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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

aussergewöhnlich

The Girls
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Kalifornien, 1969. Evie Boyd ist vierzehn und möchte unbedingt gesehen werden – aber weder die frisch geschiedenen Eltern noch ihre einzige Freundin beachten sie. Doch dann, an einem der endlosen Sommertage, ...

Kalifornien, 1969. Evie Boyd ist vierzehn und möchte unbedingt gesehen werden – aber weder die frisch geschiedenen Eltern noch ihre einzige Freundin beachten sie. Doch dann, an einem der endlosen Sommertage, begegnet sie ihnen: den „Girls“. Das Haar, lang und unfrisiert. Die ausgefransten Kleider. Ihr lautes, freies Lachen. Unter ihnen ist auch die ältere Suzanne, der Evie verfällt. Mit ihnen zieht sie zu Russell, einem Typ wie Charles Manson, dessen Ranch tief in den Hügeln liegt. Gerüchte von Sex, wilden Partys, Einzelne, die plötzlich ausreißen. Evie gibt sich der Vision grenzenloser Liebe hin und merkt nicht, wie der Moment naht, der ihr Leben mit Gewalt für immer zerstören könnte.

Eine aussergewöhnliche Geschichte... und ein sehr aussergewöhnlicher Schreibstil. Anfangs hab ich ein wenig gebraucht, bis ich mich in dem Buch fallen lassen konnte...
Wenn man sich jedoch auf das Buch, die Geschichte und auf Evie eingelassen hat, ist es eine richtig schöne Abwechslung...
Eigentlich ist dieses Buch so gar nicht mein Genre, aber ich war vollkommen begeistert und kann das Buch nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

gute Unterhaltung

Verflixt und unsichtbar
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Laura kann sich unsichtbar machen, dazu muss sie aber alle Hüllen fallen lassen... hierdurch wird sie zum Profi wenn es ums Aufdecken von Fremdgehen geht...

Das Buch liest sich sehr gut, flüssig und flott.
Laura ...

Laura kann sich unsichtbar machen, dazu muss sie aber alle Hüllen fallen lassen... hierdurch wird sie zum Profi wenn es ums Aufdecken von Fremdgehen geht...

Das Buch liest sich sehr gut, flüssig und flott.
Laura ist ein sympathischer Charakter und auch Erik fand ich nach anfänglichen Schwierigkeiten recht in Ordnung. Die verbalen Schlachten der beiden haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Gut gefallen hat mir dass weitere Charaktere immer wieder in die Handlung eingebaut waren, man sie wahrgenommen hat, aber sie nicht sonderlich gebraucht hätte... sie waren weder störend noch groß präsent!
Die Handlungsorte haben häufig gewechselt! Das hat das ganze irgendwie sehr interessant gemacht!

Leider hatte das Buch ein offenes Ende... das mag ich absolut gar nicht, deswegen ein Stern Abzug!

Veröffentlicht am 15.09.2016

leider nichts für mich

Lady Midnight
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Vorab sollte ich erwähnen, dass ich die Chroniken der Unterwelt nicht gelesen habe, aber davon ausging, dass man diese Reihe eigenständig, ohne die andere lesen kann... das gestaltete sich stellenweise ...

Vorab sollte ich erwähnen, dass ich die Chroniken der Unterwelt nicht gelesen habe, aber davon ausging, dass man diese Reihe eigenständig, ohne die andere lesen kann... das gestaltete sich stellenweise aber als schwierig! Man kann sie einzeln lesen ... aber zeitweise ist das Buch schon auf der Reihe aufgebaut, bzw. ist ein Bezug in der Geschichte und dem Verlauf vorhanden! Somit ist es meiner Meinung nach schon ratsam vorher die Reihe gelesen zu haben!

Der Einstieg in das Buch fiel mir im Großen und Ganzen nicht schwer. Jedoch wurde man gleich mit Unmengen an Wesen, Charakteren und Personen "bombadiert", da fiel es stellenweise echt schwer, den Überblick zu behalten! Der blieb mir leider nur im Groben.
Auch im Laufe des Buches war ich immer wieder verwirrt.

Der Schreibstil war mir stellenweise sehr ausschweifend vorgekommen. Viele für mich unwichtigen Sachen wurden wiederholt und beschrieben und wieder umschrieben, so dass andere Handlungen die ich sinnvoller fand, dadurch untergingen.

Bei so ganz dicken Büchern fällt mir das Lesen immer schwer, weil sie halt einfach enorm Umfang haben. Aber in dem Fall hat mir einfach auch Spannung gefehlt.

Der Mittelteil des Buches war dann ok für mich. Leider immer noch nicht wirklich berauschend!
Das Ende hat mich dann leider wieder umgestimmt und ich war sehr froh, als das Buch beendet war!
Und ich blieb LEIDER mit einem Erleichtungsseufzer zurück, dass ich es zu Ende gelesen habe. Das Ende war mir leider wieder viel zu lang gezogen und auch leider etwas unspektakulär!

Nach diesem Ende bin ich mir ehrlich gesagt auch ziemlich sicher, dass ich die weiteren Teile nicht unbedingt lesen will... Und auch die Chroniken der Unterwelt sind schon wieder weit nach hinten gerutscht... ich bezweifle leider, dass die mir zusagen und ich die überhaupt lesen will... aber mal sehen, vielleicht wage ich mich ja doch noch dran!?

Ich frag mich, warum man am Ende soviel Zeugs einwirft, was für die Folgebände relevant ist!? Das hat mich irgendwie total verwirrt und auch sehr gestört muss ich sagen ...
Mich persönlich macht dann ein abgeschlossener Teil, der mit einem Schnitt endet neugieriger auf die weiteren Teile.

Fazit: Ich hab mich von dem Hype um die Reihe und das Buch arg mitreissen lassen und hatte eine ganz andere Erwartung an das Buch, die Reihe und die Autorin.
Ich muss leider sagen, ich kann im Nachhinein den ganzen Hype um das Buch absolut nicht nachvollziehen und verstehen.
Ich bleibe mit gemischten Gefühlen zurück!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Skandinavienkrimi

Totenmesse
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Vorab sollte man hier vielleicht erwähnen, dass es sich um einen Skandinavienkrimi handelt ...
Dieses Buch ist nicht der erste Teil, man kann es zwar einzeln lesen, wird aber ein wenig Schwierigkeiten ...

Vorab sollte man hier vielleicht erwähnen, dass es sich um einen Skandinavienkrimi handelt ...
Dieses Buch ist nicht der erste Teil, man kann es zwar einzeln lesen, wird aber ein wenig Schwierigkeiten mit den Personen und den Verhältnissen haben... also besser vorangehende Teile erst lesen!
Das Buch ist spanndend und sehr interessant ... durchweg durch das ganze Buch ist Spannung vorhanden und als Leser ist man ständig am fiebern...
Ein sehr spannender und lesenswerter Krimi...

Nicht so gut gefallen hat mir, dass die eigentliche Tat (ein Banküberfall) die Ermittlungen in frühere Zeiten führt... und hier kam dann nicht irgendein früherer Fall, sondern es geht in den kalten Krieg zurück...
Sicherlich wird das dem ein oder anderen sehr gefallen, ich bin jedoch kein so Fan von historischen Elementen ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

vollkommen anders

Boy in the Park – Wem kannst du trauen?
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Ich lese viel und auch schnell, aber dieses Buch musste ich einfach an einem Stück lesen ... ich konnte es gar nicht mehr zur Seite legen!
Das Thema des Buches ist einfach nur grausam... ein brutaler Vater, ...

Ich lese viel und auch schnell, aber dieses Buch musste ich einfach an einem Stück lesen ... ich konnte es gar nicht mehr zur Seite legen!
Das Thema des Buches ist einfach nur grausam... ein brutaler Vater, der seine Familie nach und nach zerstört...
Grausam, fesselnd... man will manche Sachen eigentlich gar nicht wissen und trotzdem muss man einfach weiterlesen!

Der Schreibstil ist ziemlich einzigartig. Flüssig zu lesen, spannend und fesselnd...
Ich liebe es, wenn Autoren es schaffen einen zu verwirren und man die Wahrheit oder den Sinn des Buches erst am Ende sieht. Hier ist das definitiv gelungen!
Aussergewöhnlich an diesem Buch oder an dem Schreibstil ist der Wechsel zwischen dem eigentlichen Thrillergeschehen und dann ein Umschwung zu wunderschönen, poetischen Naturbeschreibungen!
Sehr, sehr aussergewöhnlich, aber gut! Sollte man unbedingt gelesen haben!