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Veröffentlicht am 06.03.2023

Luzies erstes Märchenabenteuer

Luzies Märchen
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Gestaltung:
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Das Titelbild ist zauberhaft in leuchtenden Farben des Orients gehalten und die Kinder mit der Katze auf dem fliegenden Teppich machen neugierig und Lust auf Abenteuer. Im ...

Gestaltung:
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Das Titelbild ist zauberhaft in leuchtenden Farben des Orients gehalten und die Kinder mit der Katze auf dem fliegenden Teppich machen neugierig und Lust auf Abenteuer. Im Innenteil sind pro Kapitel 1-2 wunderschöne und detaillierte Grafiken in Schwarz-Weiß enthalten, die die Geschichte toll veranschaulichen. Als Hardcover ist das Buch sehr wertig verarbeitet und liegt durch sein kompaktes Format gut in der Hand.

Inhalt:
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Luzie möchte für einen Schreibwettbewerb ein Märchen schreiben, am liebsten eins, dass im Orient spielt. Ihre beste Freundin Frieda möchte hierzu die Illustrationen beisteuern. Auf der Suche nach dem geeigneten Schreibheft landet sie in "Jasminas Laden", das die Mutter von ihrem Mitschüler Amir und dessen Bruder Elias betreibt. Hier findet sie nicht nur eine passende Kladde, sondern Frieda entdeckt einen wunderschönen Skarabäus an einer Kette. Und auf einmal erhebt sich der Teppich unter den vieren und nimmt sie samt Katze Samira mit in den Orient der Vergangenheit und in ein aufregendes Märchenabenteuer.

Mein Eindruck:
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Uns gefiel der Schreibstil sehr gut. Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Die Sätze sind recht kurz und auch die Kapitel mit sprechenden Überschriften eignen sich von der Länge her sehr gut schon zum selber lesen für diese Altersklasse. Die Autorin hat viele fantasievolle und humorvolle Einfälle, angefangen von den sprechenden Tieren über grummelige Wassergeister, Trolle mit Sprachfehlern, ein Dschinn in der Ausbildung, Worte und Bilder, die real werden und viel mehr. Veranschaulicht wird dies alles durch die bereits erwähnten schönen schwarz-weißen Illustrationen.
Neben dem Humor werden aber auch die Themen
Wasserknappheit und Versöhnung angesprochen. Auch wenn diese auf märchenhafte Weise gelöst werden, regten sie bei uns doch einige Diskussionen an. Ich finde es gut, wenn ernste Themen in Märchen verpackt werden und so zum Nachdenken anregen, ohne den erhobenen Zeigefinger zu spüren.
Das Einzige, was wir leider zu bemängeln haben, sind eine gute Handvoll Rechtschreib- und Grammatikfehler, die für ein Kinderbuch nicht hätten sein müssen, die aber hoffentlich in der nächsten Ausgabe behoben sind. Insgesamt haben wir dieses besondere Märchenabenteuer sehr genossen. Es war auch einiges zwischen den Zeilen verborgen, was wir beim ersten Lesen erst gar nicht so wahrgenommen haben, uns im Nachgang aber noch beschäftigt hat. Wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit Luzie und ihren Freunden!

Fazit:
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Märchenhaftes Abenteuer im Orient mit Humor und Spannung, das zum Nachdenken anregt

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

Die Umkehr des Zauberers und die Rettung Lichterlands

Lichterland 2. Die Reise durch die magischen Berge
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Gestaltung:
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Die Schriftart ist die gleiche wie Band 1 und passt damit hervorragend zur Reihe. Das ganze Buch ist ein hochwertig verarbeitetes Hardcover, das durchgängig liebevoll und ...

Gestaltung:
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Die Schriftart ist die gleiche wie Band 1 und passt damit hervorragend zur Reihe. Das ganze Buch ist ein hochwertig verarbeitetes Hardcover, das durchgängig liebevoll und vor allem farbig illustriert ist. Einfach wunderschön!

Inhalt:
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Das Lichterland ist ein magischer Ort mit einem Zauberer und zauberhaften Wesen wie Kerzenkobolde, Wutschimos, Ermurpel und viele mehr. Diese leben größtenteils friedlich mit den Menschen in diesem Land. Nachdem das Stadtmädchen Karla und der jüngste Prinz des Königshauses namens Frederik im ersten Band das Lichterland mit dem Fund des magischen Amuletts wieder zum Leuchten bringen konnten, müssen sie diesmal ein neues Abenteuer bestehen, um Lichterland vor einer Katastrophe zu bewahren. Der Zauberer Poklorius, der dem Land allerlei Gutes beschert hatte, ist bei einem Ausflug in die Zackenberge in eine Schüttelhöhle geraten und seitdem böse. Das bewirkt, dass auch seine magischen Geschenke an die Dörfer und Städte Lichterlands unheilvolles bewirken.
Während Frederiks Eltern und Brüder sich aufmachen, die anderen Zauberer um Hilfe zu bitten, wagen Karla und Frederik alleine die Reise in die Zackenberge, um den Schüttelzauber wieder rückgängig zu machen und bekommen dabei unerwartete Hilfe.

Mein Eindruck:
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Meine Tochter (9 Jahre) und ich haben vor einiger Zeit Band 1 verschlungen und immer wieder gelesen, in der Hoffnung, dass es endlich eine Fortsetzung gibt und hier ist sie endlich! Auch wenn dies Band 2 ist, lässt er sich problemlos ohne Vorkenntnisse lesen, denn die wesentlichen Dinge werden erklärt und dank einer Karte zu Beginn und am Ende des Buches findet man sich schnell zurecht und kann die Reise der Kinder gut mitverfolgen.
Für die Kenner des ersten Abenteuers gibt es natürlich ein freudiges Wiedersehen mit den Leuchtschnecken, den Kerzenkobolden, dem Wutschimo, der Nachtelfe Lumi und ihrem Mondsegler Silberblitz im Glimmerwald sowie weiteren Charakteren. Aber auch neue Wesen lernt man kennen wie die Schlubbernicks oder die Zackenberggeister. Auch gefiel uns, dass Frederiks Brüder diesmal mehr einbezogen werden und sich auch die familiäre Situation am Hofe weiterentwickelt. Durch die Reise der Kinder lernten wir weitere Teile von Lichterland kennen.
Die Autorin hat wieder eine tolle, fantasievolle und spannende Geschichte mit viel Humor geschrieben. Es geht vor allem um die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz, aber auch darum, dass man immer den Mut haben sollte, Neues zu wagen. Und manchmal schwingt auch noch ein Hauch von Philosophie mit, der zum Nachdenken anregt.
Wir hoffen, dass Band 3 nicht mehr so lange auf sich warten lässt!

Fazit:
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Wieder ein spannendes, fantasievolles und wunderschön illustriertes Abenteuer im Lichterland, bei dem es um Freundschaft und Magie geht

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Der erste Fall von Johanna Böhm und Rasmus Falk

Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich.
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Cover:
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Das Cover ist recht schlicht, passt aber zum Thema des Buches und die düstere und rudimentäre Gestaltung mit dem Kreuz wie bei einer Wahl, machen neugierig.

Inhalt:
"Die Wolfsangel. ...

Cover:
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Das Cover ist recht schlicht, passt aber zum Thema des Buches und die düstere und rudimentäre Gestaltung mit dem Kreuz wie bei einer Wahl, machen neugierig.

Inhalt:
"Die Wolfsangel. Der versteckte Tod. Man hängte sie an einen Baum, bedeckte sie mit Aas und wartete, bis der Wolf kam und in die Höhe sprang, um sich das Aas zu schnappen. Das Tier würde an der Angel hängen bleiben und elendig verrecken. Er war eine solche Wolfsangel. Er war der Tod, den niemand kommen sah. Er hielt sich verborgen, und die Sterbenden verstanden erst, wenn es zu spät war. Wenn sie überhaupt verstanden." (S. 69)

Es gibt drei Todesfälle in drei unterschiedlichen Ländern. Scheinbar nicht zusammenhängend und doch ahnen die neue Polizeianwärterin Johanna Böhm und der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Rasmus Falk, dass diese Morde zusammenhängen. Und die Vergangenheit Johannas spielt dabei eine zentrale Rolle. Beide misstrauen sich anfangs, doch ihnen bleibt keine Wahl, als zusammenzuhalten, wenn sie Deutschland vor einer rechtsextremen Katastrophe bewahren wollen.

Mein Eindruck:
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Der Anfang war recht schleppend. Es wird viel Zeit darauf verwendet, die Personen und ihre Alltagshandlungen zu beschreiben, wodurch die Spannung bei mir erst mal nicht aufkommen wollte. Dennoch war ich neugierig, da viele scheinbar nicht zusammenhängende Handlungsstränge aufgemacht wurden, deren Kontext ich verstehen wollte. Im Laufe der Geschichte nimmt die Spannung zu, was vor allem daran liegt, dass sie aus vielen Perspektiven abwechselnd erzählt wird und die Kapitelenden meistens eine Art Cliffhanger haben, sodass man getriggert wird, immer weiter zu lesen.
Die behandelten Themen des im Hintergrund an die Macht strebenden Rechtsextremismus und das Thema Manipulation von Wahlen sind aktuell und daher spannend. Doch die Aufbereitung in diesem Roman gefiel mir nur stellenweise. Der Plot hat besonders ab der zweiten Hälfte viele überraschende Wendungen zu bieten und man weiß bis fast zum Ende nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht. Was mich nicht überzeugen konnte, waren die teilweise naiven Handlungen von Johanna und Rasmus, die sich oft in falscher Sicherheit glaubten, um dann doch in eine Falle zu gehen. Manchmal waren die Beschreibungen sehr stark beschreibend, fast langweilig, dann wieder fügten sich recht pathetische Stellen in den Text ein, was sich für mich nicht zu einem einheitlichen Stil fügen wollte. Ich konnte mit den Charakteren nicht warm werden, sie blieben bis zum Ende für mich nicht emotional greifbar, was auch an den eher gestelzt wirkenden Dialogen lag. Das Ende an sich war logisch zwar nachvollziehbar, aber es war für mich zu plakativ, klang zu zwanghaft nach Happy End.
Am Ende gibt der Autor in einem Nachwort noch ein wenig Einblick in seine Recherchen, bei denen auch Institutionen für (IT-)Sicherheit, Geheimdienste und Verfassungsschutz einbezogen wurden. Dennoch habe ich meine Zweifel, ob das Ende tatsächlich realistisch ist.
Dieser Roman ist für mich schwer zu bewerten. Einerseits interessantes, aktuelles Thema. Durch die abwechselnden Perspektiven und Cliffhanger am Kapitelende wird man zum Weiterlesen animiert. Andererseits oft plakativ handelnde Charaktere mit gestelzten Dialogen, die für mich das Ganze emotional schwer greifbar machten. Ich bin unsicher, ob ich dem Folgeband eine Chance geben werde.

Fazit:
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Rechtsextremismus und Wahlmanipulation als spannender Hintergrund eines leider nur mittelmäßig geschriebenen Thrillers

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Die Politik und der Dschungel

Als Rangerin im Politik-Dschungel
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Cover:
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Das rosa gestreifte Zebra mit den anderen afrikanischen Tieren und im Hintergrund Berlin suggeriert schon, dass dieses Buch mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde und macht definitiv ...

Cover:
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Das rosa gestreifte Zebra mit den anderen afrikanischen Tieren und im Hintergrund Berlin suggeriert schon, dass dieses Buch mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde und macht definitiv neugierig.

Inhalt:
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2018 ist Maria Henk bereits seit 5 Jahren beruflich als Pressereferentin in der Politik tätig und verspürt den Drang, auszubrechen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Zufällig stößt sie dabei auf die Möglichkeit, in Afrika eine sechswöchige Rangerschule zu besuchen. Sie nimmt ein Mini-Sabbatical und bricht auf zu neuen Ufern. In Afrika angekommen muss sie immer wieder feststellen, dass der Dschungel und die Politik oft mehr gemeinsam haben als gedacht.

Mein Eindruck:
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"Als Pressereferentin tue ich nämlich genau das: Tag für Tag starte ich meine Arbeit mit Zeitung lesen, versuche mir einen Überblick über die politische Großwetterlage zu verschaffen. Daraus werden Informationen gezogen und Aktivitäten für den Tag entwickelt. Jeden Morgen gibt es eine Presselage in unserem Team, wo es genau darum geht: Was ist in den letzten Stunden passiert? Was ist die Gemengelage im politischen Berlin? Welches Thema wollen wir bespielen? Welcher Fährte sollte nachgegangen werden? Nichts anderes machen wir hier auch gerade. Herrlich, wie sich manche Sachen dann einfach doch kaum ändern. Nur dass ich mich nicht über ein Politiker-Interview in der Süddeutschen Zeitung beuge, sondern über eine Hyänenspur im Sand."

Mir gefiel der Stil der Autorin sehr. Offen und selbstkritisch, aber auch mit einer Prise Humor erzählt sie sehr flüssig über ihre eigenen Selbstzweifel, ihre Erfahrungen in der Rangerausbildung und welche Erkenntnisse sie dabei nicht nur über die Umwelt Afrikas und die Politik, sondern auch über sich selbst zieht. Das Buch ist mit seinen 190 Seiten recht kurz, gerne hätte es etwas länger sein dürfen.
Zwar lagen für mich einige Parallelen mit Politikern auf der Hand, aber es hat Spaß gemacht, tiefer in die Tierwelt Afrikas einzutauchen und auch einiges nicht bekanntes Wissen darüber zu erlangen. Besonders genossen habe ich die Anekdoten, die Frau Henk aus der Politik erzählt und die ich teilweise auch noch nicht kannte.

Interessant fand ich auch die Rangerausbildung an sich, ich wusste nicht, dass man diese in sechs Wochen absolvieren kann und nach Bestehen der Prüfung gleich Touristensafaris durchführen darf. Dabei kommen auch kritische Aspekte des Tourismus und der Thematik der Wilderei immer wieder auf. Diese hätten für mich gerne noch ausführlicher sein können. Da der Fokus der Autorin jedoch eher auf den Parallelen der "hohen Tiere" Berlins mit der afrikanischen Tierwelt liegt, würde dies hier aber zu weit führen. Dafür rundet eine Auflistung von Organisationen, die sich für Artenschutz in Afrika einsetzen, das Buch in diesem Punkt für mich ab.

Fazit:
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Amüsante und kurzweilige Reise auf den afrikanischen Kontinent, die Parallelen zwischen Politik und Dschungel aufzeigt

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Teklas Geheimnis

Als Großmutter im Regen tanzte
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Inhalt:
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Als Juni vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht und auch noch entdeckt, dass sie schwanger von ihm ist, flüchtet sie sich in das leer stehende Haus ihrer Großmutter Tekla auf eine ...

Inhalt:
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Als Juni vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht und auch noch entdeckt, dass sie schwanger von ihm ist, flüchtet sie sich in das leer stehende Haus ihrer Großmutter Tekla auf eine kleine norwegische Insel. Als sie dort in alten Fotos stöbert, stößt sie auf eine Aufnahme, die ihre Großmutter glücklich an der Seite eines deutschen Soldaten sieht. Doch wer ist der Soldat? Junis Großvater ist es nicht und warum hatten Junis Mutter Lilla und Tekla so ein schwieriges Verhältnis zueinander? Gemeinsam mit Georg aus dem Nachbarhaus begibt sie sich auf Spurensuche und landet schließlich im deutschen Demmin.


Mein Eindruck:
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"Der Regen ist der Applaus des Lebens, hatte meine Großmutter immer gesagt.
[...]
Ich habe meine Großmutter nie so leichtfüßig erlebt wie an jenen Abenden, wenn sie durch den Garten tanzte. Ich schloss die Augen und nahm ihren Geruch wahr. Ihren Geruch, wenn sie glücklich war. An anderen Tagen roch sie anders. »Warum tanzt Großmutter im Regen?«, habe ich Großvater einmal gefragt, ich mag damals vielleicht acht oder neun Jahre alt gewesen sein.
»Weil sie das froh und glücklich macht«, sagte er."

Bisher hatte ich schon einiges über die Zeit des zweiten Weltkrieges in Form von Sachbüchern und Romanen gelesen. Die Massenselbstmorde von Demmin und das Schicksal norwegischer Frauen, die mit deutschen Soldaten liiert waren, war mir jedoch neu. Und so bin ich begierig in die Geschichte eingetaucht.
Die Handlung hat mich sofort gefesselt. Dadurch, dass sie auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen spielt und mal ein Stück aus dem Leben der jungen Tekla, mal aus der Gegenwartsperspektive Junis erzählt wird, entsteht ein permanenter Sog. Die Ausschnitte fügen sich nach und nach wie Puzzleteile zu einer unglaublichen Geschichte zusammen.
Man erfährt sehr viel über das Verhältnis der Norweger und der Deutschen zu Kriegszeiten und wie schwer es insbesondere die norwegischen Frauen hatten, die ihren Geliebten nach Deutschland gefolgt sind (sog. "Deutschmädchen"). Man durchlebt aber auch das Elend der Deutschen zu Kriegsende, als Deutschland in Trümmern liegt und alle Angst vor der Rache der Besatzer haben, insbesondere vor den Russen. Aber auch Junis Geschichte, bei der u. a. häusliche Gewalt thematisiert wird, hat mich sehr berührt. Man spürt, wie sie mit jedem Schritt, den sie ihren Familiengeheimnissen auf die Spur kommt, zu sich selbst findet.
Am Ende rundet das Dankeswort der Autorin mit Erläuterungen zu den Hintergründen des Romans das Ganze ab.

Fazit:
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Fesselnd geschriebene und berührende Familiengeschichte um das Thema "Deutschmädchen" und den Massensuizid in Demmin

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