Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab vier Jahren hervorragend geeignet.
Eine Kapitel-Übersicht verschafft mir einen ersten Überblick und zu meiner Freude ist auch ein Kapitel zum Thema Artenschutz dabei.
Doppelseitige ...
Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab vier Jahren hervorragend geeignet.
Eine Kapitel-Übersicht verschafft mir einen ersten Überblick und zu meiner Freude ist auch ein Kapitel zum Thema Artenschutz dabei.
Doppelseitige ,bunte und realistische Abbildungen laden zum verweilen und entdecken ein.Informativ werden hier heimische und exotische Vögel mit ihren Besonderheiten anschaulich vorgestellt .
Kurze prägnante und kindgerechte Texte regen zum nachdenken an .
Warum einige Vogelarten vom Aussterben bedroht sind,wird hier angesprochen und Lösungsansätze kindgerecht vermittelt .So können Kinder einen sensiblen Umgang mit unserer Natur lernen.
Ich finde dieses Buch sehr interessant und lehrreich.
Ein gelungenes Gesamtwerk,woran ich noch viel Freude haben werde.
Sehr gerne empfehle ich dieses außergewöhnliche Bilderbuch weiter,ein großartiges Geschenk für Groß und Klein.
Das Cover mit seinem Kontrast vom düsteren Wald zum leuchtenden Haus
sowie der Klappentext hat mich auf dieses Buch neugierig gemacht und ich wollte es als Thriller-Fan unbedingt lesen.Vielen Dank an ...
Das Cover mit seinem Kontrast vom düsteren Wald zum leuchtenden Haus
sowie der Klappentext hat mich auf dieses Buch neugierig gemacht und ich wollte es als Thriller-Fan unbedingt lesen.Vielen Dank an den Rowohlt-Verlag und NetGalley die mir dieses Lesevergnügen möglich gemacht haben.
Der Autor fängt durch seine bildgewaltige Sprache die düstere Stimmung ein,die in diesem Thriller vorherrscht.
Er spielt mit den Ängsten von Elissas Familie und baut so einen atmosphärisch dichten Roman auf.
Der Autor zieht mich mit seinen interessanten Hauptakteuren direkt in seinen Bann.
Zum einen Elissa ,ein 12-jähriges Mädchen,das entführt und in einem dunklen Keller gefangen gehalten wird.Dann Elijah,der Elissa am liebsten befreien und beschützen möchte ,doch die äußeren Umstände sind ein großes Hindernis für ihn. Auch Mairéad , in ihrer Funktion als Ermittlerin tätig, hier lässt mich der Autor an ihren persönlichen Problemen teilhaben. Mairéad wird dadurch in ihrer Ermittlungsarbeit eingeschränkt.
Menschliche Schicksale und tiefe Abgründe werden hier anschaulich beschrieben .
Ich kann mich schwer zwischen Elissa und Elijah entscheiden. Elissa,die durch ihre Intelligenz versucht, Elijah zu manipulieren und Elijah ,der viel hinterfragt und durch Unwissenheit Elissas einzige Hoffnung ist.
Ich schaue in menschliche Abgründe und was sich daraus entwickeln kann.
Durch häufigen Perspektivwechsel ,bleibt der Thriller durchweg spannend und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Nichts ist so ,wie es auf den ersten Blick scheint,die gesamte Tragweite wird erst zum Ende des Romans sichtbar.
Ein für mich unvorhersehbares doch stringentes Ende.
Auch dieser Thriller ringt bei mir in meiner Beliebtheitsskala um den ersten Platz.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Lektüre Thriller-Liebhabern nur ans Herz legen.
Endlich gibt es den von mir lang ersehnten zweiten Teil um die Begine Anna.
Sie ist in der Kräuterküche am Beginenhof in Ulm für die Zubereitung von Salben und Tinkturen verantwortlich.
Lazarus,der vor ...
Endlich gibt es den von mir lang ersehnten zweiten Teil um die Begine Anna.
Sie ist in der Kräuterküche am Beginenhof in Ulm für die Zubereitung von Salben und Tinkturen verantwortlich.
Lazarus,der vor vier Monaten nach Rom beordert wurde,ist wieder zurück .
Anna sowie Lazarus versuchen sich aus dem Weg zu gehen.Als eine schwer verwundete Frau im Spital stirbt und verschwindet ,versucht Anna etwas über diese Frau in Erfahrung zu bringen .Fast zeitgleich landen verstümmelte Kinderleichen auf dem Tisch des Henkers zur Beschau. Da ist es mit der Ulmer Ruhe vorbei und auch die Abkapselung von Anna zu Lazarus wird schwierig.
Die Ulmer Gerüchteküche brodelt heftig und Anna,die sich nicht erst genommen fühlt,stellt eigene Ermittlungen an.
Ja,so habe ich Anna schon kennengelernt ,sie lässt sich nicht auf gesellschaftliche Zwänge und Maßregelungen ein.Selbstbewusst schlägt sie einen gefährlichen Weg ein.
Auch hier versetzt mich die Autorin durch ihren gewohnt flüssigen und angenehmen Schreibstil nach Ulm ins Jahr 1412.
Anschaulich und realitätsnah bringt die Autorin einen Einblick in die damalige Zeit.
Die Autorin entwickelt die düstere Atmosphäre eindrucksvoll und nacherlebbar .
Die Spannung steigt bis zur Auflösung kontinuierlich an und das offene Ende lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gebe eine klare Leseempfehlung.
Fazit:Ein unterhaltsamer fiktiver historischer Roman .
Klappentext:
Der zweite Teil der packenden Krimi-Reihe um Leipziger Kriminalinspektor Paul Stainer.
Die Erinnerung lässt sich nicht begraben...
Leipzig, Februar 1920. Eigentlich hat Paul Stainer in seinem ...
Klappentext:
Der zweite Teil der packenden Krimi-Reihe um Leipziger Kriminalinspektor Paul Stainer.
Die Erinnerung lässt sich nicht begraben...
Leipzig, Februar 1920. Eigentlich hat Paul Stainer in seinem Leben schon genug Tote gesehen – nicht zuletzt den Mord an seiner Frau Edith. Doch das Verbrechen kennt keine Schonzeit, und es gibt genug Arbeit in der Wächterburg: Die Leiche eines Soldaten stellt Stainer und seinen Kollegen Siegfried Junghans vor ein Rätsel: Wurde das ehemalige Mitglied einer jüdischen Studentenverbindung von den radikalen Rechten ermordet, die ihre Netze in Leipzig enger weben? Dafür sprechen die frischen Wunden, die eindeutig von einer Mensur herrühren. Oder hängt sein Tod mit dem eines weiteren jungen Soldaten zusammen, der bei Basel aus dem Rhein gezogen wurde?
Nicht nur Stainer interessiert sich für die Morde, sondern auch die junge, ehrgeizige Journalistin Marlene Wagner, die für die Leipziger Volkszeitung schreibt. Während Stainers Ermittlungen ihn in die rechten Abgründe Leipziger Studentenverbindungen führen, geht Marlene der Spur eines Zigarettenetuis nach, das der Tote aus dem Rhein bei sich trug – mit verhängnisvollen Folgen, wie auch Stainer bald bemerken wird …
Es handelt sich um den zweiten Krimi um den fiktiven Kriminalinspektor Paul Stainer.
Durch den klaren und angenehmen Schreibstil des Autors bin ich schnell in diesem Krimi eingetaucht.
Er versetzt mich in die 20‘er des vorigen Jahrhunderts und lässt Leipzig mit seinem besonderen Flair lebendig werden.
Es ist die Zeit der Kriegsheimkehrer.
Traumatisierte Soldaten aus den Schützengräben und Kriegsinvalide.
Viele Frauen die im Krieg Männerberufe ausgeübt haben ,um ihre Familien zu ernähren und die Kriegswirtschaft aufrecht erhalten haben , sollen wieder an Heim und Herd zurück kehren.Viele Familien sind persönlich betroffen und die Narben sind noch nicht verheilt.Es ist auch ein Nährboden für Verschwörungstheorien.
Auch der Protagonist Paul Stainer, der im ersten Weltkrieg schlimmes erlebt hat, muss seine eigenen Erinnerungen auch noch verarbeiten.
Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil des Autors bin ich schnell in diesen Krimi verwoben . Gut recherchiert und detailliert wird die Arbeit von Kriminalinspektor Paul Stainer und seinem engagierten Ermittlungsteam beschrieben .
Viele Fäden müssen hier entwirrt werden. Auch ich versuche beim lesen selbst auf die Spur desTäters zu kommen, dabei werde ich zunächst aber auf falsche Fährten gesetzt.
Innere Querelen im Polizeiapparat belasten Paul Stainer zusätzlich nachvollziehbar schwer.
Liebenswerte Nebenfiguren ,wie Rosa,Fine und Mona ,die ich seit dem ersten Band her kenne, treffe ich hier wieder.
Ich freue mich, über die Weiterentwicklung dieser Personen.
Die Spannung steigt stetig an, und ich habe etwas Angst um Mona .
In seiner Danksagung zeigt sich,wie gut der Autor recherchiert und in Archiven gestöbert hat, um diesen fundierten und Roman eine realistische Dynamik zu geben.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von Paul Stainer.
Fazit:Ein gut recherchierter und detailliert beschriebener Krimi .
Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und dem Autor zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.
Der Autor entführt mich mit dieser Lektüre in das lebhafte Magdeburg zum Ende des 13.Jahrhunderts.
Zu Anfang des Buches befindet sich eine Karte von Magdeburg und ein Personenregister,mit real existierenden ...
Der Autor entführt mich mit dieser Lektüre in das lebhafte Magdeburg zum Ende des 13.Jahrhunderts.
Zu Anfang des Buches befindet sich eine Karte von Magdeburg und ein Personenregister,mit real existierenden und fiktiven Personen,die im Roman vorkommen.
Eine Zeittafel gibt mir einen Überblick,so das Zusammenhänge schon vorab klarer werden.Durch die ausführliche Beschreibung der Personen und Örtlichkeiten finde ich mich gut zurecht.
Am Ende befindet sich ein Glossar,worin wichtige Wörter erklärt werden.
Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil des Autors wurde ich in diese spannende Epoche hineingesogen .
Es ist die Zeit Ottos des IV. der damalige Markgraf von Brandenburg . Er ist sehr bemüht,seinen Bruder Ernst auf den Erzbischof-Stuhl zu setzen , um dadurch auch die geistige Unterstützung seiner Macht zu erlangen. Otto lässt keine Gelegenheit aus,dieses Ziel auch durch geplante Feldzüge zu erreichen.
Der Autor wollte schon lange einen Ritterroman schreiben,und seine Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und er zeigt die verschiedensten Lebensumstände auf.
Anhand des Protagonisten Wolfram von Hildesheim zeigt der Autor auf,wie sich Wolfram in der Blütezeit des Rittertums vom Knappen zum Ritter entwickelt.Der Autor zeichnet hier ein Idealbild eines Ritters.
Wolfram ist ein Multitalent,er kann lesen und schreiben ,was zu dieser Zeit nicht selbstverständlich ist und dichtet wunderschöne Lieder .Doch das wird ihm fast zum Verhängnis.
Er lernt die Jüdin Esther schon zu Beginn des Buches kennen ,doch nicht nur ihre Religion scheint sie zu trennen.
Durch tragische, spannende und unerwartete Entwicklungen wachsen beide Charaktere.
Auch andere Figuren ,sind mir schnell ans Herz gewachsen wie die Begine Mechthild und ihre Pflegetochter Genoveva.Von vielen Magdeburgern argwöhnisch beäugt und geduldet,oder der Schmied und Jäger Dostl,der eigentlich Theodorus heißt.Doch auch heftige Gegenspieler bevölkern diesen Roman ,wie Gero von Greifenstein und der Priestermönch Gallus von Trier,der immer eine Peitsche dabei hat und im Volksmund Peitschenmönch heißt!
Liebe,Intrigen und unerwartete Wendungen vor der Magdeburger Kulisse machen diesen historischen Roman zu meinem persönlichen Highlight
.Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, dem Autor ist ein spannender und atmosphärisch dichter Ritterroman gelungen und gebe eine klare Leseempfehlung.
Fazit: Ein historischer , fiktiver spannender Roman zur Blütezeit des Rittertums.