Welches Los ziehst du im Leben?
Rixton Falls - SecretsRIXTON FALLS – SECRETS
Dies ist die Geschichte von Demi, Tochter einer angesehenen Familie aus Rixton Falls und Royal, einem Kind aus einfachen Verhältnissen, hauptsächlich in Pflegefamilien aufgewachsen. ...
RIXTON FALLS – SECRETS
Dies ist die Geschichte von Demi, Tochter einer angesehenen Familie aus Rixton Falls und Royal, einem Kind aus einfachen Verhältnissen, hauptsächlich in Pflegefamilien aufgewachsen. Das Schicksal führte sie in ihrer Kindheit zusammen und als junge Erwachsene lernten sie sich lieben. Eines Tages, als Demi 18 Jahre alt ist, verschwindet Royal ohne eine Erklärung aus ihrem Leben. Sie versucht ohne ihn ihren Weg zu machen, ihn zu vergessen und sich eine Zukunft mit einem anderen Mann aufzubauen. Gerade als sie denkt, ihr Leben läuft in geordneten Bahnen geht alles schief und vor ihrer Tür steht Royal, nach sieben Jahren!
Rixton Falls-Secrets ist der Auftakt der Wall-Street-Journal-Bestseller-Reihe von Winter Renshaw, ein zeitgenössischer Liebesroman, mit einer gehörigen Portion Drama. Winter Renshaw lebt mit ihrer Familie in den USA. Aus ihrer Feder stammen unter anderem die „Amato Brüder“, wie auch "Heartless, Fearless und Breathless". Rixton Falls war mein persönliches Debüt von ihr.
Die Protagonisten sind Demi(tria) Rosewood und Royal Lockhart. Die Geschichte handelt von deren Leben, deren Liebe, dies gibt der Story die Richtung. Eine ganze Bandbreite von weiteren Charakteren sind im Umfeld zu finden die jegliche Klischees erfüllen, angefangen bei treuen Menschen bis hin zu intriganten Personen.
Demi stellt eine wohlerzogene Frau aus gutem Hause da. Sie hat eine vornehme Erziehung genossen und ihre Priorität gilt dem Ansehen ihrer Familie. Sie ist herzensgut, hat Schwierigkeiten ihre Meinung kund zu tun, denkt immer an die anderen und musste in jungen Jahren die schmerzliche Erfahrung des Verlustes machen.
Royal hat es in seinem Leben nicht leicht. Als Pflegekind aufgewachsen wurde ihm nichts im Leben geschenkt. Durch seinen besten Freund Derek Rosewood hat er Menschen gefunden, die ihm eine Familie sind und ihn nehmen wie er ist. Auch er ist nett, höflich, hilfsbereit und hat das Herz am rechten Fleck. Eines Tages gerät sein ganzen Leben ins Wanken. Er verliert seine einzige Liebe, gibt jedoch die Hoffnung auf eine zweite Chance nicht auf. Ich bewundere seinen Kampfgeist und das Streben nach Gerechtigkeit.
Das Buch stellt ein ständiges Auf und Ab zweier Leben da. Den Kampf um Gerechtigkeit und der Liebe.
Winter Renshaw schreibt gut verständlich. Sie arbeitet mit Zeitsprüngen, die einen Raum von 15 Jahre beinhalten. Von Kapitel zu Kapitel liest man aus der Sicht der beiden Protagonisten, sodass man ein Gefühl dafür bekommt wie Royal und Demi denken und fühlen. Der Schreibstil ist in Ordnung. Mich konnte sie leider nicht so in die Story ziehen, wie ich es bei anderen Romanen habe. Das Buch beinhaltet mehr, als nur eine Liebesgeschichte. Sie ist viel komplexer und umfasst Demis altes Leben wie auch ihre Gegenwart mit ihrem Verlobten Brooks und seiner Mutter Brenda. Bomben platzen, es wird um die Wahrheit gekämpft, es folgt Drama mit Überraschungen und unerwartete Wendungen und ganz zum Schluss,... naja, was soll ich sagen? Lest es selbst
Fazit:
Oft hatte ich den starken Wunsch ins Buch zu springen und die Protagonistin zu schütteln. Es hat mich wütend gemacht wie sie in manchen Situationen reagiert hat und wie ungerecht vieles war. All zu viele Emotionen außer der Wut und der Ungläubigkeit konnte das Buch jedoch leider nicht in mir wecken. Das ein oder andere ließ sich zäh lesen und mich überkam zweimal das Bedürfnis das Buch aus der Hand zu legen. Vieles kam unerwartet, wurde entweder nur oberflächlich behandelt, oder aber zäh in die Länge gezogen. Auf ein Drama folgte das nächste, was das Buch für mich doch eher anstrengend machte. Diverse Situationen sind unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Ich konnte mich einfach nicht fallen lassen.
Wie in jeder Geschichte gibt es auch hier die Guten und die Bösen, Liebe und Verrat, Gerechtigkeit und Unglaube.
Mit den Zeitsprüngen bin ich nicht ganz warm geworden. Ich für mich kann nur sagen, man kann es lesen, muss es aber nicht.