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Veröffentlicht am 03.02.2017

"Unerbitterlich" von Sara Shepard

Pretty Little Liars - Unerbittlich
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ZUSAMMENFASSUNG:
Ali ist tot - zumindest glaubt das alle Welt. Und auch Spencer, Aria, Hanna und Emily würden das ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Ali ist tot - zumindest glaubt das alle Welt. Und auch Spencer, Aria, Hanna und Emily würden das nur zu gerne glauben. Jedoch braucht es nur einen Badeurlaub auf Jamaica, um die vier vom Gegenteil zu überzeugen. Und es passiert Schreckliches - ein neues Gehemnis, das die vier Mädchen am liebsten mit ins Grab nehmen würden. Aber kaum ein Jahr später hat jemand etwas dagegen, das alles vergessen bleibt - A. Und sie weiß - wieder einmal - alles über die vier.

Obgleich die Mädchen die neuen Nachrichten zunächst ignorieren, wird bald klar, dass A es ernst meint - todernst. Denn woher sonst soll A wissen, was Emily wirklich getan hat, als sie ihren Eltern erzählte, sie wolle den Sommer bei ihrer Schwester verbringen? Dass Hanna ihrem Vater Geld gestohlen und es auf dessen Wahlkampfleiter geschoben hat? Dass die Austauschschülerin, die bei Arias Freund Noel wohnt, alles dafür tun würde, Noel ins Bett zu bekommen? Oder auch, was Spencer getan hat, um ihre eigene Haut zu retten und endlich auf die Uni ihrer Träume gehen zu können? Tja, denn all das und viel mehr weiß A ...

FAZIT:
Von der ersten Seite an kam ich mir wieder vor wie zuhause. Immerhin hab ich die vier Mädchen ja genug vermisst, um mir nun den 9. Teil der Reihe auf Englisch zu kaufen und ihn regelrecht zu verschlingen. Denn wenngleich ich mich schon gefragt habe, wie Sara Shepard noch Spannung erzeugen will, wenn Ali tot ist, war das wirklich gar kein Problem, denn die vier Mädchen haben wirklich nicht das Geringste dazugelernt und haben nun mehr Geheimnisse als je zuvor. Eine großartige Fortsetzung einer genialen Buchreihe.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Wo ist nur mein Schatz geblieben?" von Sara Shepard

LYING GAME - Wo ist nur mein Schatz geblieben?
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ZUSAMMENFASSUNG:
Noch immer ist Emma auf der Suche nach dem Mörder ihrer Zwillingsschwester Sutton keinen Schritt ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Noch immer ist Emma auf der Suche nach dem Mörder ihrer Zwillingsschwester Sutton keinen Schritt weiter gekommen. Immer wieder, wenn sie glaubt, den Mörder nun endlich gefunden zu haben, entpuppt sich der Verdächtige als alles andere als verdächtig, hat er doch ein wasserdichtes Alibi vorzuweisen. Natürlich mit Ausnahme von Suttons Schwester Laurel. Nur sie scheint nach wie vor verdächtig. Doch Emma weiß nicht, dass nicht nur sie, die alle für Sutton halten, das einzige Mitglied der Familie Mercer ist, das ein Geheimnis hütet und im Bestreben, es zu wahren, einfach alles tun würde ...

FAZIT:
Nachdem mir der dritte Band der Reihe, Mein Herz ist rein bisher am wenigsten gefallen hat, waren meine Erwartungen an Band vier dementsprechend hoch. Und ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Endlich bringt Shepard ein wenig mehr Licht in Suttons letzte Nacht im Canyon - und vor allem auch in die Familiengeschichte von Sutton und Emma. Dieser Eiertanz von Band drei geht also nicht weiter. Punktabzug gibt es daher auch nur für Shepards schrecklichen Hang dazu, dem Leser erst die Nase lang zu machen und ihn dann mit einem gemeinen Cliffhanger einfach sitzen zu lassen. Argh!

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Lügen haben lange Beine" von Sara Shepard

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Zusammenfassung:
Er hat sie gedemütigt, sie verhöhnt, Lügen über sie verbreitet und ist einfach ein Monster. Die ...

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Zusammenfassung:
Er hat sie gedemütigt, sie verhöhnt, Lügen über sie verbreitet und ist einfach ein Monster. Die entstellte Parker, die perfekte Ava, die unscheinbare Mackenzie, die verbitterte Julie und die bodenständige Caitlin haben eins gemeinsam - ihren Hass auf den Schulschönling Nolan Hotchkiss. Als die fünf zufällig während einem Schulprojekt aufeinander treffen und erkennen, wie ähnlich sie sich in dieser Hinsicht doch sind, schmieden sie einen Plan. Sie wollen Nolan demütigen, wie er sie gedemütigt hat. Doch nichts läuft, wie es geplant war - und am Morgen nach der Party, die sich die Mädchen als Schauplatz für ihre Rache ausgesucht haben, ist Nolan tot. Und ausgerechnet Ava, Julie, Parker, Mackenzie und Caitlin sind die Hauptverdächtigen ...

Fazit:
Und wieder eine neue Buchreihe aus der Feder von Sara Shepard. Nachdem mich der finale Band von Pretty Little Liars ja nun nicht gerade vom Hocker gehauen hat und auch am Ende von Lying Game keine riesengroße Überraschung auf mich wartete, bin ich dieses neue Buch schon mit ein wenig gemischten Gefühlen angegangen. Aber eigentlich fand ich es dann doch ganz gut. Die Idee hinter diesem Buch ist zwar jetzt nicht gerade neu, aber ich mochte die Geschichte schon ganz gerne. Nur die Durchschaubarkeit mancher Ereignisse empfand ich als ein bisschen nervig, wenn ich ehrlich bin. Sogar ein bisschen arg nervig. Dennoch werde ich auch diese Reihe weiter verfolgen und schließe den ersten Band von The Perfectionists mit folgender Bewertung ...

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Unverstanden" von Karin Slaughter

Unverstanden
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Martin Reed ist Mitte dreißig, arbeitet bei einer Firma für Toilettenzubehör und hätte wohl gerne, dass ihn seine ...

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Martin Reed ist Mitte dreißig, arbeitet bei einer Firma für Toilettenzubehör und hätte wohl gerne, dass ihn seine Kollegen auf der Arbeit mögen - oder vielleicht sogar einmal wahrnehmen. Natürlich ist dem auch an dem Morgen, an dem Martins unglückliche Geschichte beginnt nicht so. Die Hälfte seiner Stoßstänge ist kaputt und er schneidet sich, als er das kaputte Teil in den Kofferraum wirft. Auf der Arbeit selbst wird es dann noch schlimmer. Denn beim Versuch, seine teure Aktentasche vom Blut zu säubern, lässt Martin ihr unfreiwllig eine irreperable Macke zukommen. Und natürlich hilft auch das darauf folgende Herumgetrampel auf der Tasche nur notdürftig.

Denn kaum sitzt der gute Martin hinter seinem Schreibtisch, statten ihm zwei Polizisten einen Besuch ab. Der Grund: Martins Kollegin Sandy wurde brutal ermordet. Und da es Martin einfach viel zu peinlich ist, insbesondere der attraktiven Detective Anther Albada einzugestehen, wo er zur Tatzeit wirklich gewesen ist, kann er nichts anderes tun, als seine Unschuld zu beteuern. Doch dann geschieht ein weiterer Mord und plötzlich wird es für Martin immer schwerer, seine Unschuld zu beweisen ...

Nachdem dieses Buch nun schon eine gefühlte Ewigkeit in meinem Regal darauf gewartet hat, gelesen zu werden, habe ich mich nun endlich mal dazu durchringen können. Und das Lesen hat Spaß gemacht. Zwar ist Unverstanden mal ein Karin Slaughter-Buch von der GANZ anderen Sorte, aber dennoch. Statt nervtötender Charaktere - Lara Linton, Angie Polaski? ;) - gab es hier mal Sarkasmus pur mir reichlich amüsanten Hauptcharakteren und einem Martin Reed, der nicht nur auf den ersten Blick sympathisch ist. Prima!

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Zerstört" von Karin Slaughter

Zerstört
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Dass Lena Adams hin und wieder ganz gerne in Schwierigkeiten gerät, dürfte Chief Jeffrey Tolliver, ihrem Chef wohl ...

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Dass Lena Adams hin und wieder ganz gerne in Schwierigkeiten gerät, dürfte Chief Jeffrey Tolliver, ihrem Chef wohl klar sein. Doch dass sie nun auch noch jemanden ermordet haben soll – das kann er einfach nicht glauben. Und das, obwohl zunächst alles darauf hindeutet, dass Lena eindeutig zu weit gegangen ist.

Als er mit Sara Linton, seiner Wieder-Frau nach Reese fährt, den Ort, an dem Lena ihre Kindheit mehr schlecht als recht verbracht hat und an dem sie eine Frau bei lebendigem Leibe verbrannt haben soll, ahnt keiner von beiden, auf was sie sich da eingelassen haben.

Nicht nur, dass Lena – wie immer – alles andere als kooperativ scheint. Nein, auch so manch andere Gestalt, der Sara und Jeffrey im Laufe ihres Aufenthalts in der Stadt begegnen, verhält sich mehr als verdächtig. Allen voran mehr oder weniger Hank, Lenas Onkel, Ex-Alkoholiker und Ex-Junkie, der seine jahrelang eingehaltenen Prinzipien kurzerhand über Bord wirft und wieder zu Drogen greift.

Alles in allem muss ich zugeben, dass ich mich über das Ende des Buches am meisten gefreut habe – was in Anbetracht dessen, wie die ganze sechsteilige Geschichte um Sara und Jeffrey endet, wirklich daneben sein sollte. Aber ganz ehrlich? Auf Dauer ist es wirklich sehr nervig, Saras ständige Eifersuchtsanfälle, ihre Sturheit und überbordende Selbstständigkeit, ihr ewiges Gejammer ertragen zu müssen. Von daher bin ich schon froh, dass Zerstört das letzte Buch der Reihe war.

Zum Buch an sich fällt mir nicht allzu viel ein, weil all die Dinge, die ihre Erwähnung bzw. Verwendung finden, nach fünf Büchern allmählich allgemein bekannt sind. Lena Adams will immer mit dem Kopf durch die Wand, ignoriert alle Regeln, so lange sie nur irgendjemanden zeigen kann, wie hart sie drauf ist. Jeffrey weist Lena hin und wieder zwar zurecht, sieht aber überhaupt nicht, dass Lenas Verhalten mehr Schaden als Nutzen bringt – und das auch im sechsten Buch.

Und Sara? Die jammert. Was auch sonst? Wirklich, sie nervt. Mir ist klar, dass es ziemlich hart sein muss, keine Kinder haben zu können. Aber dass sie lieber darüber klagt, statt sich darum zu kümmern, wenigstens ein Kind zu adoptieren, macht es nicht besser. Ihre ständige Eifersicht auf Lena, der ihr Jeffrey immer hinterher läuft wie ein Schoßhündchen ist zwar in gewissem Maße verständlich, aber das rechtfertigt ihr übriges übermäßig feministisches Verhalten längst nicht. Frau sein – ja. Das als Rechtfertigung für alles missbrauchen – nein.

Aus all den genannten Gründen fällt meine endgültige Bewertung auch erwartungsgemäß … direkt aus. ;)