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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Promises - Nur mit dir" von Marie Sexton

Promises - Nur mit dir
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ZUSAMMENFASSUNG:
Eigentlich hat Jared sich längst damit abgefunden, dass er in seiner Heimatstadt Coda in Colorado ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Eigentlich hat Jared sich längst damit abgefunden, dass er in seiner Heimatstadt Coda in Colorado mit Sicherheit keinen festen Freund finden wird. Doch genau hier hat er fast sein ganzes Leben verbracht; seine Familie lebt hier und wohl auch Jared. Alleine. Nun, zumindest glaubt Jared, dass das auch auf absehbare Zeit so bleiben wird - bis eines Tages Matt nach Coda zieht, um sich der dortigen Polizeitruppe anzuschließen. Matt und Jared verstehen sich auf Anhieb großartig. Das einzige Problem: während Jared sich alsbald in Matt verliebt, freut der sich nur über ihre gemeinsame Freundschaft ...

FAZIT:
Ich war ganz einfach angeödet von all den viel zu vorhersehbaren Liebesgeschichten, die sich nur um eine langweilige Frau und einen ach so starken Mann drehen und alles, nur nicht abwechsungsreich und einfach neu sind. Also bin ich dank vieler positiver Bewertungen bei den Jungs von Marie Sexton gelandet - ja, Mehrzahl: Jungs. Es handelt sich bei Sextons Büchern nicht nur um eine, beziehungsweise zwei Reihen, sondern auch um Gay Romance ohne die üblichen Klischees, die mich mindestens genauso anöden wie schnöde M/W-Romantik. Amüsant und wirklich sehr unterhaltsam zu lesen. Und noch dazu ein toller Schachzug von Egmont LYX, sind Bücher mit rein weiblichen oder wie in diesem Fall rein männlichen Protagonisten hierzulande doch noch viel zu unbekannt. :)

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Und raus bist du" von Sara Shepard

LYING GAME - Und raus bist du
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ZUSAMMENFASSUNG:
Ihr halbes Leben hat Emma bei Pflegefamilien verbracht, nachdem ihre verwirrte Mutter sie eines ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Ihr halbes Leben hat Emma bei Pflegefamilien verbracht, nachdem ihre verwirrte Mutter sie eines Tages einfach vergessen hatte und nie wieder auftauchte. Doch das hält sie nicht davon ab, davon zu träumen, Journalistin zu werden, zu arbeiten und ihr Geld zu sparen. Doch wie eigentlich immer, wenn sich Emma in einer ihrer Pflegefamilien fast zu wohl fühlt, passiert es - ihr Pflegebruder stiehlt seiner Mutter Geld und wälzt das Ganze auf Emma ab. Und damit nicht genug. Zum krönenden Abschluss hat er auch noch ein Video vorzuweisen, auf dem Emma fast erwürgt wird.

Das Problem ist nur: das ist nicht Emma! Und während ihre Pflegemutter ihr erklärt, dass sie in ihrem Haus nicht mehr Willkommen ist, sobald sie achtzehn geworden ist, keimt in Emma bereits die Frage auf, wer, wenn nicht sie, auf dem Video zu sehen ist. Es braucht schließlich nur eine kleine Internetrecherche und schon findet sie das Facebook-Profil des anderen Mädchens - Sutton. Fasziniert, schreibt Emma Sutton an und erzählt ihr von ihrer Vermutung, dass sie getrennte Zwillinge sind. Sutton antwortet rasch und will sich mit Emma treffen. Was Emma nicht weiß: Sutton wurde ermordet und ist von nun an rund um die Uhr bei ihr, als Geist oder Präsenz, so genau weiß sie das selbst nicht. Und sie hat Emmas Nachricht gar nicht beantwortet ...

FAZIT:
Da ich ein Riesenfan von Sara Shepards Pretty Little Liars-Reihe bin, war es irgendwie ja vorhersehbar, dass ich nun auch ihr zweite Buchreihe lesen würde. Allerdings hat das, wie man sieht, überraschend lange gedauert. Sei's drum. Obgleich ich noch nie etwas für Glamour und Bling-Bling übrig hatte, hat mich auch dieses Buch wieder ungemein gefesselt. Denn neben all den Markenklamotten und Kreditkarten, ist Sara Shepards Können, Intrigen zu spinnen und jeden verdächtig erscheinen zu lassen so präsent wie immer.

Emma ist eine sympathische Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann. Suttons Freundinnen sind so undurchsichtig wie verwirrend. Alles in allem ein toller Auftakt der Serie, dem nur noch der Pfiff fehlt, den die Pretty Little Liars-Reihe dadurch vozuweisen hat, dass man die Protagonisten sofort liebgewinnt. Da haben Emma und Sutton wohl noch einen kleinen Weg vor sich.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Mein Herz ist rein" von Sara Shepard

LYING GAME - Mein Herz ist rein
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ZUSAMMENFASSUNG:
Thayer ist zurück. Doch als er in Emmas Zimmer auftaucht, die ja inzwischen Suttons Leben lebt, ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Thayer ist zurück. Doch als er in Emmas Zimmer auftaucht, die ja inzwischen Suttons Leben lebt, um den Mörder ihrer Zwillingssschwester zu finden, schlägt sie ihn ungewollt in die Flucht. Die Polizei steckt ihn wegen Hausfriedensbruch in Untersuchungshaft und Emmas Beziehung zu Suttons Freundinnen ist nicht mehr wie sie war. Madeline, Thayers Schwester gibt ihr die Schuld, dass ihr monatelang verschwundener Bruder kaum zurück und schon verhaftet ist. Laurel, Suttons Schwester hasst sie für etwas, von dem sie keine Ahnung hat, was es ist - sie weiß nur, dass es mit Thayer zutun haben muss.

Als dann auch noch Suttons Auto ganz in der Nähe der Stelle gefunden wird, an der sich Emma mit Sutton treffen wollte, als sie noch dachte, diese wäre am Leben, und Blut an der Stoßstange klebt, glaubt Emma, endlich vorangekommen zu sein mit ihren Ermittlungen. Doch dann erwischt Laurel Emma mit Ethan und sie und Suttons Freundinnen planen einen Lügelspielstreich mit ihm als Opfer. Hin- und hergerissen, zwischen beiden Fronten, weiß Emma nicht, was sie tun soll. Und dann kommt Thayer auch noch dank Laurel auf Kaution frei, obwohl ihr Vater Thayer so sehr verabscheut, dass er seinen Töchtern streng verboten hat, ihn je wiederzusehen ...

FAZIT:
Im dritten Buch der Lying Game-Reihe, lernen wir nun also endlich den mysteriösen Thayer Vega kennen, der in den ersten beiden Büchern immer mal wieder erwähnt wird, bis er dann am Ende des zweiten Bandes und Anfang des dritten in Suttons Zimmer steht und Emma fast zu Tode erschreckt. Zu behaupten, mich hätte Thayer nicht von Anfang an neugierig gemacht, wäre ... nun ja, gelogen. Und irgendein merkwürdiger Sinn hat mir auch die ganze Zeit eingeflüstert, dass Thayer nicht das ist, wonach er aussieht - oder auch nicht aussieht.

Die Auflösung seines Geheimnisses jedoch war einfach - unter Ermangelung eines passenderen Wortes - banal. Banal und oberfächlich und vor allem auch noch ziemlich abgedroschen. Und so was kenne ich von Sara Shepard eigentlich so gar nicht. Nimmt man hinzu, dass dieses Buch die Geschichte wirklich nur minimal vorangebracht hat, muss ich zugeben, dass ich schon ein wenig enttäuscht bin. Alles in allem leider das bisher schlechteste Buch der Reihe.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Sag mir erst, wie kalt du bist" von Sara Shepard

Lying Game - Sag mir erst, wie kalt du bist
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Zusammenfassung:
So sehr Emma Paxton sich auch bemüht - es will ihr einfach nicht gelingen, den Mörder ihrer Zwillingsschwester ...

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Zusammenfassung:
So sehr Emma Paxton sich auch bemüht - es will ihr einfach nicht gelingen, den Mörder ihrer Zwillingsschwester Sutton zu finden. Und auch ihre Mutter Becky, die Emma als kleines Mädchen einfach bei den Nachbarn gelassen und nie wieder abgeholt hat, ist ihr da keine Hilfe. Obgleich Emma sie nun seit Jahren endlich wiedersieht. Im Gegenteil - aus irgendeinem Grund scheint Becky mit Sicherheit zu wissen, dass Emma nicht Sutton ist. Hilfe kommt schließlich von niemand Anderem als Suttons einstiger Erzfeindin. Doch indem Nisha Emma hilft, begibt sie sich selbst in die Schusslinie des skrupellosen Mörders, der auch Sutton getötet hat ...

Fazit:
Wenn Sara Shepard eines wirklich ganz überragend gut schreiben kann, dann sind das die falschen Fährten, die sie so überzeugend einbringt, dass ich mich immer wieder dabei erwische, wie ich ihr auf den Leim gehe. Und die Cliffhanger - ja, in denen ist Miss Shepard auch ganz groß. Um genau zu sein soooo groß, dass ich mir gerade eben den letzten Teil dieser Reihe als englisches E-Book heruntergeladen habe und es kaum abwarten kann, es zu lesen. Einziger Wermutstropfen ist für mich bei diesem Buch jedoch mal wieder, dass Shepard manchmal wirklich ein klein wenig mehr Information geben könnte, statt noch mehr Fragen aufzuwerfen. Wie auch immer, ich lese jetzt Teil 6 weiter ...!

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Skrupellos" von Sara Shepard

Pretty Little Liars - Skrupellos
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ZUSAMMENFASSUNG:
Emily hat endlich wieder ein Mädchen gefunden, dem sie sich nahe fühlt - Kay. Aria wird von Noel ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Emily hat endlich wieder ein Mädchen gefunden, dem sie sich nahe fühlt - Kay. Aria wird von Noel abserviert, was wohl heißt, dass die sich ewig blöd stellende und allzu kurvige Austauschschülerin Klaudia letzten Endes doch gewonnen hat. Hanna muss sich ausgerechnet Hals über Kopf in den allzu attraktiven Sohn des Mannes verlieben, gegen den ihr Vater in der Politik gewinnen will. Tja und Spencer muss um ihre Aufnahme an der Princeton University bangen. Und natürlich denkt A nicht daran, die vier vergessen zu lassen, dass er/sie ganz genau weiß, was sie letztes Jahr auf Jamaica getan haben, von ihren anderen Verfehlungen einmal ganz abgesehen - und auch die sind zahlreich ...

FAZIT:
Auch im nun schon 10. Band aus der Reihe der Pretty Little Liars, hatte ich wieder dieses Gefühl - das Gefühl, dass vor allem Spencer absolut gar nichts aus ihren Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat. Fast genauso schlimm ist Hanna, die scheinbar so sehr darauf angewiesen ist, von anderen geliebt oder bewundert zu werden, dass sie sich einfach immer die falschen Typen anlacht - mal von Arias Bruder Mike abgesehen, der war mal ausnahmsweise ein Glücksgriff.

Was Aria angeht, so habe ich ja allmählich ebenfalls das Gefühl, dass sie weit mehr darüber redet, dass ihr die Meinungen von anderen egal sind, als dass das tatsächlich der Fall ist. Und dann Emily. Blauäugig und geradezu mitleiderregend leicht verliebt. Kombiniert man die vier, hat vermutlich schon jemand, der weniger gut aufpasst als A genug Zündstoff, um die vier zu erpressen. Doch A passt nun einmal besonders gut auf.

Alles in allem muss ich mit diesem Buch dem ersten in dieser Reihe einen Punkt abziehen. Einfach, weil die Geschichte dieses Mal einfach nicht voran ging, nach über dreihundert Seiten hatte sich rein gar nichts verändert - man hat wieder keinen Schimmer, wer hinter A stecken könnte. Dennoch gefielen wir wieder einmal die Verwicklungen, die Shepard sich für die Mädels einfallen ließ. Spannend, sag ich da nur.