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Tanja-W

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2020

Wunderschöne Liebesgeschichte, die viel tiefer geht als es das Cover vermuten lässt

Wintersonnenherz - Anna & Mark
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Klappentext:
Eine Wintergeschichte voller Schnee, Kaminfeuer, Sturm und Liebe.
Zwei vom Schicksal gezeichnete Menschen, denen die Liebe eine zweite Chance gibt.

Es ist ein regnerischer Dezemberabend, ...

Klappentext:
Eine Wintergeschichte voller Schnee, Kaminfeuer, Sturm und Liebe.
Zwei vom Schicksal gezeichnete Menschen, denen die Liebe eine zweite Chance gibt.

Es ist ein regnerischer Dezemberabend, und Anna möchte nichts weiter, als es sich auf ihrem idyllischen Pferdehof gemütlich zu machen. Sie ist dabei, der Stadt zu entfliehen, da stolpert ein Fremder vor ihren Wagen. Anna eilt ihm zu Hilfe und wird von einem intensiven Déjà-vu übermannt. Gibt es etwas in ihrer Vergangenheit, woran sie sich nicht erinnern kann?

Dem einst unbezwingbaren Anwalt Mark hat ein Verkehrsunfall vor zwei Jahren allen Lebensmut geraubt. Als er erneut vor ein Auto stürzt, glaubt er, die Welt habe sich endgültig gegen ihn verschworen. Ein Blick in Annas lichtblaue Augen wühlt plötzlich tief vergrabene Erinnerungen auf. Woher kennt er sie? Was ist vor zwei Jahren wirklich geschehen? Er ist entschlossen, das Rätsel zu lösen. Doch dann verschwindet sie und ihm bleibt nur die nebelhafte Erinnerung.

Meine Meinung:
Als ich angefangen habe zu lesen, habe ich eine lockere Liebesgeschichte in winterlicher Atmosphäre erwartet. Weit gefehlt. Die Geschichte geht so viel tiefer. Anna und Mark sind beides sehr sympathische Protagonisten, beide hat das Schicksal schwer getroffen und sie kämpfen beide auf ihre Weise mit der Vergangenheit. Die Liebe zwischen ihnen entwickelt sich so leise und aufrichtig, einfach wunderschön. Der Schreibstil von Hilga Höfkens lässt sich sehr flüssig lesen, es wird abwechselnd aus Annas und Marks Sicht erzählt. Dadurch kann man als Leser viel besser mit ihnen fühlen. Der Spannungsbogen hält sich die ganze Geschichte durch und steigt gegen Ende noch an. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Aber lest selbst....

Ich vergebe für diesen sehr emotionalen Roman 5⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Wunderschöner Auftakt der Leuchtturmtrilogie

Show me the Stars
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Klappentext:
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview ...

Klappentext:
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

Meine Meinung:
Nachdem Liv ihren Job als Journalistin verloren hat, nimmt sie für 6 Monate eine Auszeit als Housesitter für einen Leuchtturm in Irland. Nicht nur der wunderschöne Leuchtturm lassen Livs Herz höher schlagen, sondern auch Kjer, ein stiller, schwer einschätzbarer Ire, der Livs Kontakt zur Außenwelt ist. Doch Kjer schenkt man besser nicht sein Herz....

Von der ersten Seite an hat mich der Schreibstil von Kira Mohn gefesselt. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen, ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Liv ist mir sehr ans Herz gewachsen, ich habe mit ihr gelitten, geweint, gelacht. Kjer konnte ich nicht richtig einschätzen, was er wirklich hinter seiner Fassade verbirgt. Das Setting in Irland und um den Leuchtturm ist wunderschön, ich will am liebsten direkt meine Koffer packen.

Ich vergebe für dieses wunderschöne Buch 5⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die beiden anderen Bände und ein Wiedersehen mit Liv und Kjer.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Sehr fesselnde Geschichte in der Nachkriegszeit

Die geliehene Schuld
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Klappentext:
1949 blicken vier junge Menschen aus Deutschland einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los: Sowohl für Vera und Jonathan als auch für Marie und Lina ...

Klappentext:
1949 blicken vier junge Menschen aus Deutschland einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los: Sowohl für Vera und Jonathan als auch für Marie und Lina werden die Folgen des Zweiten Weltkrieges zu einer ungeahnten Gefahr.

Meine Meinung:
Die geliehene Schuld ist mein erster Roman von Claire Winter und ich bin begeistert. Ich habe das 564 Seiten starke Buch innerhalb von wenigen Tagen gelesen so gefesselt war ich von der Story. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Personen geschrieben, dadurch bekommt man einen sehr genauen Einblick. Zur Geschichte möchte ich nicht zu viel sagen, ich bin schockiert über die Verstrickungen. Aber lest selbst....

Ich vergebe 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Gelungene Fortsetzung

Sinking Ships
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Klappentext:
Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan.

Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder ...

Klappentext:
Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan.

Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat.
Als sie bei einer Party in den Pool stürzt, kommt es beinahe zur Katastrophe. Doch in letzter Sekunde wird sie gerettet - ausgerechnet von Mitchell, dem unerträglich netten Kapitän des Schwimmteams. Gegen Carla's Willen lässt Mitchell ihre Mauern bröckeln. Aber dann schlägt das Leben erneut mit aller Härte zu...

Meine Meinung:
Der 2. Teil der Fletcher-University-Reihe hat mich von der ersten Seite an mitgenommen. Carla, eine unnahbare, feurige Latina, die niemanden so richtig an sich ran lässt, ist mir im 1. Teil gar nicht so aufgefallen. Sie leistet fast unmögliches, indem sie sich um ihre kleinen Brüder kümmert, arbeiten geht, den Haushalt schmeißt und noch zur Uni geht. Doch hinter ihren hohen Mauern verbirgt sich eine liebenswerte, junge Frau, die sehr unter den Dämonen der Vergangenheit leidet. Mitchell ist ein absoluter Goodboy, überall beliebt mit einer nach außen hin perfekten Familie. Ich habe beide sehr ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil von Tami Fischer, der mir in Teil 1 schon so gut gefallen hat, hat mich auch hier wieder begeistert. Sie schreibt abwechselnd aus Claras und Mitchells Sicht in der Ich-Form. Dadurch bekommt man als Leser einen viel besseren Einblick in die Gefühlswelt der beiden.

Ich vergebe für Teil 2, der für mich noch besser war als Teil 1, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und bin schon gespannt auf Teil 3.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Tolle Lovestory

Burning Bridges
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Klappentext:
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Ella Johns ist ein Sonnenschein - bis zu den Tag, an dem ihr Freund ihr das Herz bricht. ...

Klappentext:
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Ella Johns ist ein Sonnenschein - bis zu den Tag, an dem ihr Freund ihr das Herz bricht. Sie läuft allein durch die nächtlichen Straßen der Stadt und wird prompt von einigen Kerlen in die Enge getrieben. Da taucht wie aus dem Nichts ein geheimnisvoller Fremder auf: Er rettet sie - und verschwindet spurlos. Ella ist fasziniert und will unbedingt mehr über ihren Retter mit den stahlgrauen Augen erfahren, aber er macht sich rar, hält sie auf Abstand. Denn Ches lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher Ella ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt...

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil von Tami Fischer lässt sich flüssig lesen, ich bin sehr gut durch die 396 Seiten gekommen. Mit Ella bin ich ehrlich gesagt nicht so ganz warm geworden, sie ist naiv und ich konnte einige ihrer Reaktionen nicht nachvollziehen. Ches ist vermeintlich ein Bad Boy, der sich im Untergrund bewegt. Doch hinter seiner rauen Fassade verbirgt sich ein hilfsbereiter, liebenswerter Mann. In der Mitte war das Buch etwas langatmig, aber gegen Ende wurde es sehr spannend, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet ... mehr verrate ich jetzt aber nicht.

Ich vergebe 4 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen für den ersten Teil der „Fletcher University“-Reihe.

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