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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Die Feuerprobe" von Cassandra Clare und Maureen Johnson

Die Feuerprobe
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Okay. Hier nun also Teil acht dieser sich endlos dahin ziehenden Reihe von E-Books - zumindest erscheint es mir ...

>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Okay. Hier nun also Teil acht dieser sich endlos dahin ziehenden Reihe von E-Books - zumindest erscheint es mir so. Ich gebe ja zu, dass ich Simons Humor eigentlich ganz gerne mag. Allerdings muss ich sagen, dass ich allmählich nicht mehr ganz so oft schmunzeln muss bei diesen Kurzgeschichten - einfach, weil mir alles so erzwungen vorkommt, so krampfhaft humoristisch. Dazu kommt, dass ich einen guten Teil dieses Buches einfach nur nervig fand. Extrawürstchen für Simon. Extrawürstchen für Simon und Clary. Das ganze natürlich mal wieder gewürzt mit jeder Menge Dramatik. Nun, okay, vielleicht habe ich die Augen verdreht. Mehr als einmal. Vielleicht.

Festzuhalten bleibt allerdings für mich, dass diese Geschichten immer kürzer zu werden scheinen. Und wenn ich noch eine einzige Leseprobe von Lady Midnight - die bisher in jedem E-Book der Reihe hinten dran geklatscht war, in JEDEM - zu Gesicht bekomme, könnte ich Ausschlag bekommen. Durchaus. Zudem kann ich schon jetzt Emma Carstairs nicht mehr sehen oder viel mehr lesen - und dabei hat die neue Reihe der Miss Clare ja noch nicht mal richtig angefangen. Fakt.

Dass diese kleinen Geschichten immer vorhersehbarer werden und ich als nicht mehr zurechnungsfähig gelten kann, wenn ich nicht bald dieses verdammte E-Book, das dann endlich Magnus und Alec seine Aufmerksamkeit schenken soll, in die Finger bekomme, ist ebenso offensichtlich. Vielleicht bin ich voreingenommen - okay, sehr wahrscheinlich -, aber mich nerven die seltsamen und vermutlich ja irgendwie bedeutsamen Gesichtsausdrücke, die Miss Clare und Konsorten Alec verpassen - die einzige Erwähnung, die er bisher in dieser Reihe überhaupt gefunden hat -, während sogar die böse, böse Maureen in diesem Buch hier einen nicht unerheblichen Auftritt hat. In der Hoffnung darauf, dass ich nächsten Monat dann endlich mal volle Punktzahl vergeben kann, hier also wohlwollende, weil durch Jems Gegenwart und Magnus' kleinen Auftritt halbwegs besänftigte ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Ashes" von Cassandra Clare

City of Ashes
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Es ist erst wenige Tage her, dass Clarys Welt aufs Neue in sich zusammen gebrochen ist. Beim ersten Mal waren es ...

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Es ist erst wenige Tage her, dass Clarys Welt aufs Neue in sich zusammen gebrochen ist. Beim ersten Mal waren es die Schattenjäger und ganz besonders Jace Wayland, die ihre Welt erschüttert und von Grund auf verändert haben. Damals glaubte Clary noch nicht an Dämonen, Werwölfe und Hexenmeister. Aber durch Jace, Alec und Isabelle wurde das anders - und Clary wurde Teil einer Welt, aus der ihre Mutter einst geflohen war. Jedoch blieb Clary Fray nicht gerade viel Zeit, ehe Valentin ihre bis dahin zwar verwirrende, aber doch auch unglaublich faszinierende Welt erschütterte. Valentin Morgenstern, Clarys Vater. Valentin, der Krieg gegen den Rat der Schattenjäger führt - und der ihr offenbart hat, dass Jace Clarys Bruder ist.

Während Clary also ihre Verwirrung und ihren Schmerz damit auszublenden versucht, mit ihrem besten Freund Simon Zeit zu verbringen und ihm näher zu kommen, sucht Jace Zerstreuung im Kampf gegen Dämonen und wahlweise auch den einen oder anderen Werwolf. Und erst als ein Feenkind, ein Hexenmeister und zudem auch noch ein Werwolf getötet werden, treffen die beiden wieder aufeinander. Zudem wäre da auch noch Imogen Herondale, die Inquisitorin des Rats der Schattenjäger, die mit Jace ein ernstes Wörtchen zu reden hat, weil sie einst ihren einzigen Sohn Stephen wegen Valentin verlor und nun will, dass auch Valentin seinen Sohn verliert - Jace.

Als sie Jace jedoch ins Gefängnis in der Stadt der Stille bringen lässt, geschieht das Unfassbare - die Stillen Brüder werden allesamt ermordet und das Schwert des Erzengels, das sie seit jeher bewacht haben, wird gestohlen. Und Valentin erinnert Jace höchstpersönlich daran, dass er ihn jederzeit finden kann, wenn er nur will. Aber natürlich glaubt die Inquisitorin Jace nicht. Genauso wenig wie Alec, Isabelle und Clary, die als einzige im Institut waren, als die Bruder der Stille um Hilfe erbaten und daher Jace aus seinem Gefängnis befreien. Die einzige Wahl, die bleibt, ist Alecs Verrat an Jace, womit er ihm letzten Endes zur Flucht verhelfen kann, als die Inquisitorin ihn erneut wegsperrt, um einen Handel mit Valentin zu erwirken. Die Insignien der Engel im Austausch gegen Jaces Leben.

Dann ist Simon plötzlich verschwunden und auch Maia, das Werwolfmädchen aus Clarys Rudel ist unauffindbar. Einzig Jaces überdurchschnittliche Fähigkeiten als Schattenjäger und Clarys Gabe der Erschaffung neuer Runen scheinen Valentins Plan, eine Armee von Dämonen aufzustellen, noch im Weg zu stehen. Fragt sich nur, ob sie zu spät kommen werden und ob Clarys Mutter je wieder aufwachen wird, um die ganze Geschichte zu erzählen, die sie bisher verschwiegen hat ...

Nun also mein zweiter Re-Read-Post mit dem 2. Band der Chroniken der Unterwelt, City of Ashes. So ziemlich der Band, an den ich mich bisher noch am wenigsten erinnern konnte. Hatte den Großteil der Geschehnisse irgendwie so in Erinnerung, dass sie in City of Glass (Teil 3 der Reihe) passiert sind. Verwirrend, wenn ihr mich fragt. Aber genau für solche verschwommenen Erinnerungen ist so ein zweites Mal Lesen ja genau gut.

Was das Buch an sich betrifft, so mochte ich es zugegebenermaßen lieber als den 1. Teil der Reihe, City of Bones - auch wenn das jetzt vielleicht merkwürdig klingen mag. Anders als im Vorgängerbuch drehte sich erstmals nicht immer alles um Clary, sondern auch mal um die anderen Schattenjäger, Hexenmeister, Werwölfe oder Vampire. Das Ganze ließ sich, wie ich finde, viel flüssiger lesen. Außerdem erfährt man auch endlich mal mehr über die Lightwoods. Wir begegnen beispielsweise erstmals auch Robert Lightwood, dem Vater von Alec und Isabelle, der in Band 1 ja immer nur erwähnt wurde.

Des Weiteren mag ich das Buch auch deshalb lieber als City of Bones, weil es - erwiesenermaßen - mehr über Alec und Magnus zu lesen gab, was mich, als "Malec"-Fan der ersten Stunde natürlich gleich doppelt glücklich macht. Und ja, Mr. Alec Lightwood und Mr. Magnus Bane nennt man tatsächlich kurz Malec. Nur für den Fall, dass ihr euch das jetzt vielleicht fragt ...

Zudem muss ich noch ganz dringend loswerden, dass ich - leider erst kürlich - auf Cassandra Clares Seite auf die Rubrik Excerpts & Extras gestoßen bin und dort unglaublich viel Tolles gefunden habe. Im Falle von City of Ashes wäre das dann wohl das Zusatzkapitel, das unter dem Link "Kissed: Magnus' and Alec's First Kiss" zu finden ist. Denn DAS erklärt eine ganze Menge, das dürft ihr gern glauben. Und es findet sich auch wieder einmal ein Querverweis zu den Chroniken der Schattenjäger ...

Nun gut, lassen wir das. City of Ashes ist ein großartiges Buch in einer noch großartigeren Buchreihe von einer vollkommen genialen Autorin. Einzig Clarys nervige Starrsinnigkeit und mein Unvermögen, an einem derartigen Cliffhanger irgendetwas Gutes finden zu können, kosten den 2. Band der Chroniken der Unterwelt die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Könige, Fürsten, so bleich" von Cassandra Clare und Robin Wasserman

Könige, Fürsten, so bleich
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Wie war das eigentlich mit Helen und Mark Blackthorn? Wie kam es, dass die beiden halb Feenwesen und halb Schattenjäger ...

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Wie war das eigentlich mit Helen und Mark Blackthorn? Wie kam es, dass die beiden halb Feenwesen und halb Schattenjäger sind? Nicht ganz freiwillig erzählt Helen die Geschichte ihres Vaters und soll damit ein mahnendes Beispiel für die niederträchtigen Machenschaften der Feenwesen sein. Und dass es auch in diesem E-Book mal wieder jede Menge Sizzy zu lesen gibt, muss ich wohl nicht extra erwähnen, oder? Meine Bewertung gründet sich hauptsächlich auf die Tatsache, dass ich Helen und Aline und auch Helens Bruder Mark total gerne mag und mich auf den weiteren Verlauf der Beziehung der beiden ersteren freue. Oh - und ich will unbedingt wissen, was aus Mark geworden ist. Simon und Isabelle alleine hätte ich wohl eindeutig niedriger bewertet ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der Teufel von Whitechapel" von Cassandra Clare und Maureen Johnson

Der Teufel von Whitechapel
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Will, Tessa, Jem und die anderen Schattenjäger des Londoner Instituts gelingt es, niemand anderen als Jack the ...

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Will, Tessa, Jem und die anderen Schattenjäger des Londoner Instituts gelingt es, niemand anderen als Jack the Ripper aufzuhalten. Simon lernt, möglichst ohne Knochenbrüche von Bäumen zu springen - und hat dabei einen ganz besonderen Lehrer.

Ganz ehrlich? So sehr ich die Bücher um Will, Tessa und Jem auch liebe, so sehr nervt es mich, dass in diesen Kurzgeschichten einfach jeder einen kurzen Auftritt zu haben scheint. Habe ich früher jedes Fitzelchen die Welt der Schattenjäger betreffend, verschlungen, bin ich allmählich einfach nur noch gereizt und missmutig angesichts dieser Geldmacherei. Ich meine - die TEENAGER aus den Chroniken der Unterwelt als Lehrer in der Akademie der Schattenjäger? Immer doch! Und obwohl es hier ja augenscheinlich um Simon geht und ich ihn nach dem Ende von City of Heavenly Fire dann doch ins Herz geschlossen hatte, nervt er mich gerade nur noch. Wer wird sein nächster Lehrer? Der Türsteher des Pandemoniums? Die Mitglieder seiner Band?

Der einzige Grund, weshalb ich für diese Geschichte keine richtig schlechte Bewertung gebe, ist der, dass Jace es wieder einmal rausgerissen hat. Ach ja - und dann ist da noch mein Bauchgefühl, das mir sagt, dass ich über Simons nächsten Lehrer vielleicht - ja, nur vielleicht - ja mal gerne lese. Also so richtig gerne. Ich habe also noch Hoffnung, könnte man meinen ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Heavenly Fire" von Cassandra Clare

City of Heavenly Fire
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ZUSAMMENFASSUNG:

Sebastian verfolgt seinen wahnsinnigen Feldzug gegen die Schattenjäger, überfällt auf der ganzen ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Sebastian verfolgt seinen wahnsinnigen Feldzug gegen die Schattenjäger, überfällt auf der ganzen Welt Institute, tötet und verwandelt ihre Bewohner. Derweil kämpft Jace um Kontrolle über das himmlische Feuer in sich und Clary sorgt sich um das, was ihr kranker Bruder als nächstes tun wird, hat er doch nach wie vor ein ganz besonders krankes Interesse an ihr. Simon und Isabelle wissen beide nicht so ganz, ob sie nun zusammen sind oder nicht. Und Alec ruft Magnus so oft an, schreibt ihm Nachrichten, bis Jace schließlich der Kragen platzt. Und nebenbei müssen sie alle natürlich auch noch die Welt retten, die Sebastian so unbeirrt zu zerstören sucht …


FAZIT:

Was soll ich sagen? Dass ich müde bin? Ja. In etwas mehr als einem Tag habe ich heute in aller Frühe dieses nun wirklich letzte Buch der Mortal Instruments durchgelesen, habe mich schlapp gelacht, habe gelitten und geflucht, dass wohl auch meine Nachbarn etwas davon hatten. Und letzten Endes kann ich doch trotz allem nicht sagen, dass es für mich das perfekte Ende ist. Nicht so ganz, nein. Was eigentlich auch nicht schlimm ist. Aber – aber im Gegensatz zu jedem einzelnen der voran gegangenen Bücher hat sich keines bisher so in die Länge gezogen, hat mich keins bisher so gequält, weil zwischen den Sichten so vieler „wichtiger“ Charaktere hin und her gesprungen wurde.

Jace, Clary, Isabelle, Jia Penhallow, Emma Carstairs, Bruder Zachariah, Simon, Maia, Jordan, Luke, Jocelyn, Magnus, Alec, Raphael, Sebastian. Einfach zu viele, wenn es nach mir geht. Und was mir einfach so gar nicht gefallen hat, war, wie Miss Clare Emma Carstairs eingebaut hat. Fast, als würde sie für ihre neue Trilogie werben wollen, indem sie Klein-Emma auch ja oft zu Wort kommen ließ. Ganz zu schweigen davon, dass bereits jetzt klar ist, worum es teilweise in Emmas und Julian Blackthornes Geschichten gehen wird. Ja, das fand ich leider schon sehr anstrengend.

Aber um noch einmal auf den Aspekt des sich in die Länge Ziehens zurückzukommen – es gab einfach kein Ereignis, worauf die Geschichte zusteuerte, kein fest stehender Kampf am Ende, kein gar nichts. Eher dümpelte das Ganze so vor sich hin, als hätte Clare während dem Schreiben selbst noch nicht gewusst, wohin das Buch führen wird. Schade. Dennoch haben wir hier das Ende einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen, gespickt mit jeder Menge Charakteren, die ich inzwischen sehr lieb gewonnen habe. Und ich liebe Clares Schreibstil trotz allem. Und … Alec … und Magnus … und mehr sage ich nicht. Außer vielleicht ...