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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Mission Goldhund" von Ulf Blanck

Die drei ??? Kids, 65, Mission Goldhund
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Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
http://wort-welten.blogspot.de/


Zusammenfassung:

Ein junger Hund läuft Justus, Bob und Peter zu. Und die Ablenkung kommt gerade recht. ...

Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
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Zusammenfassung:

Ein junger Hund läuft Justus, Bob und Peter zu. Und die Ablenkung kommt gerade recht. Schließlich hatten sie geplant, notgedrungen ihre Zentrale, die Kaffeekanne auszumisten - und dazu hatte nun wirklich keiner der drei Juniordetektive allzu große Lust. Doch unversehens sind den drei Jungen und ihrem vierbeinigen Freund seltsame Männer in Anzügen auf den Fersen. Wo kommt der kleine Hund, den sie Jungen Goldi getauft haben, her? Und vor allem - wer sind diese seltsamen Männer, die alles daran setzen, den Hund an sich zu bringen?


Fazit:

Eine knuffige kleine Geschichte haben wir hier. Angenehm spannend und unterhaltsam. Aber eben auch nicht mein Lieblingsbuch aus der Reihe. Dafür hatte Mission Goldhund einfach zu wenige Überraschungen und zu viel Gold. Ha. Nein, im Ernst, war ganz nett dieses Buch. Und ich bin mir ganz sicher, dass es ein richtiger Leseschmaus für kleine Leseratten ist. Für mich als große Leseratte bekommt das Buch daher auch solide ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Pechschwarzer Mond" von Ilsa J. Bick

Ashes - Pechschwarzer Mond
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Zusammenfassung:

Chris, der nur um Haaresbreite dem Tod entgangen ist, Peter, der kaum noch Kraft hat, gegen das ...

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Zusammenfassung:

Chris, der nur um Haaresbreite dem Tod entgangen ist, Peter, der kaum noch Kraft hat, gegen das Monster in sich anzukämpfen und der nach und nach von seinen eigenen Sünden heimgesucht wird - und Alex, die die Suche nach Tom und Ellie nach wie vor umtreibt, die aber auch nicht umhin kann, sich um Wolf zu sorgen, der trotz der Tatsache, dass er ein Veränderter ist, doch immer für sie da war. Was keiner von ihnen ahnt - sie alle werden sich wiedersehen, sind sie doch alle mehr oder weniger Teil eines kranken Plans, der die Welt abermals verändern soll ...


Fazit:

Am Ende einer derart einzigartigen, bewegenden, fesselnden und vor allem auch großartigen Buchreihe, fehlen mir noch immer ein wenig die Worte. Denn wenn das überhaupt möglich ist, dann ist Ilsa J. Bick das für die Geschichte perfekte Ende gelungen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht nur ein paar Tränchen verdrückt habe. Alles in allem hat mich die Geschichte von Alex, Tom, Ellie und den anderen einfach sehr bewegt und ich kann mich auf diesem Wege nur noch einmal bei Egmont INK bedanken, die so nett waren, mir mit dem ersten Teil der Reihe nicht nur mein erstes Rezensionsexemplar überhaupt, sondern auch den Auftakt einer so wunderbaren Reihe anzuvertrauen. Danke.

Einziges Manko war für mich nur der leicht kitschige Schwenker auf den letzten Seiten, der so ganz untypisch war für die Reihe, wie ich fand. Doch den hat die wohl süßeste Wiedersehensszene überhaupt wieder wett gemacht. Einfach soooo berührend. Aber lassen wir das. Volle Punktzahl für Pechschwarzer Mond.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Ruhelose Seelen" von Ilsa J. Bick

Ashes - Ruhelose Seelen
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Zusammenfassung:

Und wieder hat Tom Alex verloren. Dieses Mal um nur wenige Meter verfehlt, doch das ändert nichts. ...

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Zusammenfassung:

Und wieder hat Tom Alex verloren. Dieses Mal um nur wenige Meter verfehlt, doch das ändert nichts. Dieses Mal, so glaubt er, wird er sie endgültig nie mehr wiedersehen. Was er nicht weiß - Wolf alias Simon, Chris' Zwillingsbruder und zudem eine Veränderter, hat Alex im letzten Moment gerettet, hat sein eigenes Leben riskiert, um sie vor dem sicheren Tod im Bergwerk zu bewahren.

Doch Alex' Verlust ist nicht das Einzige, das Tom zu schaffen macht. Denn wie es scheint, gibt es jetzt eine ganz neue Art von Chuckys, von Veränderten. Solche, die sich warmhalten und gemeinsam interagieren können - und vor allem: solche, die bis zum letzten Atemzug kämpfen und dabei gefährlicher und widerstandsfähiger sind, als je zuvor. Doch das alles ist erst der Anfang eines mörderischen Komplotts, das eine Gruppe wahnsinniger Überlebender plant ...


Fazit:

Diese Reihe hat absolutes Suchtpotenzial. Einzigartige und doch realistische Protagonisten, eine grausame, blutige Endzeitszenerie, großartiger Schreibstil - all das macht die ASHES-Reihe zu einem meiner absoluten Lieblinge. Und nicht nur in der Riege der Dystopien. Nach Band 1, Brennendes Herz - ZU MEINER REZENSION - und Band 2, Tödliche Schatten - ZU MEINER REZENSION - hat es nun auch Band drei geschafft, mich derart neugierig zu machen - ich sag nur Cliffhanger -, dass ich mir den letzten Band der Reihe gerade als E-Book heruntergeladen habe, was nun auch nicht gerade häufig vorkommt. Alles in allem - tolles Buch einer genialen Buchreihe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Tödliche Schatten" von Ilsa J. Bick

Ashes - Tödliche Schatten
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


ZUSAMMENFASSUNG:

Getrieben von dem Wunsch, Tom zu finden, den sie einfach nicht vergessen kann und den ein Teil ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Getrieben von dem Wunsch, Tom zu finden, den sie einfach nicht vergessen kann und den ein Teil von ihr trotz allem für immer verloren glaubt, hat Alex sich in die Wildnis gewagt und muss weit schneller als gedacht um ihr eigenes Überleben kämpfen. Als man sie gefangen nimmt und sie dem Anschein nach mit anderen Geiseln als Futtervorrat dienen soll, beginnt für sie ein Martyrium der ganz besonderen Art. Denn einer ihrer Entführer ist niemand anders als Chris' Zwillingsbruder, von dessen Existenz Alex bisher keine Ahnung hatte. Und im Gegensatz zu seinem Bruder, der sich in Rule in Alex verliebt hat, ist Wolf, wie sie ihn nennt, anders. Er ist einer der Veränderten.

Doch gegen jede Logik verteidigt Wolf sie immer wieder vor seinen nach Menschenfleisch gierenden Freunden. Und je mehr Zeit vergeht, desto mehr spürt Alex jene Dunkelheit in sich, die sich unwiderstehlich zu Wolf hingezogen fühlt und sie immer weiter weg von Tom zu bringen droht. Der wiederum hat wie durch ein Wunder seine schwere Verletzung überlebt, von der Alex dachte, sie hätte ihn getötet. Und auch ihn treibt nur ein einziger Gedanke - er will Alex wiederfinden. Doch die Veränderten sind überall und es gibt einfach kein Entkommen ...


FAZIT:

So unendlich lange hat es gedauert, bis ich nun doch noch dazu gekommen bin, auch den zweiten Band der ASHES-Reihe zu lesen. Viel zu lange. Und kaum dass ich das Buch erst mal in Händen hielt, habe ich es erwartungsgemäß einfach verschlungen, es in einem Rutsch durchgelesen, zu gefesselt von Alex' und Toms' Geschichte, dass ich einfach alles um mich herum vergessen habe.

Schon ab der ersten Seite habe ich mich wieder daran erinnert, warum ich dieses Buch so unbedingt haben/lesen wollte. Weil ich die Geschichte einfach liebe. Hat mich die Gewalt in Band eins, ASHES: Brennendes Herz - zu meiner Rezension - noch reichlich verstört, war ich hier gleich von Anfang an darauf gefasst. Deshalb und aus so vielen anderen Gründen - eines meiner absoluten Lese-Highlights des Jahres, so viel steht fest, und erwartungsgemäß stolze 5 von 5 Wortwelten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Brennendes Herz" von Ilsa J. Bick

Ashes - Brennendes Herz
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Alex ist erst siebzehn Jahre alt und hat doch bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, als sie zu einer Wanderung ...

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Alex ist erst siebzehn Jahre alt und hat doch bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, als sie zu einer Wanderung in die Berge aufbricht, um die Asche ihrer Eltern in einen See zu streuen … und sich vielleicht umzubringen. Zuerst der Tod ihrer Eltern und dann die Diagnose eines bösartigen Gehirntumors, der auf keine Behandlung anspricht, haben ihr alles genommen. Doch dann passiert etwas sowohl Unvorhergesehenes, wie auch Furchtbares. Denn gerade, als sie auf die kleine mürrische Ellie, deren Hündin Mina und ihren Großvater Jack getroffen ist, verändert sich … einfach alles.

Während Ellie und Alex nur vor Schmerzen kaum klar denken können, als diese Art von unheimlichem Blitz über sie hereinbricht, stirbt Jack auf der Stelle – genau, wie auch scharenweise Vögel und andere Tiere. Alex bleibt mit Ellie zurück, die sich nur nach langem Weigern dazu überreden lässt, Alex zu begleiten. Zudem funktioniert kein Handy mehr, kein iPod, nichts, was man als technische Spielerei bezeichnen könnte.

Auf ihrer Wanderung zu einer Hütte der Parküberwachung begegnet den beiden immer wieder das Grauen in Persona – ob vollkommen durchgedrehte Jugendliche, die eine ältere Frau verspeisen oder auch verwilderte Hunde, die in ihnen ihre nächste Mahlzeit sehen. Doch dann treffen sie auf Tom und alles scheint plötzlich nur noch halb so schlimm zu sein. Als Soldat in Afghanistan weiß er sich in der Wildnis zu helfen und rettet Alex und Ellie immer wieder das Leben.

Aber gerade, als die drei sich aufmachen, um herauszufinden, ob das, was sie über ein altes Funkgerät aus anderen Ländern erfahren haben – dass irgendjemand über Atommülldeponien EMP-Bomben gezündet hat und diese sich dann von selbst in die Luft gejagt haben – überschlagen sich die Ereignisse. Andere Überlebende – mit Ausnahme weniger Ausnahmen in Alex‘ und Toms Alter haben nur Menschen ab fünfundsechzig überlebt – schießen Tom an und nehmen Ellie und Mina mit, ohne dass Alex sie aufhalten kann.

Schließlich bleibt Alex keine andere Wahl, als Tom zurückzulassen und Hilfe zu holen. Im Städtchen Rule nimmt man sie nach anfänglichen Zweifeln auf und kehrt mir ihr zu der Stelle zurück, wo sie Tom zurücklassen musste. Aber er ist verschwunden. Kaum, dass sie wieder in Rule ist, steht eines fest – freiwillig lässt man sie dort nicht mehr gehen. Sieht man in den Verschonten in Alex‘ Alter doch die Zukunft. Und außerdem ist da auch noch Chris, der Enkel des Vorsitzenden des Rats der Fünf, der in Rule das Sagen hat und die still geschwiegene Tatsache, dass es sehr wohl einen Grund gibt, warum die Stadt bisher von den Monstern, den dem Wahnsinn verfallenen Jugendlichen verschont wurde …

Nachdem dieses Buch in der Vergangenheit immer mal wieder in einem Atenzug mit den Tributen von Panem genannt wurde, die ich ja geradezu verschlungen habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch. Und kritisch, wie ich bin, hat es auch seine Zeit gedauert, bis ich richtigen Zugang zum Buch bekommen habe. Aber als es dann so weit war, hat mich die Geschichte so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand nehmen konnte.

Nicht nur, dass der Gedanke, dass wir Menschen uns irgendwann selbst in die Steinzeit – oder so ähnlich – zurückkatapultieren, gar nicht mal so abwegig ist. Nein, auch die Reaktionen der Menschen auf diese Katastrophe werden so realistisch dargestellt, dass man bisweilen das Gefühl hat, mit Alex, Tom und Ellie durch die Lande zu ziehen. Der Beginn einer Reihe, der Lust auf mehr macht. Oder besser – der Auftakt einer Reihe, die man einfach weiter lesen will. Einziger Minuspunkt ist der hohe Ekelfaktor und die Tatsache, dass das Buch auch im Hinblick auf den Hintergrund des buchstäblichen Weltuntergangs leider nicht für schwache Mägen geeignet ist.