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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2024

sehr schlecht

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
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An den Schreibstil muss man sich definitiv gewöhnen. Man verfolgt April die Hauptprotagonisten, welche 23 jahre alt ist, jedoch wirkt es auf mich eher so als wäre sie 13, es ist echt anstrengend ihr zu ...


An den Schreibstil muss man sich definitiv gewöhnen. Man verfolgt April die Hauptprotagonisten, welche 23 jahre alt ist, jedoch wirkt es auf mich eher so als wäre sie 13, es ist echt anstrengend ihr zu folgen. Sie wird etwas überdramatisch dargestellt (wundert mich an der Stelle nicht, dass es von einem männlichen Autor kommt.)

Ich konnte auch mit der story nicht warm werden. Auf einmal taucht eine Skulptur auf und die Hauptprotagonisten will unbedingt Fotos mit Scheinwerfern davon machen, was für mich absolut keinen Sinn gemacht hat. Die story wird aber schnell mysteriös, indem die Statuen auf der ganzen Welt auftauchen. Jedoch verstehe ich die Relevanz von April bei der Geschichte nicht, weil sie ja mit vielen anderen die Statue entdeckt hat und sonst nichts damit zu tun hat.

Alles dreht sich nun um diese statuen die nun "Carls" genannt werden, tiefe der geschichte fehlt komplett. Aufeinmal sind diese nun Außerirdische die durch Träume kommunizieren? Alles wirkt wie zusammengepuzzelt aber am Ende ertibt sich leider kein Gesamtbild. Ich fand das Buch leider echt schlecht und langweilig. Viele Seiten konnte man einfach überspringen, weil einfach nichts relevantes passiert ist. Spannung war auch total fehl am Platz genauso wie Sympathie mit den Charakteren.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

ok

The Ashes and the Star-Cursed King (Crowns of Nyaxia 2)
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Anfangs fand ich diesen Teil echt besser als den ersten aber schnell wurde es irgendwie langweilig. Mir hat ein wenig die Story gefehlt, beziehungsweise die Logik dahinter, da alles sehr wirr wirkte und ...

Anfangs fand ich diesen Teil echt besser als den ersten aber schnell wurde es irgendwie langweilig. Mir hat ein wenig die Story gefehlt, beziehungsweise die Logik dahinter, da alles sehr wirr wirkte und einfach viel passiert ist. Was ich aber gut fand ist die Wandlung die Oraja hingelegt hat zum vergleich zum ersten Teil. Der Schreibstil gefiel mir wie in den anderen Büchern gut. Inhaltlich hätte ich mir mehr erhofft. ich hätte mir gewünscht, dass Vale öfter vorkommt, besonders weil ich ihn in der Novelle so toll fand. leider habe ich durch dieses Buch eine Lese Flaute bekommen, wodurch ich nun doch leider lange gebraucht habe um es zu beenden.

Wirklich viele offene Fragen gibt es nicht, deswegen bin ich gespannt, was in Teil drei vorkommen wird.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Tiefgründig

Die sieben Türen
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eben türen

"Der Zufall und das Schicksal können uns manchmal romantisch vorkommen, aber es fühlt sich schöner an seinem Leben selbst in der Hand zu haben"

Das Buch handelt von einem Licht, was durch ...

eben türen

"Der Zufall und das Schicksal können uns manchmal romantisch vorkommen, aber es fühlt sich schöner an seinem Leben selbst in der Hand zu haben"

Das Buch handelt von einem Licht, was durch sieben Türen geleitet wird. Die sieben Türen sind unter anderm Liebe, Hass, Angst, Mut, Glück, Trauer und die Unendlichkeit. Sie erzählt die Geschichte eines jeden Lebens, bevor es auf die Welt kommt. Ich fand den Schreibstil sehr schön, vor allem aber die Illustrationen, die den Text unterstützen und einem echt zum nachdenken anregen. Zudem ist das Buch aber auch sehr inspirierend. Es hat mir generell einen verträumten, aber auch tiefgründigen Eindruck vermittelt. Hier noch zwei Zitate, die ich sehr schön fand:

"Sieh dich nur an. Selbst all die Dunkelheit dieser Welt vermag dein Leuchten nicht zu ersticken."

"Verschwende also nie die Gegenwart, in dem du dich nach der Zukunft sehnst, die du hättest haben können, sondern genieße das hier und jetzt. Du wirst eh nie erfahren, was du alles verpasst hast."

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Gut

Die falsche Schwester - Verschließ die Augen vor der Lüge
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Die falsche Schwester

Viele Wendungen und Irreführungen! Ich hätte mir vorab eine Triggerwarung wegen Kindesvergewaltigung gewünscht.

Der Roman beginnt 26 Jahre nach der Entführung von Mila Boskamp und ...

Die falsche Schwester

Viele Wendungen und Irreführungen! Ich hätte mir vorab eine Triggerwarung wegen Kindesvergewaltigung gewünscht.

Der Roman beginnt 26 Jahre nach der Entführung von Mila Boskamp und spielt in Düsseldorf. (Sie wäre jetzt 31) Es ist aus der Perspektive von Effie geschrieben welche die Schwester von Mila und zudem noch von Tilda ist. Es gibt aber auch kurze
Einblicke einer anderen Perspektive.

Ich konnte zunächst nicht einordnen wer nun Lulu ist, irgendwie war alles rund um die charakter beschreibung wirr. Gefallen haben mir die kurzen Sätze so lies sich die Geschichte leicht verfolgen.

Zu jedem Charakter gab es eine kurze Geschichte aus der Vergangenheit, wo ich aber oft den Zusammenhang nicht erkannt habe, bzw die Relevanz. Ich fand es interessant eine Pressekonferenz als Rückblick und Einführung zu nutzen, war spannend geschrieben. Schnell geht es auch weiter mit der Spannung als nun Lulu spurlos verschwindet.

Man rätselt echt die ganze zeit mit und hat bereits Vermutungen wer nun hinter den Entführungen stecken mag. Auch mit einem mysteriösen Touch. Teilweise habe ich mir aber mehr Emotionen gewünscht seitens der Hauptprotagonistin. Irgendwie war auch alles etwas wirr, die Geschichte mit der Schwester, dem Kind, dem Haus, der Organisation, Probleme bei Familie Schenk... alles etwas zu viel. Am ende wurde vieles zusammengetragen und aufgelöst auch wenn alles sehr plötzlich kam. Vieles konnte ich schon vorher ahnen aber jedoch nicht alle plottwists. Generell muss ich sagen, dass mich das Buch auf den ersten Seiten nicht überzeugen konnte aber mit der Zeit echt spannend wurde. Teils fehlten mir aber die Emotionen bzw als das Thema der Vergewaltigungen thematisiert wurde auch mehr Dringlichkeit der Charaktere. So ok bei der Polizei gab es einen Maulwurf aber doch sicher nicht bei einer andern Polizei station oder höheren Einheit... Das wurde aber alles scheinbar nur dahin gestellt.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Langweilig

Lichtjahre im Dunkel
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Der Roman beginnt damit, dass der Mann von Frau Ahorn, Leo, ein Besitzer eines Schreibwarenhandels vermisst wird. Die Polizei will die Frau des Vermissten aber nicht einschalten, aus dem Grund wird ein ...

Der Roman beginnt damit, dass der Mann von Frau Ahorn, Leo, ein Besitzer eines Schreibwarenhandels vermisst wird. Die Polizei will die Frau des Vermissten aber nicht einschalten, aus dem Grund wird ein Privatdetektiv darauf aufmerksam.

Dieser erscheint mir im ersten Moment sehr suspekt. Aber Viola noch viel mehr.

Es wird zu Beginn viel von Leos Biografie und der des Detektivs berichtet, was ich überflüssig fand. Zudem wird nun zu oft erwähnt, wie frustrierend die Konkurrenz mit dem Internethandel ist. Generell sind viele Lückenfüllende Informationen die nicht relevant für die Story sind hier enthalten und wirken etwas verloren.

Viola ist naja sagen wir zweigeteilt, teils etwas irre und selbstbestimmerisch. Beispielsweise ist sie der festen Meinung, ihr Mann habe nichts zu wünschen und habe keine Position. Sie scheint ihn zu hassen und behauptet er ruiniere ihr Leben. Alles wirkt sehr dubios, das verwirrende und sich plötzlich ändernde Verhalten von Viola wird schlichtweg ignoriert. Es verwirrt einen einfach nur.

Das Buch wird leider schnell langweilig und es passiert lange einfach nichts. Der Detektiv befragt Leute und diese berichten unnützes über dessen Vergangenheit und über Leo jedoch nur wenig. Ab dem Zeitpunkt wo klar ist, dass es sich um einen More handelt wird das Buch sehr zäh. Viele wirre Gedanken von vielen Charakteren und viele Vermutungen die sich nur im Kreis drehen.

Viola wird im Laufe des Buches immer krankhafter was ihre psychische Verfassung angeht. Ich finde dies wurde gut und detailliert dargestellt. Jedoch kann man sich weil die Umstände dann doch sehr mysteriös sind, nicht ganz in sie hineinversetzen. Man will einfach wissen, was sie zu verheimlichen hat.

Im Laufe der Zeit hat mich die Erzählperspektive jedoch gestört. Eine Mischung aus Er und Ich, also eine hybride Erzählweise und zudem eben der Charakterwechsel. War irgendwann nur noch anstrengend der Handlung zu folgen.

Zum Ende wird alles nur noch wirr und langweilig sodass ich die Seiten nur überflogen habe. Das Ende an sich ist auch sehr ernüchternd und viele Fragen bleiben offen. Die ersten 100 Seiten waren vielversprechend aber hat dann drastisch nachgelassen vor allem was Spannung und Logik anging.

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