Packende Fortsetztung
Torn – Eine Liebe zwischen Licht und DunkelheitInhalt/Klappentext:
Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist ...
Inhalt/Klappentext:
Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen. Einem Geheimnis, von dem der Orden auf keinen Fall erfahren darf. Ivys einziger Lichtblick ist Ren, der charmante Bad Boy mit den sexy Tattoos, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch für wen wird sich Ren entscheiden, wenn es hart auf hart kommt: für den Orden, dem er die Treue geschworen hat, oder für Ivy, der sein Herz gehört ...
Meine Meinung:
Die weibliche Protagonistin Ivy Morgan hat mich auch wieder in diesem Teil höllisch genervt. Sie ist so wankelmütig und lügt fast jeden an. Und auch ihre Beweggründe kamen mir so unlogisch und egoistisch vor. Dennoch ist sie stark, aber manchmal ein richtiger Feigling. Doch wenn es hart auf hart kommt, hat Ivy immer eine Lösung und ist einfach eine Kämpferin!
Sie ist so flatterhaft, weswegen sie mich manchmal zum Verzweifeln gebracht hat.
Ren Owens hingegen war wieder der charmante "Bad Boy", obwohl er mir gar nicht wie ein Bad Boy vorkam. Er war gut zu Ivy und ich habe seinen Humor und seine Lässigkeit gemocht, aber er konnte mir nicht so richtig ans Herz wachsen. Auch er hat meiner Meinung nach etwas selbstsüchtig gehandelt.
Wenn ich ehrlich sein muss, muss ich gestehen, dass die beiden nicht so richtig gepasst haben. Ich habe die Chemie und die Funken zwischen ihnen nicht gespürt.
Doch wie sehr mich die Protagonisten gestört haben, umso sympathischer war mir Tink. Er hat sich mit seinen Filmzitaten sich in mein Herz geschlichen.
Die Handlung konnte mich im laufe der Zeit packen. Besonders gut gefallen hat mir, dass sich die Handlung des zweiten Bandes sofort an Wicked anschließt, weil man dadurch sofort wieder in das Buch hineinfindet und es bei dem spannenden Cliffhanger weitergeht von Wicked.
Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, wie auch die Idee mit den Fae und dem Winterprinzen. Das bch hat sich wirklich logisch weiterentwickelt. Und man war gespannt darauf, was mit der Beziehung von Ivy und Ren los ist und dem Winterprinzen mit seinen Rittern. Es birgt viele überraschende Wendungen, die man gar nicht erwartet hat.
Unsere Buchcharaktere müssen sehr viel durchstehen und auch das Ende ist sehr schön und sanft. Dennoch haben mir die Emotionen gefehlt.
Das Buch ist aus Ivys Sicht, in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich sehr angenehm fand. Allerdings wären ein paar Kapitel aus Rens Sicht auch sehr schön gewesen. Manchmal hätte ich gerne gewusst, was er denkt und fühlt.
Und der Schreibstil war wirklich flott und bildlich geschrieben,. Man konnte sich New Orleans problemlos vorstellen.
Das Cover ist etwas plump und langweilig. Es ist unaufregend, doch es passt zu den Fae und den anderen Bänden.
Fazit:
Ganz ehrlich: Ivy und Ren waren mir echt unsympathisch. Trotzdem hat es mir eigentlich gefallen dieses Buch zu lesen und dieses Abenteuer zu erleben.
Zusammenfassend liegt der Schwerpunkt der Geschichte aber in meinen Augen doch eher auf dem Liebespaar Ren und Ivy. Was echt schade war.