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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein fantastisches Lesehighlight

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen
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Als erstes muss ich sagen, dass ich bisher alle Bücher von Nina Blazon verschlungen habe und alle gelesenen einfach nur toll finde... Selten habe ich so fantastische Bücher in den Händen gehalten!
Und ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich bisher alle Bücher von Nina Blazon verschlungen habe und alle gelesenen einfach nur toll finde... Selten habe ich so fantastische Bücher in den Händen gehalten!
Und da ich recht viel lese ist das ein echtes Kompliment!

Hier handelt es sich zwar um ein Kinderbuch und aus dem genannten Lesealter bin ich lang, lang raus, aber ich liebe das Buch trotzdem und bin voll und ganz begeistert. Die Geschichte hat mich mitgerissen und berührt!

Aufmerksam wurde ich auf das Buch - abgesehen davon, dass es von Nina Blazon ist, durch das tolle Cover, welches mir sehr gut gefallen hat und auch toll zu der Geschichte passt...

Der Handlungsort in diesem Buch ist dieses Mal Island. Ninas Bücher überraschen mich immer wieder mit neuen Schauplätzen. Viele landestypische Bräuche und Spezialitäten sind in die Geschichte eingebracht... wodurch man ein wenig Einblick in die Kultur erhält.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Fabio. Der Schreibstil ist angenehm und spannend zu lesen. Kaum hatte ich das Buch in den Händen, wollte ich es gar nicht mehr zur Seite legen!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein ganz tolles Buch

Maresi
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Das Buch beginnt um die Geschichte von dem Kloster und Maresi... Nach einem Abschnitt dachte ich mir zuerst, das Buch könnte wohl doch ein wenig langweilig und eintönig werden... aber das komplette Gegenteil ...

Das Buch beginnt um die Geschichte von dem Kloster und Maresi... Nach einem Abschnitt dachte ich mir zuerst, das Buch könnte wohl doch ein wenig langweilig und eintönig werden... aber das komplette Gegenteil war der Fall!
Maresi ist mir schnell ans Herz gewachsen, sie ist sehr sympathisch und freundlich...
Als sie auf Jai trifft, findet sie in ihr direkt eine Freundin! Obwohl die beiden doch recht unterschiedlich sind, sind sie ab dem ersten Moment an "unzertrennlich".

Das Buch zeichnet sich aus, durch ganz ruhige und gelassene Momente und dann ändert sich die Erzählweise in sehr spannende und fesselnde Ereignisse, in denen ich regelrecht mitgefiebert und diese miterlebt habe!

Das Buch wird aus der Sicht von Maresi geschildert... somit ist man immer hautnah dabei! Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut.
Leider muss ich sagen, hat der Klappentext schon ein wenig gespoilert

Durch die doch recht wenigen Seiten ... eine ganz tolle, "kurze" Geschichte über das Leben, Freundschaft und Liebe!
Schnell gelesen, durch die Kürze, trotzdem sehr einfühlsam und angenehm zu lesen

Veröffentlicht am 15.09.2016

tolles Buch

Alles, was ich von mir weiß
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„Alles, was ich von mir weiß“ ist die Geschichte von Ember, einer jungen Frau, die nach einem Autounfall viele Monate in Krankenhaus und Reha verbringen musste und die nun wieder in ihr altes Leben entlassen ...

„Alles, was ich von mir weiß“ ist die Geschichte von Ember, einer jungen Frau, die nach einem Autounfall viele Monate in Krankenhaus und Reha verbringen musste und die nun wieder in ihr altes Leben entlassen wird. Allerdings gibt es ein Problem, denn Ember kann sich nicht mehr an ihr gesamtes altes Leben erinnern. Die Zeit einige Wochen vor dem Unfall ist in ihrem Gedächtnis wie ausgelöscht. Dinge, die weiter zurückliegen, sind nach wie vor präsent. Ember ist einerseits froh wieder zu Hause sein zu dürfen, andererseits hat sie auch diverse Ängste. Sie merkt wie besorgt ihre Eltern, Freunde und Mitmenschen sind, aber sie hat auch das Gefühl, dass man versucht Dinge vor ihr zu verbergen. Warum spricht niemand mit ihr über diese Zeit vor dem Unfall, die ihr fehlt?
Ember beginnt Nachforschungen anzustellen, findet heraus, dass sie sich einige Wochen vor dem Unfall scheinbar sehr verändert hat und lernt auf der Suche nach ihrem alten, unbekannten „Ich“ Kai kennen, einen jungen Künstler.

Fortan darf der Leser teilhaben an dieser jungen, erfrischenden Liebe und sich mit Ember über das Verhalten ihrer Mitmenschen wundern. Embers Nachforschungen ergeben, dass sie bei dem Autounfall wohl nicht alleine, sondern in Begleitung eines jungen Mannes namens Anthony war. Aber Anthony lebt nicht mehr und Ember weiß nicht einmal wie er aussah, woher sie ihn kannte und was sie überhaupt mit ihm verband.

„Alles, was ich von mir weiß“ ist eine interessante Geschichte mit überraschendem Ausgang, die sich mit der Thematik einer Amnesie auseinandersetzt. Hier wird sehr deutlich wie sehr die fehlenden Erinnerungen den Patienten selbst, aber auch seine Mitmenschen belasten und auch in ihrem Handeln beeinflussen können.

Mich persönlich konnte die Geschichte dennoch nicht vollkommen überzeugen, da mir das Verhalten von Embers Eltern und Schulkameraden zu aufgesetzt und lebensfremd vorgekommen ist. Das mag aber auch am vorliegenden Erzählstil in der Ich-Perspektive gelegen haben. Und da ich mit Ember auch als Person nicht wirklich klar gekommen bin, ist wohl auch ihre Betrachtungsweise der Dinge mir persönlich etwas fremd.

So hat dieses Buch mich zwar unterhalten, aber nicht völlig überzeugen können. Und das Ende hat mich zwar überrascht, meine Distanz zur Geschichte an sich aber nur vergrößert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

tolles Buch

Das verschlossene Zimmer
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Lena merkte schon immer, dass es in ihrem Leben Geheimnisse gibt, doch ihre Mutter will diese nicht preisgeben, also beschließt Lena nach Venedig zu reisen. Und den lange verborgenen Familiengeheimnissen ...

Lena merkte schon immer, dass es in ihrem Leben Geheimnisse gibt, doch ihre Mutter will diese nicht preisgeben, also beschließt Lena nach Venedig zu reisen. Und den lange verborgenen Familiengeheimnissen auf die Spur zu gehen. Was sie hier alles offenlegt ist für sie nur schwer zu verkraften!
Im ersten Moment denkt sie, dass ihr komplettes, bisher gelebtes Leben eine Lüge sein muss!

Lügen, Intrigen, Affären im Hause der Orlandis. Kein Wunder, dass Gabriella damals so schnell die Flucht ergriffen hat und den Kontakt zu ihrer Familie in Venedig abgebrochen hat.
Doch nicht alles was Lena in Venedig entdeckt ist schlecht. Sie lernt Luciano kennen, der ihr in der Zeit, in der Lena immer wieder mit Rat und Tat zur Seite steht!

Meine Meinung:
Alles in allem ein Buch, das man gelesen haben sollte! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man fiebert mit und man rät, was denn nun Wirklichkeit im Hause Orlandi ist.
Aufmerksam wurde ich durch das Cover. Und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, musste ich es lesen!

Mit Sicherheit ist dies nicht mein letztes Buch von Mascha Vassena!

Veröffentlicht am 15.09.2016

wundervoll

Heute trägt der Himmel Seide
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Bei "Heute trägt der Himmel Seide" handelt es sich um einen romantischen Jugendroman. Dieser spielt überwiegend in London. Die London School of Art & Fashion ist eine angesagte Universität an der man Modedesign ...

Bei "Heute trägt der Himmel Seide" handelt es sich um einen romantischen Jugendroman. Dieser spielt überwiegend in London. Die London School of Art & Fashion ist eine angesagte Universität an der man Modedesign studieren kann und Alice kann es selbst kaum glauben, dass sie dort studieren wird.
Alice ist als eine der Hauptpersonen sehr sympathisch, man ist als Leser schnell in ihrer Rolle und fühlt mit ihr. Allein in einer fremden Stadt, ohne Zimmer, ohne Freunde und vor allem ohne Familie.
Doch Alice setzt sich durch und überwindet die Probleme erstmal auf ihre Art. Sie lernt neben Ned, Cressida und Kim, aber auch unangenehme Zeitgenossen kennen.

Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm. Man befindet sich oft mittendrin und hat entsprechende Bilder vor Augen. Gerade Alice Gefühle sind ein großes Thema, die Autorin hat es aber so toll formuliert, dass man sich selber in der Rolle vorstellen kann... man fühlt mit, man schmunzelt und man hofft...

Alles in allem wirklich ein toller Roman, den man gelesen haben sollte. Am Ende wird man sogar noch mit unerwarteten Entwicklungen überrascht!