Zäh und undurchsichtig
Der Fluch des FeuersInhalt:
Stratus erwacht alleine und ohne Erinnerungen auf einem Feld. Wer er ist? So genau weiß er das nicht. Er kann sich lediglich an seinen Namen erinnern. Aber er spürt, dass etwas an ihm anders ist, ...
Inhalt:
Stratus erwacht alleine und ohne Erinnerungen auf einem Feld. Wer er ist? So genau weiß er das nicht. Er kann sich lediglich an seinen Namen erinnern. Aber er spürt, dass etwas an ihm anders ist, als normalerweise. Etwas in ihm möchte heraus und das könnte gefährlich werden. So macht er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit und nach Antworten.
Aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Leider konnte es meinen Erwartungen nicht wirklich gerecht werden.
Der geheimnisvolle Einstieg hat mir zwar gut gefallen, allerdings muss ich sagen, dass es mir zu lange zu rätselhaft war. Man kommt erst gegen Ende hinter die Geheimnisse des Protagonisten...zumindest hinter das eine oder andere. Einige Geheimnisse bleiben weiterhin verborgen.
Das ist leider auch einer meiner (indirekten) Kritikpunkte: Es war für mich nicht ersichtlich, dass es sich um eine Reihe handelt. So müsste ich auch die Fortsetzungen lesen, um alles zu erfahren. Dies werde ich aber wohl nicht tun. Dafür war mir die Geschichte zu zäh.
Auch die Gewaltdarstellungen fand ich nicht sehr passend. Ich bin bei Gewalt absolut nicht zimperlich, aber hier hatte man stellenweise den Eindruck, es ginge darum, Hauptsache brutal vorzugehen.
Mit dem Protagonisten wurde ich bis zuletzt nicht warm. Als sich einige Geheimnisse langsam lüfteten, war ich bereits so genervt von ihm, dass das sich nicht mehr viel gutmachen konnte.
Sehr schade. Die Grundidee gefällt mir nach wie vor sehr gut. Leider gefällt mir die Umsetzung überhaupt nicht.