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Veröffentlicht am 07.05.2022

Leuchtturmnächte

Leuchtturmnächte
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Inhalt:
Cecilia und Ian trauern unterschiedlich um ihre Tochter und dadurch entstehen für die beiden unüberbrückbare Probleme, doch Richterin Olivia sieht das anders. Sie möchte das die beiden der Liebe ...

Inhalt:
Cecilia und Ian trauern unterschiedlich um ihre Tochter und dadurch entstehen für die beiden unüberbrückbare Probleme, doch Richterin Olivia sieht das anders. Sie möchte das die beiden der Liebe noch eine Chance geben.

Erster Satz:

Cecilia Randell hatte von Leuten gehört, die sich dafür entscheiden würden, ihr Leben noch einmal genau gleich zu leben, wenn sie einen Wunsch frei hätten.

Die Meinung von meiner Mama:

Als das Buch bei uns ankam war mir klar, dass ich es lesen werde und ich würde wie immer auch von diesem Buch nicht enttäuscht.

Das Cover des Buches finde ich strahlt etwas sehr beruhigendes aus und man möchte sich am liebsten in das Bett legen und dort weiter lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und er ist auch so fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, da man unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.

Im Buch lernen wie als erstes Cecilia kennen und wie sie um ihre kleine Tochter trauert, da sie nicht weiß wie sie mit ihrer Trauer umgehen soll, geschweige den wie sie sie verarbeiten soll, fängt sie an die Schuld bei der Marine und bei ihrem Mann zu suchen, der nicht da war als sie ihn gebraucht hat.

Auf der einen Seite kann ich die Reaktion von Cecilia sehr gut nachvollziehen und auf der einen Seite kann ihr Mann nichts dafür wenn er nicht einfach zurück kann.

Die Richterin Olivia finde ich wirklich klasse, auch das sie nicht einfach blind einer Scheidung zustimmt. Sie beweist damit sehr viel Feingefühl und sie war mir auch auf Anhieb sehr sympathisch.

Ich fand es auch schon zu lesen wie Cecilia und Ian sich in dem Buch weiter entwickelt und kann auch an dem Ende wirklich nicht meckern.

Alles in einem hat mir das Buch wirklich sehr gut fallen und ich denke das ich auch gerne wieder eine Buch von Debbie Macomber lesen werde.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Blinde Date mit der Liebe

Blind Date mit der Liebe
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Inhalt:

Als Nina und Jan sich das erste Mal begegnen weiß Nina nicht das Jan blind ist. Trotzdem kommen die beiden sich Stück für Stück näher, doch das gefällt nicht jedem. Da wäre noch Mike und der möchte ...

Inhalt:

Als Nina und Jan sich das erste Mal begegnen weiß Nina nicht das Jan blind ist. Trotzdem kommen die beiden sich Stück für Stück näher, doch das gefällt nicht jedem. Da wäre noch Mike und der möchte Jan nicht in der Nähe von Nina sehen.

Erster Satz:

Für heute hatte sie genug.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich schon sehr darüber gefreut, da ich schon zwei Bücher von Kari Lessir gelesen habe und beide haben mir sehr gefallen.

Kommen wir als erstes zum Cover. Ich persönlich finde es sehr schön auch wenn ich mir ehrlich gesagt Nina und Jan etwas älter vorgestellt habe, wie sie dort auf dem Cover aussehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und somit sind auch die Seiten irgendwann nur so dahin geflogen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es mit dem beiden weiter geht.

Nina, war mir wirklich sehr sympathisch und ich konnte ihre Zweifel wo sie am Anfang gegen die Beziehung hat sehr gut verstehen. Man fragt sich wie man wohl selber handeln würde und ob man die Beziehung eingehen würde, da es schon ein sehr großer Einschnitt dann doch ins Leben ist.

Jan, fand ich auch von Anfang an sehr nett und man erfährt auch als Leser das er nicht immer blind war, sondern durch einen Unfall blind geworden ist und seitdem ist auch das Verhältnis zu seinem Bruder Markus um einiges enger geworden. Da Markus die Rolle des älteren Brüder übernommen hat, dass hat auch zur Folge das man als Leser das Gefühl bekommt das er Jan unselbstständig machen will.

Die Handlung von Markus konnte ich zwar nachvollziehen aber irgendwie ist er somit auch ein bisschen unsympathisch auf mich geworden, weil es so aussah wie als wäre Jan das vierte Kind von Markus geworden.

Wenn ich aber absolut nicht mochte war Mike, klar er war auch der "Bösewicht". Aber manchmal kommt es ja auch vor der Böse einem irgenwie gefällt aber hier definitiv nicht. Mike ist ein Macho und schon sehr besitzergreifend. Man hatte als Leser teilweise das Gefühl, dass er in seinem Wahn schon dachte das er mit Nina zusammen ist, dabei ist er noch mehr als Kilometerweise davon entfernt. Auch welche Pläne er immer ausheckt nur damit er dann Jan aus dem Weg räumen kann, hat mich dann teilweise doch etwas fassungslos gemacht.

Auch das Markus am Ende Nina für alles die Schuld gibt und das sich Jan da auch noch einlullen lässt, hat mich dann fast wahnsinnig gemacht und man hofft einfach nur das sich beide einen Ruck geben und wieder einen Schritt aufeinander zugehen und das es Mike nicht dann doch noch geschafft hat mit seiner Intrigen die beiden dann zu trennen.

Aber alles in einem kann ich an dem Buch wirklich nicht meckern, da es auch endlich mal eine etwas andere Liebesgeschichte ist und ich kann dieses tolle Buch wirklich nur jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Bus 57

Bus 57
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Inhalt:

Aufgrund eines blöden Streiches, sind die Leben von Sasha und Richard für immer auf eine schreckliche Weise miteinander verbunden. Während Sasha sich im Krankenhaus erholt, bekommt Richard die ...

Inhalt:

Aufgrund eines blöden Streiches, sind die Leben von Sasha und Richard für immer auf eine schreckliche Weise miteinander verbunden. Während Sasha sich im Krankenhaus erholt, bekommt Richard die "Rassen"-Trennung in den USA zu spüren.

Erster Satz:

Nachmittags um halb fünf ist die erste hektische, nach Unterrichtsende anrollende Flut von Fahrgästen schon wieder abgeebbt.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, war ich schon sehr gespannt darauf was mich erwarten wird, doch leider musste ich das Buch erstmal in eine kleine Schlafpause auf meiner SUB versetzen.

Das Cover finde ich sehr gut gestaltet, zum einen ein bisschen nichtssagen und zum einen anderen wieder sehr ausdrucksstark mit der Flamme die aus dem Feuerzeug raus kommt.

Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und flüssig zu lesen und man kam somit auch sehr gut in dem Buch klar.

Das Buch ist wie eine Art Biografie aufgebaut. Man lernt als erstes Sasha kennen und danach dann Richard.

Später kommen dann beide Personen abwechselnd. Und man merkt relativ schnell das es in den USA anders gewesen wäre wenn Sasha schwarz gewesen wäre und Richard weiß. Das Strafmaß wäre ein komplett anderes gewesen und das hat mich schon beim lesen so fassungslos gemacht. Es ist in meinen Augen egal wie jemand aussieht und woher er kommt, wenn er Mist gebaut hat, sollte für alle das gleiche Strafrecht gelten und nicht dort auch noch einen Unterschied machen, weil sonst braucht man in meinen Augen auch dafür keine Justiz.

Allgemein fand ich das Buch wirklich sehr gut, da es einem nochmals einen besseren Eindruck auf alles gibt und man beginnt sich auch Gedanken zu machen und hofft auch das es sich in der Zukunft vielleicht doch ändert.

Was ich trotzdem etwas schade finde ist, das man Anfang Sasha und Richard so drastisch voneinander getrennt hat. Ich hätte besser gefunden wenn man die Geschichten von den beiden gleich von Anfang an miteinander verbunden hätte.

Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur jedem empfehlen, da man sich dadurch wirklich nochmals komplett anders mit dem Thema auseinander setzt.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Dünen-Traumsommer

Dünentraumsommer
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Inhalt:

Für Marieke und ihren Sohn Emil geht es an das friesische Meer. Mal was ganz anderes, wenn man davor in einer Großstadt gelebt habt. Marieke lernt dort auch Marc kennen und bemerkt erst nach der ...

Inhalt:

Für Marieke und ihren Sohn Emil geht es an das friesische Meer. Mal was ganz anderes, wenn man davor in einer Großstadt gelebt habt. Marieke lernt dort auch Marc kennen und bemerkt erst nach der Gründung ihrer Idee, dass sie ihm somit die Kunden klaut.

Erster Satz:

St. Peter-Dorf an der Olsdorfer Straße gegen Mittag.

Die Meinung von meiner Mama:

Als das Buch bei uns ankam, war sofort klar wer es lesen wird. Und das Buch hat mich garantiert nicht enttäuscht.

Das Cover finde ich wirklich sehr schön und auch passend zu dem Titel. Es lädt einfach zum Träumen ein und passt auch perfekt an jeden Strand oder auch auf Balkonien. Hier kann man überhaupt nicht meckern.

Unsere Protagonistin Marieke war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie ist immer für ihren Sohn da und sie ist wirklich eine super Mutter. Auch ihre Idee mit den Senioren finde ich einfach super und es ist auch mal wieder was anderes zu lesen.

Durch den Schreibstil der Autorin, sind die Seiten nur so dahin geflogen sind und somit konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Beschreibung der Gegend fand ich auch wirklich super und man bekommt richtig Lust auch mal dorthin zu gehen.

Auch die Rezepte die Hinten im Buch angehängt sind, finde ich wieder sehr gut und davon wird auch einiges ausprobiert.

Alles in einem kann ich an diesem Buch wirklich nicht meckern und kann es jedem Empfehlen der ein locker und leichtes Sommerbuch für zwischendurch mal braucht.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Ein halbes Herz

Ein halbes Herz
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Inhalt:

Elin ist eine berühmte Fotografin, doch eigentlich versteckt sie sich hinter ihrer Kamera, weil sie ein dunkles Geheimnis mit sich rumträgt. Nur durch eine Postkarte aus ihrer Heimat, kommt die ...

Inhalt:

Elin ist eine berühmte Fotografin, doch eigentlich versteckt sie sich hinter ihrer Kamera, weil sie ein dunkles Geheimnis mit sich rumträgt. Nur durch eine Postkarte aus ihrer Heimat, kommt die Wahrheit ans Licht, die dann plötzlich doch ganz anders ist.

Erster Satz:

Dämmerung.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich ich sehr darüber gefreut und war wirklich sehr gespannt darauf was mich in dem Buch erwarten wird.

Das Cover finde ich wirklich sehr ansprechend, ich mag das schwarzweiß Bild und die Frau die sich bildlich hinter der Kamera versteckt könnte sehr gut Elin sein. Ich denke auch, wenn ich das Buch so in einer Buchhandlung gesehen hätte, hätte ich es mich auch gekauft.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig zu lesen und er ist auch fesselnd, sodass ich das Buch nach einer kurzen Zeit schon nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Wir lernen Elin im Jahre 2017 kennen, wo sie in New York lebt zusammen mit ihrer Familie und iwie lebt die ganze Familie doch nebeneinander her.
Und auf der anderen Seite springen wir als Leser immer wieder in die Vergangenheit von Elin und lernen sie als Kind kennen und erleben mit ihr was damals passiert ist und warum sie so ist, wie sie jetzt ist.
Mit den Zeitsprüngen hatte ich keinerlei Probleme, da es wirklich sehr gut mit Überschriften gekennzeichnet war und man sich als Leser sofort wieder zurechtgefunden hat.

Elin war zwar eine gute Protagonistin und ich möchte sie auch auf eine bestimmte Art und Weise aber trotzdem war sie mir irgendwie dann doch zu verbohrt. Als die Postkarte bei ihr angekommen ist, hat sie sich mega in dem Buch verändert, man hat es richtig gespürt als Leser und ihrer Familie ist es auch so ergangen.

Vor allem ihre Tochter Alice habe ich dadurch wirklich ins Herz geschlossen, sie war mir wirklich sehr sympathisch und ich fand es immer wieder bewundernswert, wie sie hinter ihrer Mutter gestanden ist und ihr immer wieder einen Arschtritt gegeben hat, als sie wieder aufgeben wollte.
Manchmal hat man sich dann auch als Leser gefragt, wer von den beiden in diesem Augenblick wirklich die Mutter ist.
Aber ich muss sagen nach einer bestimmten Zeit war ich genervt von dem ständigen Wegrennen von Elin.
Auch als die Wahrheit dann endlich raus war und Elin wieder in ihrer Heimat war, war doch immer wieder ein Anschubs nötig und man hat sich gefragt wo die starke Elin hin ist.

Die Kindheit und die Jugend von Elin fand ich schon deutlich besser, da sie mir da auch wesentlich sympathischer war.
Hier lernen wir auch besser die Brüder von ihr kennen, ihre Mutter, ihren Vater, ihren Stiefvater und ihre bester Freund Frederick, der ihr die Postkarte geschrieben hat und somit erst alles dadurch ins Rollen gebracht hat.

Frederick war mir auch auf Anhieb wirklich sehr sympathisch und ich fand es toll zu sehen wie er nach all den Jahren Elin wieder so herzlich bei sich aufgenommen hat, so als wäre sie nur eine Woche im Urlaub gewesen und nicht Jahrzehnte weggewesen.

Auch die Kulisse, die sich die Autorin ausgesucht hat, fand ich war mal was anderes, was neues da ich davor noch kein Buch gelesen habe das in Heivide, Gotland gespielt hat. Durch die Beschreibung der Autorin fand ich die Insel wirklich sehr schön.

Der Schluss muss ich sagen, war mir dann doch etwas zu plötzlich, gerne hätten es für mich noch 100 Seiten mehr sein dürfen, da ich gerne auch gewusst hätte wie Elins Ehemann Sam auf die Wahrheit reagiert und wie er mit der Familie von Elin zurecht kommt.

Alles in einem fand ich das Buch sehr gut, aber hier und da hab ich dann leider doch noch was zu meckern gefunden, aber ich kann das Buch trotzdem jedem empfehlen der einen schönen Roman lesen möchte.

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