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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Nichts für schwache Nerven

Die Ummauerte Stadt
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Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover sieht interessant aus und macht auch ein bisschen neugierig. Man weiß nicht genau welche Geschichte sich dahinter versteckt und das hat ...

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover sieht interessant aus und macht auch ein bisschen neugierig. Man weiß nicht genau welche Geschichte sich dahinter versteckt und das hat einen bestimmten Reiz.
Der Schreibstil:
Erstmal habe ich eine Zeit lang gebraucht bis ich wirklich in die Geschichte hineingekommen bin. Anfangs hat sich die Geschichte ein bisschen hingezogen und hatte für mich keinen richtigen Höhepunkt. Aber nach einer bestimmten Zeit hat sich das gebessert und der Schreibstil war sehr flüssig.
Die Charaktere:
Jeremiah ist ein sehr komischer Charakter. Ich konnte ihn ehrlich gesagt nicht einschätzen und trotzdem mochte ich ihn. Auch wenn ich einige Handlungen nicht so ganz verstehen konnte haben wir viel über seine Gefühle erfahren und das hat gut in die Geschichte gepasst. Über seine Geschichte will ich nicht zu viel sagen, ich will nicht spoilern.
Die Geschichte:
Die Geschichte kommt langsam ins Rollen und man bekommt viele Infos über die Welt in der Jeremiah lebt. Die Stadt in der er lebt ist sehr gut beschrieben und ich konnte mir die Geschichte auch sehr gut vorstellen. Jedoch musste ich das Ende des Buches wirklich verdauen und das hat einige Zeit gedauert. Denn ich habe nach dieser Story viel erwartet aber definitiv nicht so ein Ende. Auch wenn es wahrscheinlich besser so war, ging das Ende doch ein wenig zu schnell! Und ehrlich gesagt ist das bewerten von diesem Buch ziemlich schwer.

Empfehlung:
Nichts für schwache Nerven!

Mein Fazit:
Auf jeden Fall schwer zu bewerten!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Einfach nur WOW

Novus Ordo Seclorum
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Schon die erste Seite hat mich wirklich gefangen. Die Geschichte klang von Anfang an nicht wie eine einfache Fantasy Geschichte. Es geht um Politik, Macht, Fantasy, Intrigen und so viel mehr. Die Charaktere ...

Schon die erste Seite hat mich wirklich gefangen. Die Geschichte klang von Anfang an nicht wie eine einfache Fantasy Geschichte. Es geht um Politik, Macht, Fantasy, Intrigen und so viel mehr. Die Charaktere sind nicht nur oberflächlich beschrieben, sondern haben wirklich eine Tiefe die ich so noch nicht oft gesehen habe. Jeder Charakter ist so eigen und so unterschiedlich, dass sie wirklich eine ganz eigene Persönlichkeit bekommen, als würden sie vor einem stehen. Die ganze Reise der Journalistin Mara wird sehr bildlich und mit vielen Details dargestellt, und das ganz ohne Langeweile. Ich war gefangen und habe bis heute das ganze Buch, die ganze Geschichte im Kopf als wäre es ein Film den ich gesehen hätte. Der Schreibstil ist spannend und wirklich mysteriös. Es gab Wendungen, die ich nicht einmal annähern erahnt hätte. Die Politik fließt stark in die Geschichte ein und wird zu einem großen Teil davon, aber trotzdem bleibt der Aspekt Fantasy im gesamten Buch präsent. Die Story ist kritisch: Sie kritisiert Gesellschaft, Kultur & Politik und das auf eine Weise die wirklich verzaubert. Das letzte Mal, dass ich so ein gutes Fantasybuch gelesen habe war mit großer Sicherheit bei Harry Potter. Und doch kann ich dieses Buch und diese Geschichte mit Nichts vergleichen. Das Ende ist zwar irgendwie abgeschlossen und trotzdem macht es neugierig auf Band 2, der hoffentlich auch bald erscheint, denn ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht.

Dieses Buch ist bestimmt nicht für Jedermann geeignet, denn es ist eine sehr durchdachte komplexe Geschichte mit, wie bereits erwähnt, viel Politik. Wer jedoch wirklich in eine ganz andere Welt abtauchen will, die erschreckend realistisch ist, und kein Problem mit diesen Aspekten hat, der wird in diesem Buch einen wirklich tollen Schmöker finden, der vom ersten Moment an fesselt!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Empfehlenswert

Wenn ich dich nicht erfunden hätte
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover ist so… Hm wie soll ich es ausdrücken? Es ist einfach ungewöhnlich und alles andere als nett! Es strahlt etwas Unfreundliches aus und ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover ist so… Hm wie soll ich es ausdrücken? Es ist einfach ungewöhnlich und alles andere als nett! Es strahlt etwas Unfreundliches aus und trotzdem sieht es toll aus.
Der Schreibstil:
Ich finde, Julia Dibbern schreibt in einem sehr flüssigen Schreibstil. Sie beschreibt die Umgebung genau so, dass man sich vorstellen kann wie es aussieht ohne sich daran sattzulesen. Die Charaktere bekommen nach und nach ihre bestimmten Züge verliehen und ich finde, dass es toll ist so langsam in die Geschichte hineingeleitet zu werden.
Die Charaktere:
Die liebe Leo ist ein kleines Naivchen und hat anfangs keine Ahnung vom Leben. Sie ist sehr behütet aufgewachsen und das macht sich natürlich recht schnell bemerkbar, sobald sie auszieht. Damit kommt man in die Geschichte und erfährt so einiges über Leo. Unter anderem, dass sie Geschichten schreibt. Mit ihr als Protagonistin hatte ich überhaupt kein Problem auch wenn ich ihr gerne zwischendurch die Meinung gegeigt hätte, nachdem sie übermäßig naiv war oder wieder so eine süße „Kleine Mädchen“ Meldung von sich gelassen hat.
Nachdem man ansonsten im Klappentext nichts über die anderen Personen erfährt werde ich jetzt mal meine Klappe halten um euch nicht zu spoilern.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist relativ ruhig, bis der Eine in Leos Leben tritt. Auf einmal ist in ihrem Leben alles anders, doch was wenn ihre beste Freundin ihr nicht glaubt? Genau mit dieser Thematik beschäftigt sich Julia Dibbern in diesem Buch. Wenn einem die eigene beste Freundin nicht glaubt, ist man dann verrückt? Tja Leo vielleicht, vielleicht auch nicht. Was mir an der Geschichte vielleicht ein bisschen gestört hat, war das ich mir gegen Ende einfach ein bisschen mehr erwartet hätte. Fast zu plötzlich war es vorbei und es hat mir dann einfach an Tiefe in der Geschichte gefehlt! Dafür einen kleinen Abzug! Trotzdem eine Geschichte zum Verlieben.

Empfehlung:
Sehr empfehlenswert!

Mein Fazit:
Eine echt gute Story mit sehr durchdachten Charakteren.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein etwas anderes Buch über die Liebe, das Leben und den Tod

Als der Tod die Liebe fand
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Das etwas andere Buch über die Liebe, das Leben und den Tod.
Cover:
Schon das Cover hat mich absolut neugierig gemacht. Die Kombination ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Das etwas andere Buch über die Liebe, das Leben und den Tod.
Cover:
Schon das Cover hat mich absolut neugierig gemacht. Die Kombination aus Schatten, der Uhr und dem Universum ist einfach so bezaubernd und ich dachte einfach nur: “Wow das ist es!“
Der Schreibstil:
Was das Cover nicht erahnen lässt ist die außergewöhnliche Geschichte die sich dahinter verbirgt. Mariella Heyd hat mich als Leser sofort in ihren Bann gezogen, ihre Worte haben mich wirklich verzaubert. Aber nicht nur das schafft die Autorin mit ihrem Schreibstil. Sie hat mich ehrlich zum Nachdenken angeregt.
Die Charaktere:
Mila ist ein typisches Partygirl. Sie will ein langes Leben und ja nichts auslassen, keine Party steigt ohne sie, auch wenn ihre kleine Schwester ihr da ab und an einen Strich durch die Rechnung macht. Bis zu ihrer Diagnose. Ab diesem Zeitpunkt lernt man eine Mila kennen die nicht nur als Partygirl lebt, sondern auch wirklich mehr vom Leben will. Eine Familie, eine Zukunft. Sie entwickelt sich im Buch sehr positiv weiter und ich fand sie war eine sehr interessante Protagonistin.
Mikael ist ein Mysterium für sich. Irgendwie war er mir anfangs gleichzeitig suspekt und sympathisch, wie das so genau funktioniert weiß ich wirklich nicht. Aber je mehr man über ihn erfährt, desto eher versteht man ihn. Ich habe wirklich viel über ihn gelernt und irgendwann hat er es dann so nebenbei geschafft mich komplett von sich zu überzeugen!
Die Geschichte:
Jetzt zum wichtigsten Teil für mich. Die Geschichte. Ich muss sagen so ganz überzeugt hat mich das Thema zu Anfang nicht, einfach weil mich die Thematik ein bisschen an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ erinnert hat. Ich dachte die Autorin hätte so eine ähnliche Story in ihrem Buch mit dem einzigen Unterschied, dass Mikael kein Mensch ist. Aber nein, absolut nicht. Ich war wirklich sehr positiv überrascht, was alles hinter diesem Roman steckt. Es geht nicht einfach nur um Krebs und das Leben. Es geht um so viel mehr. Mariella Heyd hat es geschafft mich darüber nachdenken zu lassen: Was passiert wirklich wenn wir sterben? Und durch ihren Roman hat sie mir auch in gewisser Weise gezeigt, dass man keine Angst vor dem Tod haben sollte, denn irgendwann trifft es jeden von uns!

Empfehlung:
Ich empfehle das Buch wirklich jedem der mehr von einem Buch erwartet als nur eine flache Story. Jedem der wirklich ein bisschen nachdenken will!

Mein Fazit:
Einfach WOW!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein Buch mit einem tollen Abenteuer

Alice - Follow the White
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Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover hat mich sofort in eine Märchenwelt entführt, die ich nicht erwartet hatte. Vor allem finde ich, dass es ein bisschen im Kontrast zum ...

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover hat mich sofort in eine Märchenwelt entführt, die ich nicht erwartet hatte. Vor allem finde ich, dass es ein bisschen im Kontrast zum Klappentext steht und gerade das hat es für mich noch spannender gemacht. Ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt!
Der Schreibstil:
Stephanie Kempin schreibt sehr flüssig und mit einem tollen Humor. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, ob das Buch etwas für mich ist, da ich ja eigentlich kein Fan von Untoten bin, aber die Autorin hat es geschafft diese Welt mit einem flüssigen Schreibstil und detaillierten Beschreibungen auch für mich sehr interessant zu machen. (Bin ja bekanntlich ein kleiner Angsthase ;)
Die Charaktere:
Hier könnte ich wahrscheinlich ewig lange über die Charaktere schreiben, aber ich beschränke mich auf die wichtigsten.
Alice: Alice ist ein tolles Mädchen auch wenn sie zu Beginn eher unsicher wirkt. Sie macht im Laufe des Buches, meiner Meinung nach, eine sehr große Entwicklung durch, und zwar ins Positive. Sie lernt, dass sie sich für ihre Besonderheit keineswegs schämen muss und sich nicht verstecken muss. Denn sogar ihre Fähigkeit kann auch für das Gute verwendet werden und sie ist definitiv nicht verrückt, oder? J
Chloe: Chloe ist eine typische Schönheit. Immer darauf bedacht schön auszusehen, denn was ist ein Abenteuer, wenn man dabei furchtbar aussieht? Ich war ihr gegenüber eigentlich ziemlich skeptisch, denn um ehrlich zu sein kann ich mit so typischen Tussen nichts anfangen. Doch im Laufe der Geschichte wird klar, dass sie viel mehr ist als das und sich auch als Freundin echt toll anstellt!
Betty: Hach ja Betty. Betty war die Lustigste der drei Mädchen. Mit ihrem schwarzen Humor und ihren tollen Ansagen hat sie das Buch sehr aufgelockert. Schon bald hat man nicht einmal wirklich bemerkt, dass sie untot ist. Nur manchmal. Ihre Verrücktheit nach Pfefferkuchen allem voran ist sie meiner Meinung nach eine wirklich tolle Protagonistin ohne die die Story nicht dasselbe wäre.
Die Geschichte:
Die Geschichte hat mich sehr überrascht. Ich hatte erwartet, dass es durchaus düster wird und auch irgendwie gruselig, doch die Autorin hat es geschafft, trotz des eigentlich unheimlichen Themas eine wirklich lustige Story daraus zu machen der es auch an Spannung nicht fehlt. Das Buch hat es fast geschafft die volle Bewertung zu erreichen, aber da geht noch mehr.

Empfehlung:
Ein sehr empfehlenswertes Buch mit Spannung, Humor und einem tollen Abenteuer.

Mein Fazit:
Toll!