Meine Meinung:
Ruby hat zwei Familien, eine Woche lebt sie bei ihrer Mutter und ihren Großeltern, die andere Woche in der WG ihres Vaters. Sie liebt ihre beiden Familien sehr und genießt es, dort zu sein. Trotzdem vermisst sie jeweils die andere Familie. In der WG ihres Vaters geht es lustig her, ein WG-Zimmer wird immer kurzzeitig vermietet. Ruby kann es kaum glauben, dass ein berühmter Popstar bei ihnen einzieht. Noch weniger kann Ruby glauben, dass ihre Mutter wirklich diesen peinlichen Artikel über sie geschrieben hat und dass sich jetzt alle über sie lustig machen. Ihre besten Freundinnen halten aber zusammen und gemeinsam entwerfen sie einen Schlachtplan. Ruby schreibt einen Artikel "Wie es wirklich war".

Meine Tochter und ich sind sehr große Fans von Mia und waren gespannt, ob Ruby da mithalten kann. Sie kann. Susanne Fülscher ist mit Ruby wieder eine ganz tolle Geschichte gelungen. Verschiedene, sehr wichtige Themen werden sehr einfühlsam behandelt, wie z. B. die Schwierigkeiten als Scheidungskind, wie wichtig Freundschaften und Vertrauen ist, aber auch, dass ein Leben als Popstar nicht so einfach ist.

Der Schreibstil von Susanne Fülscher ist gewohnt flüssig und man kommt gut voran, vor allem, weil man auch unbedingt wissen will, wie es weitergeht.  Die kleinen Illustrationen von Isabelle Metzen sind zauberhaft und lockern das Buch auf.

Wir sind begeistert von Ruby, vergeben 5 von 5 Sternen und freuen uns schon sehr auf Teil 2.

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Meine Meinung:
Zu allererst muss ich dieses wahnsinnig schöne Cover erwähnen. Es passt mit seinen pastelligen Farben super zur Geschichte.

April hat ihre Mutter, eine berühmte Primaballerina, schon ganz früh verloren und lebt bei ihren Großeltern. Sie hat sich verboten, jemals Ballett zu tanzen. Doch eine  verlorene Wette mit ihrer besten Freundin Mimi zwingt sie zu einer Probestunde und ihre Leidenschaft ist geweckt. Ihre Großeltern sind nicht begeistert und ob sie den Trainingsrückstand jemals aufholen kann, steht in den Sternen.

Der Schreibstil von Gina Mayer liest sich gewohnt lockerleicht, obwohl die Geschichte streckenweise auch etwas traurig ist, möchte hier aber nicht zuviel verraten.

Etwas unwahrscheinlich fand ich, dass April ihren Trainingsrückstand innerhalb 1 1/2 Jahren aufgeholt hat und sogar zum Vortanzen an der berühmten Royal Ballet School in London geht, wenn auch unter falschem Namen.

Die Geschichte ist mitreißend geschrieben, die vielen Ballettbegriffe waren überhaupt nicht langweilig sondern sehr interessant.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung:
Ich bin ein sehr großer Fan von Corina Bomann und ihren Geschichten. "Sternstunde  - Die Schwestern von Waldfriede" ist der Auftakt ihrer neuen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfriede in Berlin - Zehlendorf. Corina Bomann hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil, der die über 600 Seiten nur so dahinfliegen lässt, gekonnt Realität mit Fiktion verwoben. Der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna gab es wirklich, die Entstehung des Buches ist eng an die Chroniken des Hauses angelehnt und doch hat Corina Bomann den Figuren eigenes Leben eingehaucht. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Hanna und Dr. Conradi bekommt man nochmal einen ganz anderen Bezug zu ihnen.

Hanna ist eine starke junge Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht. Bei Dr. Conradi bin ich etwas zwiegespalten, seine Liebe zu Waldfriede ist bemerkenswert, er baut das Krankenhaus voller Elan und trotz einiger Widersacher auf (ich vermute, das wir von dem ein oder anderen in den Folgebänden noch lesen werden). Sein Verhalten Hanna gegenüber ist manchmal sehr besitzergreifend, ich will aber nicht zuviel verraten.

Die Nachkriegszeit nach dem 1. Weltkrieg wird gut beschrieben, das historische gut in die Geschichte eingebaut.

Auch wenn das Buch etwas ruhiger daherkommt und ohne allzu große Dramen auskam, so manche Intrige verlief scheinbar im Sande (wobei ich mir sicher bin, dass sich viele Handlungsstränge in den nachfolgenden Bänden klären), habe ich mich sehr wohl gefühlt in Waldfriede. Ich erwarte schon mit Spannung Teil 2 und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung:
Lara hat genug, ihre langjährige Affäre hält sie hin und in ihrem Job soll sie immer wieder einspringen, weil sie ja ungebunden ist. Kurzerhand schmeißt sie in München alles hin und kauft ungesehen eine alte Kate an der Ostsee. Schnell merkt sie, dass die Dorfbewohner misstrauisch gegenüber Fremden sind und auch die Kate erweist sich als Traumhaus mit viel Renovierungsbedarf. Im Dorf begegnet Lara immer wieder Janne, der sie wirklich zur Weißglut bringt, aber eben auch ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch Lara hat sich selbst ein Männerverbot auferlegt und daran will sie sich strikt halten...will sie doch, oder?

Die Bücher von Karin Lindberg sind kleine Auszeiten vom Alltag, einfach Wohlfühlbücher. Ihr Schreibstil ist spritzig und sehr humorvoll.

Lara kann schlecht nein sagen und sie lässt sich leicht ausnutzen. Insgesamt fand ich Lara eine Spur zu naiv, das Haus an der Ostsee nur nach Bildern zu kaufen, war doch sehr blauäugig.

Janne ist ein Brummbär, mal hilfsbereit,  dann wieder sehr verschlossen und abweisend. Der Grund für sein Verhalten hat mich sehr berührt.

Winterdünenglück hat mich sehr gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung:
Zu allererst muss ich dieses wahnsinnig schöne Cover erwähnen. Man spürt die Sonnenstrahlen auf der Haut, möchte am liebsten dort oben stehen und den Ausblick genießen.

Mit ihrem Debüt hat mich Mari Hummingbird wirklich überrascht. Wir begleiten Franzi, die sich gerade selbst verloren hat und auf der Suche ist. Vom Freund verlassen, das Studium verhasst, weiß sie nicht, wie es weitergehen soll. In Athen will sie ihre Gedanken ordnen. Robin, den sie kurz vorher beim Rucksack kaufen kennenlernt, lädt sich spontan selbst ein. Sein Traum ist ein Abenteuerurlaub durch Georgien. Halina, Franzis beste Freundin, will Kambodscha unsicher machen. Wir begleiten die 3 durch ferne Länder und es kommt so manche Überraschung ans Licht.

Der Schreibstil von Mari Hummingbird ist wunderschön. Man hat das Gefühl, mit auf dieser Reise zu sein. Die sehr genauen Landschaftsbeschreibungen haben einen Film vor meinen Augen ablaufen lassen. Es werden aber nicht nur die schönen Seiten der Länder gezeigt, in Kambodscha sieht man z. B. auch die Armut der Einheimischen.

Dieser Roman beinhaltet so viel, wunderschöne, fremde Länder, Liebe, Freundschaft und vor allem Franzis Reise zu sich selbst. Ich hätte zwischendurch am liebsten den ein oder anderen geschüttelt und wieder auf den richtigen Weg gebracht, aber den muss jeder selbst für sich finden.

Das Ende...das verrate ich natürlich nicht, es lässt aber Spielraum, um die eigenen Gedanken fliegen zu lassen...oder für eine Fortsetzung ).

Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sterne.

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