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Veröffentlicht am 07.07.2018

Der spannende 2te Fall!

Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel
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Ich liebe es, wenn ich Menschen, die gerne lesen, eine überaus positive Buchempfehlung aussprechen kann. „Lockwood & Co.“ ist natürlich keine unbekannte Reihe mehr, aber dennoch wird es Menschen geben, ...

Ich liebe es, wenn ich Menschen, die gerne lesen, eine überaus positive Buchempfehlung aussprechen kann. „Lockwood & Co.“ ist natürlich keine unbekannte Reihe mehr, aber dennoch wird es Menschen geben, die sie noch nicht gelesen haben. Diesen Menschen kann ich nur ganz schnell empfehlen: Lest sie, lest diese Reihe!

Wir erleben das zweite Abenteuer mit Lockwood und seinen Angestellten, die jedoch viel mehr sind als das. Zusammen ergeben sie eine humorvolle Truppe, in der alle grundverschieden sind, weshalb sie sich des Öfteren in die Haare bekommen. Ich habe selten ein Jugendbuch gelesen was auf der einen Seite so einen großen Anteil Humor besitzt und auf der anderen Seite so Ernst beziehungsweise spannend ist. Diese Mischung ist, für mich, perfekt, denn selbst in den gruseligsten Momenten (von denen gibt es reichlich) ist trotzdem ein Funken Humor versteckt.

Generell ist der komplette Aufbau in diesem Buch grandios, von den Charakteren über die Idee, die Geister und die Beschreibungen (Umgebung, Emotionen usw.), es gibt nichts auszusetzen. Manchmal kommt es vor das der Autor Wörter benutzt, die mich persönlich aus dem Lesefluss stoßen. Abgesehen davon kann man die Geschichte sehr flüssig und zügig lesen, denn in wirklich jedem Satz herrscht kontinuierlich Spannung. Das war die erste Notiz, die ich mir zu diesem Buch geschrieben habe: „Spannung in jedem einzelnen Satz!“

Die Charaktere, sowie Nebencharaktere habe ich schon nach den ersten Seiten vom ersten Band in mein Herz geschlossen, weshalb ich mich umso mehr über die Entwicklung jedes einzelnen sehr gefreut habe. Denn der zweite Fall ist genauso spannend, wenn nicht noch spannender als der Erste. Unsere Charaktere bekommen also eine sehr große Last aufgebunden, deshalb kann man ihre Entwicklung, die sie in dem zweiten Band zurücklegen, sehr gut nachvollziehen. Als ich den zweiten Band anfing zu lesen war es ein Gefühl des zu Hause Ankommens. Ich fühle mich während des Lesens so wohl, als würde ich Harry Potter lesen (man kann die Geschichten definitiv nicht vergleichen!) und das hat schon was zu heißen.


Ich empfehle euch dringend den ersten Band zu lesen und lieben, denn das werdet ihr tun – ganz sicher.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Das Böse in uns

Das Böse in uns
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Endlich komm ich dazu euch den dritten Band meiner, bis jetzt, liebsten Thriller-Reihe zu rezensieren.Es hat zwar ein Weilchen gedauert bis ich das Buch beendete und bis nun die Rezension kam, aber nun ...

Endlich komm ich dazu euch den dritten Band meiner, bis jetzt, liebsten Thriller-Reihe zu rezensieren.Es hat zwar ein Weilchen gedauert bis ich das Buch beendete und bis nun die Rezension kam, aber nun ist es soweit. Natürlich geht es um die „Smoky Barrett-Reihe“, um was auch sonst. Bis jetzt hat mir jeder Band der Reihe unfassbar gut gefallen. Cody McFadyen konnte mich mit jedem Band, den ich bis jetzt las beeindrucken, aber auch sehr erschrecken. Diese Bücher sind nichts für seichte Gemüter.

Natürlich folgen wir in diesem Band wieder Smokey und natürlich ist sie auch wieder ein ganzes Stück „gereift“ seit Band eins und zwei. Genau das ist es, was einem die Reihe so ins Herz schließen lässt, dass wir Smokys Leben verfolgen. Wir müssen grausames miterleben, aber auch gutes, und wir sehen immer wieder wie stark diese Frau ist und wie sehr sie kämpft. Jedoch packt auch sie nicht alles mit links, was sehr gut ist, denn so wirkt Smoky als Person sehr realistisch.

Jedoch liebe ich nicht nur Smkoy als Protagonistin, sondern alle, wirklich alle Charaktere die in der Geschichte/ Reihe vorkommen. Sie alle sind besonders, haben einen gewissen Humor (oder auch gar keinen) und sind charakterlich sehr speziell. Die komplette Ermittlungsgruppe ist, einfach gesagt, cool. Man kann es simpler gar nicht ausdrücken. Hier hat der Autor wirklich ein wahres Meisterwerk von Charakteren und Gegenspielern erschaffen.

Zur Geschichte an sich möchte ich natürlich nicht allzu viel verraten, da man sie einfach gelesen haben muss um dieses Komplexe Leben, welches unsere Protagonistin führt zu verstehen. Was man natürlich zu dem dritten Band sagen kann, ist das er wieder absolut spannend war. Der Autor hat es nicht nur ein Mal geschafft mir den Atem zu rauben. Mal ganz abgesehen von den schrecklichen Dingen, die in einen Geschichten passieren, gefallen mir seine Bücher richtig gut.

Natürlich, wie oben schon erwähnt, lest seine Reihe bitte nur, wenn euch Dinge wie Schändung, Mord und vieles weiteres nicht stören. Denn sowas kommt in seinen Büchern nicht zu kurz. Ich freue mich auf viele weitere Bücher aus der Feder des Autors.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Elias & Laia

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, für welches ich eine Ewigkeit gebraucht habe. Jedoch nicht aus den Gründen, aus denen man sonst lange für ein Buch braucht, also nicht aus Langeweile, langatmigen ...

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, für welches ich eine Ewigkeit gebraucht habe. Jedoch nicht aus den Gründen, aus denen man sonst lange für ein Buch braucht, also nicht aus Langeweile, langatmigen Erzählstil oder was euch sonst so an einem Buch stört. Nein, der Grund war ganz einfach eine Leseflaute. Das Buch an sich war nämlich wirklich gut!

Wir befinden uns hier in einer Fantasy-Welt welche, für mich, am Anfang sehr schwer zu verstehen war. Denn den Aufbau und die Bezeichnungen dieser Welt wollten irgendwie nicht in meinen Kopf, weshalb ich bis jetzt immer noch nicht genau erklären kann wieso einige Leute eine gewisse Bezeichnung haben und andere nicht. Was vielleicht aber auch an der Tatsache liegt, dass ich dieses Buch über ein halbes Jahr gelesen hatte. Als ich mich dann in die Geschichte eingefunden hatte und mir die Charaktere immer näherkamen, nahm das Ganze eine Atmosphäre an, die sehr erschreckend war.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr außergewöhnlich, denn Sie kann einem wirklich jedes Gefühl vermitteln. Wenn man Angst haben soll, hat man Angst. Wenn man sich glücklich und unbeschwert fühlen soll, fühlt man sich so. Und genau so ist es bei allen Gefühlen, Situationen und Beschreibungen, die in dieser Geschichte vorkommen. Aus diesem Grund werde ich auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen, denn sie schreibt auch unverblümt und verschont niemanden. Sie ist knallhart und das liebe ich an meisten, wenn Autoren auf diese Art schreiben.

Mit unserer Protagonistin Laia bin ich am Anfang nicht warm geworden, dies wurde (leider) erst gegen Ende der Geschichte besser. Hingegen war mir unser Protagonist Elias sofort symphytisch, da mir seine Handlungsweise und seine Charaktereigenschaften sehr zugesagten. Er ist Klug und handelt des Öfteren doch bedacht und weise. Unsere Nebencharaktere haben mir alle sehr gut gefallen, jeder war in seiner Position genau richtig in die Geschichte eingebracht worden. Die Charaktere wirkten, um es kurz zu halten, alle sehr real, keiner ähnelte sich, man konnte jeden als einzelne Person sehen.


Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, jedoch möchte ich sie auf jeden Fall noch einmal lesen, und das in einem viel kürzeren Abstand. Denn ich denke mir wird sie dann noch viel besser gefallen!

Veröffentlicht am 01.07.2018

Wunder kommen leise

Wunder kommen leise
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Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches so überhaupt nicht in die momentane Jahreszeit passt. Ich möchte euch ein so genanntes „Adventskalender-Buch“ vorstellen. Keine Sorge ich las im vergangenen ...

Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches so überhaupt nicht in die momentane Jahreszeit passt. Ich möchte euch ein so genanntes „Adventskalender-Buch“ vorstellen. Keine Sorge ich las im vergangenen Dezember, jedoch komme ich nun erst dazu es in einer Rezension zu besprechen.

Etwas wirklich Gutes kann ich über dieses Buch, also über diese Geschichte nicht sagen. Es konnte mir nicht viel mitteilen und mitgeben, was ganz allein an dem Umfang des Buches lag. Die Autorin wollte eine besinnliche und tief ins Herz gehende Geschichte schreiben, wozu sie auch einen sehr guten Ansatz hatte. Auch der Schreibstil war nicht schlecht, dafür das die Sätze teilweise zu kurz und abgehackt waren, war es ein ziemlich flüssiger Schreibstil. Man könnte das Buch also ruck zuck lesen. Jedoch hätte Sie mehr wert auf Beschreibungen geben sollen, denn das hat der Geschichte gefehlt. Wie gesagt hat mir der Grundsatz der Geschichte sehr gut gefallen, nur konnte ich nicht zu den Protagonisten finden. Ich konnte zu keinem von den erwähnten Personen eine Bindung aufbauen. Hätte die Autorin mehr wert auf besagte Beschreibungen und der gleichen gelegt, wäre das ganze wahrscheinlich richtig gut geworden. So hat mir leider das Ende auch nicht gut gefallen, denn es war so ein Ende, bei dem man denkt: „Ach komm, ist dir nichts Besseres eingefallen.“

Wirklich schade, jedoch ist es so ein dünnes und günstiges Buch, das ich euch empfehle es einfach mal selbst zur Weihnachtszeit auszutesten.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Ein Leben mehr

Ein Leben mehr
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Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches zwar nicht viele Seiten besitzt, dafür besitzt es aber etwas viel Wichtigeres: Tiefe. Dieses kleine, aber feine Buch beinhaltet mehr nachdenkliche Themen, ...

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches zwar nicht viele Seiten besitzt, dafür besitzt es aber etwas viel Wichtigeres: Tiefe. Dieses kleine, aber feine Buch beinhaltet mehr nachdenkliche Themen, als manche Bücher mit weit höherer Seitenanzahl. Ich konnte dieser Geschichte so viel Positives entnehmen, dass ich eine ganze Zeit lang, gerade auch wegen dem nachdenklichen Aspekt, welchen dieses Buch mitbringt, dafür gebraucht habe.

Wir lesen in diesem Buch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven, was uns einen sehr großen Überblick über die Geschichte gibt. Wir lesen hier von Dingen, über die ich so wie sie in der Geschichte erzählt sind, noch nie wirklich nachgedacht habe. Es passiert hier sowohl gutes als auch schlechtes, auch leicht beängstigendes begegnet uns. Alles in dieser Geschichte wirkt so real, dass man denkt es passiert hier um die Ecke. Die Charaktere, das Setting, die Umschreibungen, alle vorkommenden Ereignisse- es wirkt alles real.

Wir haben in diesem Buch als Protagonisten „die Fotografin“ und dieses Element, den Charakter dieser Geschichte, macht das ganze Buch unfassbar spannend. Denn wir erfahren sehr wenig über besagte Person, weshalb man die Geschichte so schnell wie möglich weiterlesen möchte, mit dem Gedanken: „Vielleicht erfährt man ja noch etwas über diese geheimnisvolle Person.“

Ich will euch das ganze Buch einfach an Herz legen, denn es war so unfassbar schön. Das umschreibt es eigentlich ziemlich gut: schön. Von den Charakteren über den Schreibstil und den Inhalt der Geschichte; es war einfach schön. Manchmal auch schrecklich schön, aber schön.