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Terminator

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2019

Unterhaltsamer Historienroman

Der Duft der weiten Welt
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Mina Deharde ist ein junges Mädchen aus dem Hause eines Hamburger Kaffeeimporteuers. Als Kaufmannstochter scheint ihr weiteres Leben vorgezeichnet, aber Mina denkt gar nicht daran sich den üblichen Vorstellungen ...

Mina Deharde ist ein junges Mädchen aus dem Hause eines Hamburger Kaffeeimporteuers. Als Kaufmannstochter scheint ihr weiteres Leben vorgezeichnet, aber Mina denkt gar nicht daran sich den üblichen Vorstellungen der damaligen Zeit zu unterwerfen. Der Roman umfasst die Jahre 1912 und 1913 und beschreibt die damalige Zeit aus der Sicht der Hamburger Kaufmannstochter Mina. Die Autorin nimmt den Leser mit in die damalige Zeit und man taucht regelrecht in diese Zeit ein. Zugleich wird die Entwicklung Minas von einem jungen Mädchen zu einer erwachsenen Frau dargestellt. Das Buch ist durchgängig unterhaltsam und spannend. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 29.09.2019

Charmanter und humorvoller Regionalkrimi

Totentracht
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Marie Kaltenbach kehrt nach Jahren aus Berlin in ihre Heimat in den Schwarzwald zurück. Hier trifft sie auf ihren neuen Kollegen Winterhalter, einem schwarzwälder Urgestein. Die erste Begegnung verläuft ...

Marie Kaltenbach kehrt nach Jahren aus Berlin in ihre Heimat in den Schwarzwald zurück. Hier trifft sie auf ihren neuen Kollegen Winterhalter, einem schwarzwälder Urgestein. Die erste Begegnung verläuft nicht glücklich, aber es bleibt keine Zeit sich näher kennen zulernen, denn es wurde eine Leiche gefunden.

Die Autoren schaffen es einen spannenden und hurmorvollen Krimi zu erzählen, der mit den schwarzwälder Dialekt und regionalen Eigenheiten spielt. Das Buch ist eine nette Freizeitlektüre mit hohem Unterhaltungswert. Die beiden Charaktere sind auf ihre Art jeweils sympathisch. Auch wenn beide zunächst nicht zusammen zu passen scheinen, merkt man, dass doch eine gewisse Chemie zwischen ihnen besteht. Beide haben das Potenzial sich zu Kultermittlern zu entwickeln.

Winterhalter gefiel dabei sogar noch besser als Marie. Bei Marie störte mich ihr Privatleben, dass an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel wurde.

Insgesamt aber ein gelungener Krimi

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Veröffentlicht am 22.07.2019

Von Beginn an spannend

Dunkelsommer
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Von terminator

"Dunkelsommer" gliedert sich in zwei Handlungsstränge. In dem ersten geht es um Lelle, dessen Tochter vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Seit dem macht er sich in den Mittsommernachtsnächten ...

Von terminator

"Dunkelsommer" gliedert sich in zwei Handlungsstränge. In dem ersten geht es um Lelle, dessen Tochter vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Seit dem macht er sich in den Mittsommernachtsnächten Nacht für Nacht auf die Suche nach ihr.

Der zweite Handlungsstrang handelt von der 17-jährigen Meja die zusammen mit ihrer Mutter zu deren Internetbekanntschaft nach Nordschweden zieht und sich mal wieder an ein neues Lebensumfeld gewöhnen muss.

Das Buch ist von Beginn an spannend. Die Autorin schafft es die beiden Handlungsstänge gleichermaßen spannend zu gestalten. Zum einen fühlt man die Verzweiflung von Lelle, der das Verschwinden seiner Tochter nicht akzeptieren will und verzweifelt Nacht für Nacht nach ihr sucht. Als ein weiteres Mädchen verschwindet, kommen alle Erinnerungen wieder hoch. Der Autorin gelingt es diese Gefühlswelt auf beeindruckende Weise zu beschreiben.

Auch mit Meja fühlt man von Beginn an mit. Immer wieder muss sie ihr zu Hause wechseln. Immer wieder muss sie sich an die Liebhaber ihrer Mutter gewönnen und neue Kontakte knüpfen. Wird sie nunmehr selbst ihr Glück finden?

Ein durchgehend spannendes Buch mit interessanten Charakteren.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Kein Thriller! Klappentext täuscht!

Die Magdalena-Verschwörung
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Das Buch entlässt den Leser mit einem äußerst seltsamen Gefühl, als hätte man sich das Gelesene eigentlich auch sparen können. Zumindest, wenn man einen Thriller lesen wollte. Stattdessen bekam man tatsächlich ...

Das Buch entlässt den Leser mit einem äußerst seltsamen Gefühl, als hätte man sich das Gelesene eigentlich auch sparen können. Zumindest, wenn man einen Thriller lesen wollte. Stattdessen bekam man tatsächlich etwas ganz anderes. Eine Mischung aus einem Geschichtslehrbuch und einem Historienroman. Wenn man sich doch nur in gewisser Weise mit den Figuren hätte identifizieren können, wäre es vielleicht gar nicht so schlimm gewesen. Nur leider wirkte die Erzählung über Anne Boleyn ziemlich lehrbuchhaft und zu lang. Die Mordermittlungen in der Gegenwart dagegen wurden so schnell abgehandelt, als wollte die Autorin nach so vielen Seiten nur irgendwie das Buch beenden. Völlig egal wie. Hauptsache endlich vorbei.

Rückblickend betrachtet wirken die Passagen in der Vergangenheit und Gegenwart ziemlich zusammenhanglos. Wer auf eine logische Aufklärung der ganzen Zusammenhänge hofft, hat hier leider ein falsches Buch erwischt.

Ich frage mich, ob sich jemand bei Bastei Lübbe überhaupt die Zeit genommen hat sich das Buch durchzulesen, denn wenn sie es getan hätten, dann hätten sie das Buch niemals als einen Thriller veröffentlicht! Hier wird der Leser mit einem spannenden Klappentext offensichtlich getäuscht!

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Veröffentlicht am 08.05.2019

Viel Potenzial, aber nicht spannend genug

Die Blüten von Pigalle
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"Die Blüten von Pigalle" ist durchaus ein unterhaltsames gut geschriebenes Buch. Allerdings ist das erste Drittel des Buches nicht besonderes spannend. Es wird eine Leiche eines Rückkehrers aus dem KZ ...

"Die Blüten von Pigalle" ist durchaus ein unterhaltsames gut geschriebenes Buch. Allerdings ist das erste Drittel des Buches nicht besonderes spannend. Es wird eine Leiche eines Rückkehrers aus dem KZ entdeckt. Doch leider ist das Auffinden der Leiche das Spannendste, was im ersten Drittel passiert. Die Ermittlungen sind recht unspektakulär und daher wird es schnell uninteressant. Die Handlung läuft schleppend voran und man fragt sich, wann endlich irgendetwas geschieht. Nach ca. einem Drittel des Buches nimmt die Handlung endlich Fahrt auf. Nebenbei wird noch eine Geschichte über das Halsband eines Hundes erzählt, die nicht so richtig zu der Hauptgeschichte passen will. Im letzten Drittel wird es noch einmal spannend, obwohl zwischendurch mal wieder unspektakuläre Ermittlungsergebnisse dargestellt werden. Ich habe bei keinem anderen Buch solange über die Anzahl der Sterne nachgedacht. Einerseits ist das Buch gut geschrieben und hat durchaus spannende und interessante Momente. Die Autorin hat auch einen guten Schreibstil. Doch anderseits muss man gerade am Anfang sehr geduldig sein und am Ball bleiben. Man darf sich nicht von der Trägheit der Ermittlungen einschüchtern lassen. Weiterhin wirken die Beschreibungen von Paris oft ziemlich aufgesetzt und unnatürlich, so als ob die Autorin denkt, ich müsste mal wieder eine schöne Beschreibung von der Seine einfügen. Ich schwankte zwischen drei und vier Sternen und habe hier 3,5 gegeben.

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