Dies ist das dritte Buch der Warnemünder Reihe, aber keine Angst, alle Teile lassen sich unabhängig voneinander lesen. Ich empfehle jedoch auch die beiden Vorgänger zu lesen, weil man dann einfach einen besseren Bezug zu vielen Charakteren hat. Außerdem sind die beiden anderen Bücher auch sehr schön 😊.

Wer schon den Warnemünder Frühling oder Sommer kennt, dem sei hier verraten, dass etliche neue Charaktere auftauchen und diese haben es in sich.

Wie dem Klappentext ja schon zu entnehmen ist, wird es turbulent. Die süße kleine Pension ist in finanzielle Schieflage geraten, aber zu Weihnachten sollen die Gäste das nicht mitbekommen. Gerade ist das Haus frisch renoviert und man ist voll belegt. Ja, und genau diese Gäste haben es auch in sich. Leider kann ich hier gar nicht viel darüber verraten, denn den Lesespaß solltet ihr euch einfach nicht entgehen lassen.

Die Charaktere sind alle wundervoll beschrieben, jede auf ihre Weise. Es gibt natürlich die Lieben und Netten, aber auch die Kuriosen und Unsympathischen (ja die MÜSSEN hier auch mitspielen). Die Landschaft, dass Meer und Warnmünde sind so schön beschrieben, dass man gleich seine Koffer packen möchte und dorthin möchte. An einigen Stellen konnte ich das Meer und den Weihnachtsduft förmlich riechen, so schön war es beschrieben. Ich mag den Schreibstil von Nele Jantzen unwahrscheinlich gerne und wurde auch bei diesem Buch wieder nicht enttäuscht. Und hatte ich schon erwähnt, dass es Schnee geben wird?

Das Cover ist wieder schön blau und passend zum Titel gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind mit kleinen Leuchttürmen und die Abschnitte sind mit kleinen Möwen versehen.

Das Buch war wieder so wunderbar zu lesen, dass ich sehr gerne meine Leseempfehlung zu diesem Buch gebe.

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Der Reiseführer im kompakten Format von Marco Polo macht einen guten und hochwertigen Eindruck. Auf 191 Seiten geht es rund um die Welt. In drei Rubriken gibt es verschiedene Reiseziele mit jeweils 15 Orten.
Einmal Deutschland, Österreich und Schweiz, weiter geht es mit Europa und dann weltweit.

Zu jeder Stadt oder Region gibt es ein schönes Farbfoto (auf einer Seite) auf der anderen Seite befindet sich eine Beschreibung. Auf der nächsten Seite gibt es genauere Infos, diese sind in to do und to see aufgeteilt.

Im unteren Teil der Seite finden sich noch weiterführende Informationen wie z. B. Bundesland, Sprache, Anreiseinfos, Homepages, beste Reisezeiten oder auch eine Budget-Skala. Daneben gibt es immer nochmal tolle Fotos der Region.

Auf den ersten Blick waren mir gleich zwei Restaurant Empfehlungen aufgefallen die jedoch Ende 2024 geschlossen werden. Hier stand auch, dass es schwer ist einen Tisch zu „ergattern“. Ich hätte mir in diesem Fall noch eine weitere Empfehlung gewünscht. Denn wer diesen „Reiseführer“ erst spät kauft, wird nichts mehr von diesem Tipp haben.

Was mir bei einigen Orten gleich auffällt, es handelt sich hier nicht um Geheimtipps. Auf dem Buch steht vorne „noch unentdeckt“ und ich hatte vermutet, dass es auch immer kleine Geheimtipps gibt, aber die Tauchgondel auf Rügen oder die Promenade in Binz kennt sicherlich jeder. Selbst die Region ist kein außergewöhnlicher Tipp, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Hier hätte ich etwas mehr erwartet als die klassischen Touri-Hotspots.

Dass das Oceaneum in Stralsund renoviert wird und geschlossen ist war mir neu. Auf der Homepage konnte ich aktuell auch keinen Hinweis finden. Wird das vielleicht erst in 2024 erfolgen? Hier sollten interessierte Besucher unbedingt vorher nochmal auf die Homepage gucken und ich persönlich würde empfehlen vorab die Tickets online zukaufen.

Das es ein neues Museum in Rotterdam geben wird finde ich total spannend. Der Bau dazu sieht sehr vielversprechend aus und auch die nachhaltigen Baumaterialien finden bei mir großen Anklang. Allerdings stellt sich bei mir immer noch die Frage, wann wird die Eröffnung voraussichtlich sein? Und zu welchem Thema wird das Museum sein? Hier hätte ich mir etwas mehr Infos gewünscht.

Schön ist, dass bei einigen Ausflugszielen auf Nachhaltigkeit geachtet wird, so kann man in der Uckermark quasi alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad, dem Boot oder zu Fuß erkunden und das ist in der heutigen Zeit doch viel Wert.

Die Auswahl an Reisezielen ist bunt gemischt, über Stadt, wandern oder Strandurlaub ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mir fehlt jedoch auch noch der eine oder andere Tipp bzgl. einer guten oder auch einer außergewöhnlichen Unterkunft (gerne auch nachhaltig).

Ich sehe dieses Buch eher als Ideengeber nicht als Reiseführer und da ich gerne mehr Infos und Insider- oder Geheimtipps habe bzw. aus anderen Büchern kenne, kann ich hier leider nur 4 Sterne vergeben. Wer aber neue Inspirationen sucht ist mit dem Buch sicherlich gut beraten.

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Der 4. Teil von Rosa und Sebi und ihren Katzen. Inzwischen haben die vier Wuppertal verlassen und betreiben ihre kleine aber feine Pension am Jadebusen. Und natürlich passiert wieder etwas so dass Rosa ihrem Schnüffler-Gen nachkommen darf. Dieses Mal ist der Fall ziemlich verzwickt und wirft ganz viele Fragen auf. Eine Rentnerin die sich der Lebensmittelrettung verschrien hat verstirbt auf merkwürdige Weise. Sebi ist eigentlich mit seinem Grünkohl und der Pension beschäftigt, aber wer Rosa kennt, der wird schon ahnen was passieren wird…

Wir treffen auf alte Bekannte, wie die Dorfpolizisten, lernen aber auch neue Charaktere kennen. Es wird spannend, aber auch lustig und man darf miträtseln. Ja, der Grünkohl und die Nachhaltigkeit treffen wir immer mal wieder 😉.

Gerne lasse ich mich in die Gemütlichkeit an die
Nordsee und an den Jadebusen entführen.

Ich persönlich mag die Charaktere sowie den Schreibstil von Manuela Sanne einfach super gerne und liebe ihre Bücher und somit hat mich auch dieses Buch hier natürlich mal wieder nicht enttäuscht. Und wie ich es von ihr kenne, ist auch dieses Buch ganz liebevoll gestaltet. In 20 Kapiteln führt uns die kleine Möwe durch einen herrlichen Cosy Krimi.

Besonders toll ist, dass es am Ende des Buches noch ein leckeres Rezept gibt.

Da fällt einem fast die Entscheidung schwer, erst in die Küche fürs Naschwerk, oder erst lesen oder beides? Wie auch immer ihr euch entscheidet … Ich gebe gerne eine ganz klare Leseempfehlung.

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Die Story spielt zur Weihnachtszeit. Passenderweise im Süden Deutschlands und überwiegend auf einem Weihnachtsmarkt.

Die Schwester haben noch mit dem Tod der Mutter zu tun. Das Café hat finanzielle Probleme und dann muss noch der Stand auf dem Weihnachtsmarkt aufgebaut werden, als plötzlich die Konkurrenz auftaucht. Im Mittelpunkt des Buches stehen nicht nur die Schwestern und das Café mit den Backwaren und ihre Lebkuchen, sondern auch Kathi und Simon mit ihrem Battle. Einiges verrät ja schon der Klappentext und hier mehr zum Inhalt zu verraten wäre nicht schön, denn das würde den Lesespass verderben.

Da es in diesem Buch viel um Naschereien, Gebäck, Lebkuchen, Zimtsterne etc. geht würde ich empfehlen, sich auch mit dem Lieblingsgebäck auszustatten, denn beim Lesen bekommt man echt Hunger. Dazu noch ein Heißgetränk und eine Kerze anzünden und die Lesekulisse ist perfekt 😊.

Das Buch hat ein wunderschönes Cover. Der Schreibstil von Karin König war genau meins. Leider kannte ich die Autorin bzw. ihre Bücher bisher noch nicht, aber es wird sicherlich nicht mein letztes Buch von ihr gewesen sein 😉.

Am Ende des Buches befindet sich noch ein besonderes Goodie, denn es gibt noch die Rezepte vom Weihnachtsmarkt. Ich habe sie zwar noch nicht ausprobiert, aber das Eine oder Andere werde ich sicherlich noch testen. Ach so, es gibt auch vegane Rezepte 😉.

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Auf dem Cover grinst uns Conny from the Block frech an. Das lässt schon mal auf Satire schließen.

Worum geht es? Conny, Beamtin in einer Behörde. Sie macht ihren Job seit Jahrzehnten. Dabei begleiten Sie ihre eigenwilligen Kolleginnen (und Kollegen). Und wie steht es so schön im Klappentext? Wenn nichts mehr geht – „Da bin ick nicht zuständig, Mausi“. Sie zeigt uns ihre eigene kleine Welt.

Im vorderen Klappenbereich ist das ConnyVersum abgebildet – eine super Idee. Einfach herrlich wie die Charaktere oder die Damen vom Amt dargestellt sind.

Das Buch ist gut zu lesen und verfügt über eine angenehme Schriftgröße. Auf 280 Seiten erfahren wir vom Amtswahnsinn.

Ich muss ehrlich sagen, man kann hier so einiges nicht nur auf Beamte beziehen. Auch wenn es immer noch viele Leute nicht glauben mögen, aber auch in Behörden gibt es „normale Angestellte“.
Conny berichtet von ihren Kollegen, ihrem Privatleben und den Problemen im Amt. Ja, die Digitalisierung ist hier schleichend oder kann man schon von Schneckenpost sprechen? Aber ich weiche ab. Ich arbeite selber im öffentlichen Dienst und auch in meiner Behörde ist dies nicht anders, ich habe hier sehr viele Parallelen wiedergefunden. Natürlich konnte ich hier über vieles Lachen, aber im echten Amt ist einem oft gar nicht zum Lachen. Und auch das in die Jahre gekommene Kasino – ach ne, hier ist einfach nur die Zeit stehen geblieben. Einfach herrlich, aber sooo wahr. Die Berliner Schnauze macht das ganze rund. Einfach herrlich wie die Damen sich über Computerprobleme „austauschen“. Begriffsstutzigkeiten beim your fixe und vieles mehr. Aber mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht verraten. Denn den Spaß sollte sich jeder selbst gönnen und dieses Buch lesen.

Es gibt wundervolle Zeichnungen mit Beschreibungen zu den einzelnen Charakteren. Na, da hat man doch gleich ein Bild vor Augen 😉.

Klasse finde ich die Rezepte von Gül im Buch. Ein Lese-Bürger-Kochbuch (hihi). Das ist für mich mal was ganz Neues und ich finde es hervorragend!

Im hinteren Teil gibt es dann noch das Glossar. Hier werden noch mal etliche Behörden-Begriffe erklärt. Und zum guten Schluss natürlich die Amt-Rules.

Ich muss sagen, rundum ein gelungenes Buch. Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht und gedacht, „jaa, genauso ist es!“. Hier gibt es zum Beamtenwahnsinn natürlich meine ganz klare Leseempfehlung. Ich hoffe, dass Conny from the Block noch weitere Bücher veröffentlichen wird.

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