Inhalt:
Ruth Bannion ist eine Primaballerina, wie sie im Buche steht und die in Nikolai Davidov ihren Meister gefunden hat, der ihr zwar alles abverlangt, sie auf diese Weise aber auch so erfolgreich gemacht ...
Inhalt:
Ruth Bannion ist eine Primaballerina, wie sie im Buche steht und die in Nikolai Davidov ihren Meister gefunden hat, der ihr zwar alles abverlangt, sie auf diese Weise aber auch so erfolgreich gemacht hat. Wenn die beiden miteinander tanzen, dann gibt es nur noch sie und ihre Bewegungen. Da ist es keine Überraschung, dass Ruth tiefere Gefühle für diesen unglaublich leidenschaftlichen Mann entwickelt. Nick scheint jedoch nur die Tänzerin bzw. aufgrund des Altersunterschiedes zwischen den beiden, ein Kind anstatt der Frau in ihr zu sehen, zumindest bis Ruth den charmanten Donald kennenlernt…
Meinung:
Dieser Roman war der erste von Nora Roberts, den ich gelesen habe und sie zeigt ihren Lesern in diesem, dass das ständig aufgewärmte Blut von Tänzern schnell mal überkocht und dabei dann pure Emotionen und Leidenschaft rauskommen. Welche sie wiederum in ihren Tänzen ausdrücken und die beiden Hauptcharaktere Ruth und Nick sind wirkliche Meister darin, sowohl im Tanzen als auch in erwähntem Überkochen ;)
Ich selbst bin keine Tänzerin, nach dieser Lektüre wäre ich es aber gerne bzw., um klein anzufangen, würde ich super gerne mal in ein Ballett gehen. Wobei ich ja mit „Tanz ins große Glück“ quasi schon eines „gesehen“ habe, denn durch Roberts‘ Schreibstil ist es wirklich so, als ob man live dabei wäre. Ich bin zwar mit dem Fachjargon des Balletts nicht sehr vertraut, konnte mir aber trotzdem einigermaßen etwas darunter vorstellen.
Die Vorgeschichte zu „Tanz ins große Glück“ heißt „Die schöne Ballerina“, und es geht darin um Ruths Onkel Seth und ihre Tanzlehrerin Lindsay. Dieses steht nach diesem großartigen Buch nun auch ganz oben auf meiner Wunschliste.
Inhalt:
Cal steht vor der schwierigen Aufgabe das runtergewirtschaftete Restaurant „The Waterfront“, das zum Imperium seiner Familie gehört, wieder auf die Beine zu stellen. Dazu braucht er allerdings ...
Inhalt:
Cal steht vor der schwierigen Aufgabe das runtergewirtschaftete Restaurant „The Waterfront“, das zum Imperium seiner Familie gehört, wieder auf die Beine zu stellen. Dazu braucht er allerdings die beste Köchin der Stadt, welche ausgerechnet seine Exfrau Penny ist. Diese genießt es geradezu, dass Cal auf sie angewiesen ist und nutzt die Situation, um ihrem Traum, ein eigenes Restaurant zu haben, näherzukommen. Und nebenbei kommt sie aber noch etwas anderem näher…
Meinung:
Ich wusste vorher nicht, dass es sich hier um eine weitere Reihe von Susan Mallery handelt. Im Verlauf des Buches ist mir dann aber der Verdacht gekommen, dass jede/r der Buchanan Geschwister seine eigene Geschichte haben muss, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob es schon vorherige Bände gibt (vor allem bei Dani hatte ich erst den Verdacht, dass ihre Geschichte schon früher spielt). Nach einer kurzen Internetrecherche, habe ich aber festgestellt, dass „Suche Köchin, biete Liebe“ der erste Band der Buchanan Reihe ist (die übrigen siehe weiter unten).
Cal und Penny waren mir sehr sympathisch, aber auch die anderen Charaktere (hier noch in Nebenrollen) haben es mir angetan, vor allem Reid und Pennys leicht durchgeknallte und sehr liebenswerte Freundin Naomi.
Das Oberhaupt der Familie, Großmutter Gloria, konnte ich überhaupt nicht ausstehen, wer das Buch gelesen hat wird es verstehen. Sie ist ein richtiger Drachen, herrschsüchtig und absolut gemein, vor allem zu der armen Dani, die sich als einzige noch für das Familienunternehmen interessiert. Allerdings ist Gloria aber auch diejenige, die für Spannung in der Geschichte sorgt.
Nichtsdestotrotz wird, zumindest unter den Geschwistern, Familie groß geschrieben. Es ist wirklich rührend wie sie sich umeinander kümmern, zusammenhalten und wenn nötig sich auch mal gegenseitig den Kopf waschen.
Außerdem hat mir die „Location“ des Buchs gefallen, ich fand es sehr interessant die Abläufe im Hintergrund eines Restaurants kennenzulernen.
Susan Mallery überzeugt mal wieder mit dem von ihr gewohnten humorvollen und doch auch gefühlsbetonten Erzählstil.
Als kleinen Kritikpunkt möchte ich aber noch die vielen fehlenden oder falsch gesetzten Gänsefüßchen anführen, die mich irgendwann sehr genervt haben.
Buchanan Reihe:
Band 1: „Suche Köchin, biete Liebe“ (Cal)
Band 2: „Habe Mutter, brauche Vater“ (Walker)
Band 3: „Kenne alle, will nur eine“ (Reid)
Band 4: „Tausche mich, nehme dich“ (Dani)
Fazit:
Ein schöner Auftakt der Buchanan Reihe und ein typischer „Mallery“.
Klappentext:
Die erste große Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Becca. Sie und Erik waren bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Nach Jahren der Trennung steht Erik plötzlich ...
Klappentext:
Die erste große Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Becca. Sie und Erik waren bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Nach Jahren der Trennung steht Erik plötzlich vor Beccas Tür. Der Mann mit der kleinen waagrechten Narbe auf der Nase. Der Mann, der beruflich Jets fliegt. Becca hasst und vermisst ihn, aus tiefstem Herzen. Die Verletzung beider sitzt immer noch tief. Hatte sie richtig entschieden seinen Antrag abzulehnen? Becca träumte von einer Liebe ohne festen Fahrplan und ohne Eifersucht. Aber kann es eine große Liebe mit Freiheit überhaupt geben?
Meinung:
Wenn man ein Buch anfängt bzw. ein paar Kapitel davon gelesen hat, hat man ja oft schon eine Ahnung wie das ganze ausgeht. Das ist hier definitiv nicht der Fall, denn es kommt ganz anders als man denkt, mehr möchte ich nicht dazu verraten, aber diese Tatsache hat mir mitunter am besten an diesem Buch gefallen.
Wenn ich den Debütroman von Luisa Sturm mit einem Wort beschreiben müsste wäre es bittersüß. Wenn ich noch ein paar mehr hinzufügen dürfte, dann wären es berührend, außergewöhnlich, ergreifend und realistisch.
Die Autorin nimmt ihre Leser mit einem sehr schönen und flüssigen Schreibstil mit auf eine wahre Berg- und Talfahrt der Gefühle. Liebe, Trauer, Schmerz und Freude geben sich gegenseitig die Klinke in die Hand und man kann gar nicht anders als mit Becca zu lieben und zu leiden.
Luisa Sturm macht in ihrem Erstlingswerk vor allem deutlich, dass eine Beziehung nicht nur aus Liebe bestehen kann, sondern dass es auch den gegenseitigen Respekt braucht und dass man manchmal seinen eigenen Weg gehen muss, auch wenn es schwer ist, denn nur so kann man sich selbst verwirklichen und glücklich werden. Sie stellt das Leben dar wie es wirklich ist und perfekt ist nun mal leider nur in den seltensten Fällen.
Im Verlauf des Buches kann man Beccas Entwicklung mitverfolgen, denn die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von 15 Jahren (der Epilog spielt sogar nochmal zwei Jahre später). Vom typisch nervigen Teenager entwickelt sie sich nach und nach zu einer jungen Frau, die weiß was sie vom Leben will. Aber dieser Weg ist weit und bringt viele Stolpersteine für sie, bis sie dann wirklich, auch im übertragenen Sinne, angekommen ist. Zwischendurch wollte ich sie aber auch an beiden Armen packen, durchschütteln und ihr ins Gesicht schreien: „Mach doch deinen Mund auf und sag was du denkst!“, denn sie ist sicher nicht unschuldig an den Missverständnissen zwischen ihr und Erik, aber irgendwie machte sie dies auch realistischer und authentischer und zeigt ja auch, wie man beim Lesen mitfiebert.
Als Musikliebhaberin hat es mir natürlich auch sehr gefallen, dass immer wieder Zeilen aus Songs der jeweiligen Zeit eingebracht wurden.
Das Cover finde ich sehr hübsch gemacht, auch wenn ich diese Meinung nicht an irgendetwas bestimmten festmachen kann. Es gefällt mir einfach.
Fazit:
Ein außergewöhnliches Buch, das man so nicht alle Tage findet.
Inhalt:
Wenn sich Brian Palmer, Frauenheld sowie Kapitän und Quarterback der New York Titans, in einer Sache sicher ist, dann ist es, dass Football eine Männerwelt ist in der Frauen nichts verloren haben. ...
Inhalt:
Wenn sich Brian Palmer, Frauenheld sowie Kapitän und Quarterback der New York Titans, in einer Sache sicher ist, dann ist es, dass Football eine Männerwelt ist in der Frauen nichts verloren haben. Deshalb ist er auch alles andere als begeistert, als erfährt, dass der neue Besitzer des Teams eine Besitzerin ist. Teddy MacLachlan ist die Tochter des verstorbenen Besitzers der Titans und hat von diesem den Verein geerbt. Zu allem Übel kleidet sich seine neue Chefin auch noch wie ein Hippie und kann kaum älter als 19 sein. Seine Versuche sie zu verunsichern scheitern aber kläglich, denn Teddy ist mit allen Wassern gewaschen und weiß wie sie ihrem Spielführer den Kopf zurechtsetzt, womit Brian mal überhaupt nicht gerechnet hat…
Meinung:
Nach dem mich Poppy J. Anderson nun schon zum dritten Mal absolut umgehauen hat (ich würde es am liebsten gleich nochmal lesen) und auch Band 4 und 5 der „New York Titans“ Reihe schon auf meinem Kindle warten, war sie nun die erste Autorin, der ich ein eigenes Regal auf meinem Kindle gewidmet habe. Dass der Rowohlt Verlag demnächst die ersten drei Bände der „New York Titans“ als Taschenbücher herausbringt, überrascht mich nicht im mindesten, denn sie haben es verdient und die übrigen Bände werden bestimmt bald folgen.
Ich habe ja zuerst „Touchdown fürs Glück“ (Band 2) und dann „Verliebt in der Nachspielzeit“ (Band 1) gelesen, was noch ganz gut ging, aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass mach der Reihe nach lesen sollte, weil sonst zu viel vorweg genommen wird.
Wer die Reihe kennt weiß, dass Brian oft als Frauenheld dargestellt wird, man bedenke nur wie er zu seinem Spitznamen gekommen ist, in diesem Band lernt man aber seine liebevolle Seite, die wie ich finde aber auch schon in „Touchdown fürs Glück“ erkennbar war und bloß von ihm versteckt wird, noch besser kennen. Auch in „Make Love und spiel Football“ stellt er sich als ein Freund, auf den man Häuser bauen kann, wegen dieser Eigenschaft mochte ich ihn auch im schon vorherigen Teil sehr gerne. In diesem Teil war es dann endgültig um mich geschehen, nach dem ich gelesen hatte wie rührend er sich für Teddy einsetzt und ihr in jeder Situation beisteht. Ein Wahnsinnskerl schmacht
Ich wünsche mir ja seit ich die Bücher der New York Titans lese öfter mal, mehr über Football zu wissen (auch wenn die Bücher so geschrieben sind, dass man es nicht unbedingt muss), denn im Prinzip weiß ich so gut wie überhaupt nichts darüber, aber Teddy hat dieses Problem, entgegen Brians anfänglicher Meinung, definitiv nicht! Sie ist immerhin in der Welt des Football aufgewachsen und weiß wie der Hase läuft.
Privat hatte sie es aber nicht immer leicht und hat in ihrer Jugend für einige Skandale gesorgt, weshalb sie Angst davor hat, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und auch keine sehr gute Meinung von sich selbst hat. Die ganze Geschichte hat außerdem zu einem sehr angespannten Verhältnis mit ihrer Mutter geführt, der sie um jeden Preis beweisen will, dass sie sich geändert hat und deshalb auch extra hart im Verein arbeitet. Zusammenfassend kann ich mit Gewissheit sagen, Teddy ist eine starke und schlagfertige Frau, was man schon allein daran sieht wie sie Brian Paroli bietet.
Persönlich finde ich ja irgendwie ein Nasenpiercing hätte besser zu ihr gepasst, würde meiner Meinung nach noch ein bisschen hippiemäßiger rüberkommen
Als Paar sind die beiden unschlagbar, denn sie wissen beide wie es ist von der Presse durch den Dreck gezogen zu werden. Und die Art wie sie miteinander umgehen, sich gegenseitig necken und aufziehen, aber auch einfach total süß und vertraut, ist einfach auf eine einmalige Weise amüsierend und gleichzeitig herzerweichend. Die beiden haben ständig einen neuen Spruch für den anderen parat und ergänzen sich doch perfekt, denn sie holt ihn von seinem vermeintlich hohen Ross herunter, während er ihr die Sicherheit und den Rückhalt gibt, den sie so dringend braucht.
Außerdem muss man unbedingt ihre ständigen Wetten, mit den einmaligen Einsätzen erwähnen, die dem Leser nochmal eine extra Portion Vergnügen bereiten.
Natürlich trifft man erfreulicherweise auch wieder auf bereits bekannte Gesichter der Titans. So sind insbesondere Julian, als Brians bester Freund, sowie seine Frau Liv, die ebenfalls mit Brian befreundet ist, wieder mit von der Partie, was mich ganz besonders gefreut hat, da mir die beiden in „Touchdown fürs Glück“ richtig ans Herz gewachsen sind.
Auch John steht als Coach des Teams Teddy mit Rat und Tat zur Seite, vor allem auch weil die beiden sich noch aus Johns aktiver Zeit als Quarterback kennen und bereits damals Freunde geworden sind.
Fazit:
Der Name Poppy J. Anderson ist für mich mittlerweile ein Synonym für das Wort “Lieblingsbuch” geworden, denn wo dieser Name draufsteht weiß ich zu 100 %, dass so eines drinnen ist.
Inhalt:
Hanna schreibt Restaurantkritiken für ein Berliner Food-Magazin und liebt ihren Beruf so sehr, dass sie ihm sogar in ihrem Urlaub nachgeht. Doch hätte sie den Artikel über die kleine toskanische ...
Inhalt:
Hanna schreibt Restaurantkritiken für ein Berliner Food-Magazin und liebt ihren Beruf so sehr, dass sie ihm sogar in ihrem Urlaub nachgeht. Doch hätte sie den Artikel über die kleine toskanische Trattoria 'Tre Camini' nicht geschrieben, wäre ihr einiges an Ärger erspart geblieben. Denn leider ist die Besitzerin des besagten Restaurants und dazugehörigen Gutshofs durch einen Herzinfarkt ums Leben gekommen, als sie von Hannas vernichtender Kritik erfahren hat. Daraufhin verklagt ihr Enkel Fabrizio Hannas Zeitschrift und fordert, dass Hanna entlassen wird. Als wäre das noch nicht schlimm genug verlangt ihr Chef natürlich, dass sie sich entschuldigt und durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ist Hanna auf einmal auch noch im Besitz der Urne von Fabrizios Nonna. Ihr bleibt also nichts anderes übrig als wieder nach Italien zu fliegen, um die Asche der Großmutter zurückzubringen, aber so einfach macht ihr Fabrizio die Sache nicht'
Meinung:
Dieser Roman, im Übrigen mein erstes Buch von Claudia Winter, hält absolut was die Kurzbeschreibung verspricht. Die Geschichte ist leicht durchgeknallt und doch romantisch, alles in allem wahnsinnig amüsant, was mit Sicherheit vor allem an dem super Schreibstil der Autorin liegt und daran, dass von Anfang bis Ende einfach alles an dem Buch in sich stimmig ist, da passt echt alles zusammen. Man mag gar nicht mehr aufhören zu lesen bis man durch ist und selbst dann eigentlich auch noch nicht, wie es halt bei guten Büchern immer so ist Außerdem finde ich es immer besonders toll, wenn es in Büchern in denen es ums Essen geht, hinten noch ein paar Rezepte gibt, wie es hier der Fall ist. Die werde ich bestimmt mal ausprobieren, nach dem ich immer schon Appetit bekommen habe, wenn die Gerichte im Buch beschrieben wurden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Hanna und Fabrizio erzählt, wodurch der Leser einen noch besseren Gesamtüberblick über die Situation und die Gefühlswelten der beiden bekommt.
Hanna ist Halbitalienerin mit vollem Temperament, die aber auch eine deutsche, akkurate Seite hatte. Das hört sich zwar so an als würde es nicht gehen, aber Hanna bekommt das hin. Sie hat den Tick, Sachen (Salzstreuer etc.) aus Restaurants mitgehen zu lassen wenn sie nervös wird oder sich nicht wohl fühlt, um sie dann später wieder zurückzuschicken, was ich wirklich urkomisch fand und diese kleine Schwäche hat sie für mich gleich noch sympathischer gemacht.
Fabrizio wirkt anfangs etwas unterkühlt und unnahbar, Hanna findet ihn sogar machohaft. Mit der Zeit legt sich das aber wenn man herausfindet, dass er eigentlich nur seinen Traum verfolgt den Familienbetrieb zu erhalten, was ihm durch verschiedene Einflussfaktoren wahrlich nicht leicht gemacht wird. Und wer seinen Traum so standhaft verfolgt, der kann einem doch nur ans Herz gewachsen.
Außerdem tummelt sich in diesem Buch noch eine ganze Menge an liebenswürdigen Nebencharakteren wie z. B. Fabrizios Schwägerin Lucia, die wirklich ein Schatz ist und zusammen mit der Groschenroman lesenden Köchin Rosa-Maria in der Küche des 'Tre Camini' steht. Fabrizios Bruder und Lucias Mann Marco war mir die meiste Zeit über irgendwie unsympathisch und ich fragte mich wie jemand wie Lucia ausgerechnet an den geraten konnte, auch wenn er mit seiner Frau zugegebenermaßen sehr liebevoll umgegangen ist. Zum Schluss konnte ich seine Beweggründe aber auch irgendwie nachvollziehen und so ein übler Kerl ist er gar nicht.
Hannas beste Freundin und Kollegin, die Französin Claire fand ich auch sehr unterhaltsam und für Hanna ist sie so was wie ein Gewissen, da sie Hanna scheinbar in ihren Gedanken immer zuflüstert was sie tun soll.
Und natürlich ist da noch Giuseppa Camini, von allen Nonna genannt, die wie es scheint ihre Finger überall im Spiel hat obwohl sie, zumindest nicht mehr sichtbar da ist.
Auch erwähnenswert finde ich Vittoria, das verrückten Lieblingshuhn von Giuseppa das sich für einen Wachhund hält und vor allem Hanna gerne mal in Angst und Schrecken versetzt.
Was diesen Roman außerdem noch so besonders macht ist, dass die Landschaft so außergewöhnlich schön beschrieben ist, und das zwar ausführlich aber nicht so, dass es nervig oder zu viel wird. Man fühlt sich als ob man wirklich da wäre und sieht alles sehr detailliert vor seinem inneren Auge. Das Buch ist quasi eine Portion Italien für zuhause.
Zum Schluss möchte ich noch auf das Cover eingehen, welches ich aufgrund der tollen Farben einfach nur richtig schön sommerlich finde.
Fazit:
Genau das richtige für alle, die Liebesgeschichten mit Humor mögen, die vor einer wunderschönen Kulisse spielen, nicht zu schnulzig oder übertrieben sind und in denen das Schicksal eine große Rolle spielt.