"Bitterzart" von Gabrielle Zevin
Bitterzart>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/
Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige ...
>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/
Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige Anya Balanchine. Als Tochter eines einstigen Gangsterbosses, der vor Anyas Augen erschossen wurde, versucht Anya sich aus allem herauszuhalten, was sie in den Fokus der Aufmerksamkeit bringen könnte. Schließlich ist ihre Familie noch immer die Familie, die in Sachen Schokolade das Sagen hat. Doch als eine Charge der berühmten Balanchine-Schokolade vergiftet wird und Anyas Ex-Freund fast stirbt, hält jeder Anya ganz für die Tochter ihres Vaters, der seinerzeit keine Skrupel vor Mord hatte. Aber auch als Anya in eine Besserungsanstalt gebracht wird, glaubt einer an sie - ihr Freund Win. Doch Win ist der Sohn des neuen Staatsanwalts, der vor hat, gnadenlos gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen, mit dem Anyas Familie ihr Geld verdient ...
Fazit:
Die Geschichte klang für mich so toll, so spannend, so nach Romeo und Julia und so ... genial. Und dann das. So viel Potenzial, völlig kaputt gemacht durch einen gähnend langweiligen Schreibstil, eine egoistisch-nervtötende "Heldin", die zwar große Sprüche klopft, aber immer wieder kuscht, wenn es ernst wird. Und besonders helle scheint sie mir auch nicht zu sein. Tatsächlich ist Anya so sehr damit beschäftigt, auch ja nicht aufzufallen, dass sie bereits fast alles verloren hat, ehe sie endlich mal den Hintern hochkriegt. Und dann die Sache mit Win. Was war denn bitte das? Nein, ich mag ihn nicht. Nein, ich kann ihn nicht leiden. Oh, stimmt ja, ich liebe ihn! Und ich bin katholisch! Wobei - heute lieber nicht ... Daher auch nur mit viel Mühe und Not ...