jeder Charakter ist einzigartig und hat seine Macken, aber auch ganz besondere Eigenschaften wie Mut, Durchhaltevermögen und Freundschaft.
Die Geschichte:
Ich muss ganz eines ganz ehrlich sagen: Die Geschichte war gut und durchdacht aber meiner Meinung nach hätte da doch noch mehr kommen können. Der Zirkel der blauen Hand, der sogar im Titel vorkommt, ist zwar in der Geschichte präsent, aber da hätte doch noch mehr kommen können. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und für einige gute Lesestunden gesorgt.

Empfehlung:
Für Fantasyfans eine klare Leseempfehlung

Mein Fazit:
Sehr unterhaltend und lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 23.04.2018

Drachen, Fantasy und viele Überraschungen

Das Erwachen des Feuers
0

Ein großes Dankeschön an den Randomhouse Audio Verlag bzw. das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar dieses Hörbuchs!

Meine Meinung:
Mein allererstes Hörbuch-Rezensionsexemplar und ...

Ein großes Dankeschön an den Randomhouse Audio Verlag bzw. das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar dieses Hörbuchs!

Meine Meinung:
Mein allererstes Hörbuch-Rezensionsexemplar und ich war so gespannt. Klappentext und Cover haben mich sofort angesprochen und ich habe das Exemplar angefragt. Wenige Tage später dann die Zusage und eine glückliche Bloggerin die es kaum erwarten konnte.
Sprecher:
Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme. Zwar musste ich mich kurz daran gewöhnen, dass er sowohl männliche als auch weibliche Charaktere spricht bzw. dass das Buch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Detlef Bierstedt betont die Geschichte an genau den richtigen Stellen und die Spannung wird toll aufgebaut. Die Aussprache war sehr gut und ich habe den Sprecher auch immer sehr gut verstanden.
Der Stil:
Schreibstil möchte ich das jetzt nicht bezeichnen, da ich es auch nicht gelesen, sondern gehört habe. Aber ich möchte trotzdem meine Meinung zu dem Stil äußern. Es war sehr abwechslungsreich. Anfangs für mich ein wenig verwirrend durch die vielen Perspektiven und Sichten. Drei Hauptcharaktere hat man ja auch nicht alle Tage :D. Vom Stil her war es auf jeden Fall spannend, aber es gab Höhen und Tiefen. Manchmal hatte die Geschichte leider ordentliche Tiefen und es war eher weniger spannend und relativ zäh zu hören.
Die Charaktere:
Wie bereits angesprochen gibt es drei Hauptcharaktere. Zwei davon sind sogenannte Blutgesegnete was die Sache definitiv sehr spannend gestaltet. Claydon ist einer davon. Er kommt eher aus der unteren Gesellschaftsschicht und kann sich gut selbst verteidigen. Zwar nicht ganz auf sich alleine gestellt, aber doch sehr selbstständig und mutig. Die zweite Protagonistin ist Lizanne. Ich finde, sie ist der am besten durchdachteste Charakter der Geschichte. Als Agentin hat sie es nicht immer leicht und hat auch zwischendurch mit sich selbst zu kämpfen. Das hat dazu geführt, dass ich mich immer besser in sie hineinversetzen konnte und sie wirklich zu meinem Lieblingscharakter in dieser Geschichte wurde. Hilemore ist der dritte Protagonist, doch wie ich auch finde der unwichtigste. Natürlich gibt es einige Kapitel aus seiner Sicht aber die haben mich nicht so ganz begeistert und ich finde auch, dass er (bis auf das Ende) nicht so überwichtig für die Geschichte ist.
Die Geschichte:
Zu viel will ich nicht über die Geschichte verraten. Nur so viel: Ja es gab Höhen und Tiefen. Es gibt trotzdem einiges an Spannung, viele Überraschungen und ganz viele Drachen. Vor allem gegen Ende. Es gibt also viele Dinge die mich überzeugen konnten. Bin schon sehr auf Band 2 gespannt.

Empfehlung:
Für Fantasy- und Drachenfans eine totale Leseempfehlung.

Mein Fazit:
Drachen, Fantasy und viele Überraschungen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Eine Geschichte die man nicht so schnell vergisst

Keiner trennt uns
0

Als Mitglied von Jana von Bergners Bloggerteam und als Mainwunder Buchbloggerin durfte ich „Keiner trennt uns“ bereits vorab lesen. Vielen Dank für das Vorabexemplar!

Meine Meinung:
Frisch geschlüpft ...

Als Mitglied von Jana von Bergners Bloggerteam und als Mainwunder Buchbloggerin durfte ich „Keiner trennt uns“ bereits vorab lesen. Vielen Dank für das Vorabexemplar!

Meine Meinung:
Frisch geschlüpft und schon vor Erscheinungstermin durfte ich es lesen. Oder zumindest damit beginnen. Der Klappentext klingt nach einem spannenden New Adult Roman und ganz vielen Gefühlen. Ob Jana von Bergner diese Erwartungen erfüllen konnte?
Cover:
Das Cover finde ich absolut toll. Es ist schlicht, einfach, und man weiß sofort in welches Genre das Buch einzuordnen ist. Es ist nicht überfüllt und sticht direkt aus der Menge heraus. Die Farben und Schriftarten finde ich auch sehr gut gelungen und die Cover der zwei Folgebände passen auch perfekt dazu. Wirklich schön.
Der Schreibstil:
Jana von Bergner begleitet die Leser langsam in die Geschichte. Zuerst noch Beobachter und am Rätseln was das Eine mit dem Anderen zu tun hat und im nächsten Moment ist man auch schon mittendrin. Die Beschreibungen der Orte und Schauplätze sind in diesem Buch eher nebensächlich, was aber überhaupt nicht stört. Trotzdem werden wichtige Orte gut beschrieben, immer Stück für Stück. Das hat mir gut gefallen. Auch die Charaktere finde ich gut geschrieben und beschrieben. Gegen Ende hin hätte es dir Autorin fast geschafft mich zu weinen zu bringen, aaaber das hat noch nicht ganz geklappt. Ein klein wenig mehr Nähe zu den Charakteren wäre noch schön gewesen, aber trotzdem alles in allem ein toller Schreibstil.
Die Charaktere:
Wie in jeder Liebesgeschichte gibt es auch hier zwei Protagonisten. In diesem Fall Hanna und Mark. Hanna ist eine sehr starke und selbstbewusste Protagonistin. Sie übernimmt für ihr Alter schon sehr viel Verantwortung und ist sehr reif. Natürlich auch nur durch die gegebenen Umstände. Trotzdem merkt man zwischendurch, dass auch sie zerbrechlich ist und nicht alles alleine schaffen kann. Für mich eine sehr reale Protagonistin an die ich mich sehr schnell gewöhnt habe.
Mark ist der geheimnisvollere von den beiden. Nach und nach bekommt man immer mehr Brocken aus seiner Vergangenheit und alles fügt sich zusammen, wie bei einem Puzzle. Einerseits der sichere Polizist, andererseits der Mann der immer noch gegen die Dämonen aus der Vergangenheit kämpft. Auch er ist ein Protagonist der Fehler hat und macht. Genau das macht diese Geschichte aus: Charaktere die echter nicht sein könnten, Charaktere die Fehler machen und Charaktere die alles andere als perfekt sind.
Die Geschichte:
Ist Liebe stärker als Angst? Diese Frage stellt sich bereits im Klappentext und sie zieht sich auch durch den kompletten Reihenauftakt. Sie bekommt, im Laufe der Geschichte, auch mehrere Bedeutungen und kann auf viele Situationen bezogen werden. Geht es um den Job, die Familie, die Herkunft? Auf all diese Dinge kann die Frage bezogen werden, und noch mehr. Die Geschichte ist traurig, aber auch stark. Es geht um viele schwierige Themen: Abschied, Angst, Dämonen der Vergangenheit, usw. Die Autorin hat viele Dinge verpackt und zu einer wirklich einzigartigen Geschichte gemacht. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit Mark und Hanna weitergeht und welchen Hindernissen sie sich noch stellen müssen.

Empfehlung:
Ich empfehle das Buch ab 14/15 Jahren. Jeder der Liebesromane und Titel aus dem Bereich „New Adult“ mag wird hier eine gelungene Geschichte finden.

Mein Fazit:
Eine Geschichte die man nicht so schnell vergisst. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.