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Veröffentlicht am 28.02.2021

Ava Reed beherrscht die Kunst einen schmachten zu lassen, aber auch emotional zu zerstören

Mondprinzessin
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Lynn lebt im Waisenhaus und ist eigentlich ein ganz normales Mädchen bis zu ihrem 17. Geburtstag. Denn da taucht plötzlich ein leuchtendes Sternbild auf ihrem Unterarm, aus dem Nichts tauchen Krieger auf ...

Lynn lebt im Waisenhaus und ist eigentlich ein ganz normales Mädchen bis zu ihrem 17. Geburtstag. Denn da taucht plötzlich ein leuchtendes Sternbild auf ihrem Unterarm, aus dem Nichts tauchen Krieger auf und wollen ihren Tod und sie hat auf einmal ein Haustier, Tia, einen schimmernden Waschbär. Die Krieger sind Mondlichtkrieger, Tia ihr sprechender Schutzgeist und Lynn... Tja Lynn ist eigentlich Lunamea und somit die entführte Prinzessin des Mondes. Als dann auch noch der charismatische Juri auftaucht und sie zurück zum Mond bringt, wo sie sich bald einen Ehemann erwählen soll, ändert sich Lynns Leben schlagartig.
Also zu allererst möchte ich diese tolle Grundidee loben. Was Fantasy angeht hat Ava Reed wirklich ein sehr gutes Händchen für ausgefallene und besondere Geschichten, was mir sehr gut gefällt. Die magischen Fähigkeiten der Bewohner der unterschiedlichen Planeten, die einzigartige Gestaltung des Mondes, die tierischen Begleiter, alles unfassbar schön und interessant ausgearbeitet. Ich habe mich direkt in die Schutzgeister verliebt! Sei es Tia oder der Begleiter von Juri der Luchs Kira oder aber auch das Pferd des Kutschers, alle einfach nur Zucker! Der Mond ist mit seinen Gebäuden ganz zauberhaft und magisch gestaltet und dass die Bewohner der verschiedenen Planeten besondere Fähigkeiten haben, hat seinen ganz eigenen Charme.
Ganz besonders witzig und cool fand ich die vereinzelten Anspielungen auf Disney Filme, damit kann man mich immer begeistern.
Mit der Wendung am Ende, wer jetzt eigentlich der Entführer war, konnte mich die Autorin wirklich total überraschen, denn eigentlich hatte ich jemand ganz anderen vermutet.
An dieser Stelle aber auch eine kleine Warnung: Lest dieses Buch nicht, wenn ihr ein Problem damit habt emotional komplett zerstört zu werden! Denn Ava Reed versteht sich wie keine andere eine zarte, romantische eigentlich unmögliche Liebesgeschichte zu erschaffen, die einen verträumt aufseufzen lässt und dann dein mit Liebe gefülltes Herz, was dieses Traumpaar shippt bis in die Unendlichkeit, zu nehmen und es mit voller Wucht zu zerschmettern, nur um darauf zu hoffen, dass sich im zweiten Band doch noch alles zum Guten wendet.
Nichtsdestotrotz hätte dieses Buch eigentlich volle 5 Sterne bekommen (trotz einiger trauriger und herzergreifender Szenen), da ich sofort zum 2. Band greifen musste (wie auch schon bei einem ihrer anderen Bücher) und sofort wissen wollte wie es weitergeht und endet, aber... Genau da liegt auch der springende Punkt. Eigentlich sollte Mondprinzessin ursprünglich ein Einzelband werden und das hätte mein armes liebeskrankes Herz absolut nicht verkraftet und dann hätte mir das Ende tatsächlich doch noch das ganze Buch zerstört. Ich bin jetzt sehr gespannt wie es weitergeht, habe aber auch Angst, wie jetzt in Zukunft bestimmt vor jedem ihrer Bücher.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Das schreit doch förmlich nach einem 2. Band!

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Die Xenobiologin Kira Navárez stürzt bei einer Expedition, bei der ein neuer Planet kolonialisiert werden soll und die eigentlich ihre letzte sein sollte, in eine Felsspalte und stößt dort auf eine Art ...

Die Xenobiologin Kira Navárez stürzt bei einer Expedition, bei der ein neuer Planet kolonialisiert werden soll und die eigentlich ihre letzte sein sollte, in eine Felsspalte und stößt dort auf eine Art außerirdischen Altar. Auch wenn sie weiß, dass sie eigentlich nichts anfassen sollte, kann sie der Neugier und dem Forscherdrang nicht widerstehen und erkundet die Umgebung genauer. Dabei wird sie von einer außerirdischen Substanz angegriffen und komplett vereinnahmt. Die Substanz verbindet sich mit ihr und ihrem Körper zu etwas, das zuvor noch kein Mensch gesehen hat und plötzlich sieht sie sich einem intergalaktischen Krieg zwischen Menschen, Aliens und einer noch viel unheimlicheren Spezies gegenüber. Auf welche Seite wird sich Kira schlagen? Und wird sie es schaffen das Schlimmste zu verhindern?

Als ich gesehen habe, dass von Christopher Paolini ein neues Buch erscheint, musste ich es sofort haben. Ich habe die komplette Eragon Reihe als Hörbücher verschlungen und genau so habe ich dieses hier nun auch wieder als Hörbuch gehört.
Im Gegensatz zu Eragon haben wir hier zwar keine Fantasy, sondern eine Science Fiction Geschichte, dennoch in einem ähnlichen Stil wie damals Eragon.
Ich konnte tatsächlich einige Parallelen erkennen, wie z.B. Kiras durch den Suit (die außerirdische Substanz) erhaltene Fähigkeit mit den Aliens zu reden, die mich sehr an Eragon und die Stimmen der Drachen erinnert hat.
Der Schreibstil ist natürlich typisch Paolini sehr bildgewaltig und detailreich, aber wie ich finde keineswegs langweilig.
Die ganze Geschichte war fast durchgehend spannend und sehr gut durchdacht. Sie war zum Einen lustig, zum Anderen aber auch an sehr vielen Stellen sehr traurig.
Kira muss auf ihrer Reise durchs All einige Verluste erleiden, während sie lernt mit ihren neu gewonnenen Fähigkeiten des Suits umzugehen, was sie im Laufe der Geschichte aber nur mutiger werden und reifen lässt. Ich mochte Kira als Charakter sehr gerne, sie war taff, überlegt und eine wahre Kämpferin.
Generell fand ich die Charaktere wieder sehr toll. Jeder hat seine Eigenarten und Macken und trägt damit zum Erfolg des ganzen Unterfangens bei. Besonders gut haben mir auch die zwei tierischen Passagiere des Raumschiffs gefallen, deren Namen ich aber leider vergessen habe, auf jeden Fall waren es ein Schwein und eine Katze.
Das Ende bleibt sehr offen; es steht eine neue Mission in Raum, von deren Erfolg noch einiges abhängt. Dementsprechend gehe ich schwer davon aus und hoffe es auch, dass es noch einen zweiten Teil geben wird.
Empfehlen kann ich das Buch allen, denen außergewöhnliche Alien- bzw. Science Fiktion Geschichten gefallen und die Eragon von ihm schon großartig fanden.
Wem dieses Buch eventuell zu dick zum Selberlesen ist oder wer die Befürchtung hat, es könnte zu langatmig werden, dem kann ich nur das Hörbuch ans Herz legen. Ich fand es sehr gut und spannend vertont. Der Sprecher schafft es ganz hervorragend den einzelnen Charakteren unterschiedliche Stimmen zu verpassen und ihnen so ihre ganz eigenen Charakteristiken zu entlocken.
In einem Satz zusammengefasst: Ein neues Epos, dass sich definitiv lohnt!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Zwei Leben in einer Nacht
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Es ist die Nacht auf Freitag, den 13. und Sam und Caspar wissen nichts über einander, als sie im Laufe der Challenge aufeinander treffen. Nur das eine: Die Nacht wird mit ihrer beider Selbstmord enden. ...

Es ist die Nacht auf Freitag, den 13. und Sam und Caspar wissen nichts über einander, als sie im Laufe der Challenge aufeinander treffen. Nur das eine: Die Nacht wird mit ihrer beider Selbstmord enden. Denn Sam und Caspar sind bei Deathwish angemeldet, einem Forum für suizidgefährdete Jugendliche, indem einer der User, Ghost, eine Challenge ins Leben gerufen hat. 5 Aufgaben, alle in Zusammenhang mit ihrem Tod, von denen die letzte ihren endgültigen Suizid darstellt.

Die Aufgaben sind wirklich gut durchdacht und ich wäre spätestens bei der zweiten oder dritten ausgestiegen. Sie sollen das Adrenalin und die Todessehnsucht der Jugendlichen anstacheln, um letztendlich den Mut zu besitzen ihrem Leben ein Ende zu setzen. 

Das Buch ist aus zwei Sichtweisen und in zwei unterschiedlichen Zeitebenen geschrieben. Abwechselnd wird hier Sam's, aber auch Caspar's Gefühlswelt thematisiert und in den einzelnen Abschnitten aus ihrer Vergangenheit wird nach und nach deutlich, warum sich die beiden das Leben nehmen wollen. In kleineren Passagen dazwischen gibt es noch frühere Chatausschnitte aus Deathwish. Aber Selbstmord ist nicht Sam's einzige Intention, warum sie unbedingt an der Challenge teilnehmen will. Sie will herausfinden, wer Ghost wirklich ist und was seine Motive sind, den Jugendlichen zu "helfen". Und das aus einem sehr persönlichen Grund, den ich hier nicht verraten werde. ;)

Ich habe Sam und Caspar sehr schnell ins Herz geschlossen und mir gewünscht, dass beide die Nacht doch irgendwie überleben und sie sich doch noch umentscheiden. Bis zum Schluss bleibt es aber ungewiss, ob sie sich umbringen oder nicht. Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühlswelt der beiden einzufangen und der ganzen Geschichte eine dramatische, dunkle und bedrückende Stimmung zu verleihen. Man leidet mit den Charakteren mit, fühlt sich mit ihnen frei und fühlt sich mit ihnen leer. 

Man fliegt förmlich durch die Seiten, auch wenn ich ab und zu eine kleine Pause einlegen musste, um das Gelesene sacken zu lassen. Das Buch ist sehr angenehm und leicht zu lesen und fängt die herrschende Atmosphäre perfekt ein.

Ein wirklich sehr spannendes Buch über enorm wichtige Themen, die leider viel zu häufig von der Gesellschaft viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen werden. Die Autorin thematisiert Mobbing, Angstzustände, Panikattacken, Depressionen und macht deutlich klar, dass sich hinter einem lachenden Gesicht durchaus für schwärzeste Dunkelheit verbergen kann. Nicht jedem muss man ansehen, dass er unter Depressionen oder ähnlichen Dingen leidet und sie können auch heftigste Stimmungsschwankungen beinhalten, in denen die betroffene Person auch ihre Momente hat, in denen sie tatsächlich glücklich ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, besonders da ich mich selbst viel mit dem Thema beschäftige und es wichtig finde, andere Menschen darüber aufzuklären. 

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass ich mir ausführlichere Begründungen für die Intentionen von Ghost gewünscht hätte und eine etwas tiefgründigere Backstory über den Tod einer bestimmten Person, die im Laufe des Buches noch eine wichtige Rolle übernehmen wird. Diese Begründungen waren mir leider ein wenig zu einfach und zu schnell gelöst. Mir ist durchaus bewusst, dass es manchmal auch so sein kann, hier hatte ich aber etwas mehr erwartet.

Nichtsdestotrotz musste ich mich des öfteren zwingen, das Buch aus der Hand zu legen, weil es wahnsinnig spannend war, auch wenn ich viele Dinge selbst vermutet habe. Es hat sehr viel Spaß gemacht Stück für Stück die näheren Hintergründe zu erfahren und in die Gefühlswelt der Charaktere einzutauchen. Ein sehr intensives, mitreißendes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Ein sehr süßes Kinderbuch mit wichtiger Message

Der Kleine Prinz
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Zwar ist dieses Buch ein Klassiker, den vermutlich sehr viele kennen und auch schon mehrfach gelesen haben, dennoch hier nochmal eine kleine Zusammenfassung:
Unser Autor begegnet hier nach einer Flugzeugpanne ...

Zwar ist dieses Buch ein Klassiker, den vermutlich sehr viele kennen und auch schon mehrfach gelesen haben, dennoch hier nochmal eine kleine Zusammenfassung:
Unser Autor begegnet hier nach einer Flugzeugpanne dem kleinen Prinzen in der Wüste, mitten im Nirgendwo, und dieser erzählt ihm dann von seiner abenteuerlichen Reise. Wie er von seinem kleinen Heimatplaneten Zwischenstopps auf weiteren kleinen Planeten eingelegt hat, was er dort erlebt hat und wie er schließlich auf der Erde gelandet ist. Eine Geschichte über Freundschaft und Freude an den kleinen Dingen beginnt...

Der kleine Prinz ist ein ganz entzückendes Kinderbuch mit herrlichen Illustrationen und sehr wichtigen kleinen teilweise versteckten teilweise ausgesprochenen Botschaften, die einen viele Dinge überdenken lassen, die viele Erwachsene, wie der kleine Prinz es auch oft erwähnt, vergessen haben. Es ist ein Appell an die Fantasie und das Kindsein, was man sich bewahren sollte.
Sehr gut haben mir die vielen Vergleiche, angedeuteten Weisheiten und Metaphern gefallen, die der Autor verwendet und auch die vielen kleinen Botschaften, die einem vermitteln, dass man mehr mit dem Herzen sehen und sich an den kleinen Dingen erfreuen sollte. ;)
Was ich ein wenig schade fand, war, dass sowohl der Erzähler als auch der Leser selbst im Ungewissen gelassen werden, was denn nun aus der Blume, dem Schaf und dem kleinen Prinzen wurde. Auch habe ich mich ziemlich schnell gefragt, warum der "Erwachsene" in der Geschichte sich nicht nach den Eltern des kleinen Prinzen erkundigt, aber ich denke das ist eine Kleinigkeit, die Kindern nicht unbedingt direkt ins Auge fällt und außerdem für die Geschichte nicht von weiterem Belang ist.
Insgesamt finde ich jeder sollte einmal den kleinen Prinzen gelesen haben, egal ob alt oder jung, da es einfach eine sehr niedliche Geschichte ist, die nicht nur belehrt, sondern auch das Herz öffnet.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Aufrüttelnd, erschütternd, mitreißend!

Die Göttinnen von Otera (Band 1) - Golden wie Blut
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In einer Welt in der Frauen unterdrückt und klein gehalten werden, kommt es einem Todesurteil gleich vor den Weisheiten des Unendlichen als unrein zu gelten. Aber genau das ist Deka. Denn als ihr Blut ...

In einer Welt in der Frauen unterdrückt und klein gehalten werden, kommt es einem Todesurteil gleich vor den Weisheiten des Unendlichen als unrein zu gelten. Aber genau das ist Deka. Denn als ihr Blut für das Ritual der Reinheit nicht rot, sondern golden fließt, steht fest: Deka ist eine Alaki. Ein Dämon. Ihre einzige Chance auf Vergebung ist es der kaiserlichen Armee beizutreten, die Alaki im Kampf gegen die gefährlichen Todesrufer ausbildet, denn nur diese sind immun gegen ihre todbringenden Schreie. Als Deka jedoch immer mächtigere Kräfte ausbildet, stellt sie Nachforschungen zu ihrer Herkunft an und beginnt die Gebote infrage zu stellen, denen sie vorher blind vertraut hat.

Ein wirklich fantastischer Roman mit ergreifender Tiefe. Die Autorin hat hier eine Welt erschaffen, die den Leser zum Einen vor Staunen und zum Anderen vor Fassungslosigkeit mehr als nur ab und zu ergriffen aufkeuchen lässt. Otera beherbergt fantasievolle Wesen und die unterschiedlichsten Stämme, die aber fast alle die gleichen Sitten und Prinzipien haben. Frauen sind minderwertig. Sie müssen ihre Gesichter nach der Reinheitsprüfung mit Masken verbergen und für die Mädchen gibt es nichts erstrebenswerteres. Sie dürfen weder ohne männliche Begleitung das Haus verlassen, noch einen Beruf erlernen. Es wäre wahrscheinlich einfacher aufzuzählen, was Frauen überhaupt dürfen.
Auf erschreckende Weise berichtet die Autorin, wie die Mädchen unter der männlichen Bevölkerung zu leiden haben, wie sie unterdrückt und misshandelt werden. Es wird auf Missstände wie Rassismus, die Unterdrückung der Frau und Missbrauch aufmerksam gemacht und ich musste an mehreren Stellen wirklich schlucken. Das Buch ist sehr brutal und es wird nichts beschönigt, das hat mich aber in keinster Weise gestört, im Gegenteil, das hat die Geschichte nur umso authentischer wirken lassen. Ich konnte von der ersten bis zur letzten Seite mit den Mädchen mitfiebern.
Der leichte, dennoch umfangreiche Schreibstil hat das Buch zu einem absoluten Pageturner gemacht und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Deka ist zuerst eine unterwürfige, gottesfürchtige Protagonistin, die eine faszinierende Verwandlung im Laufe der Geschichte durchmacht zu einer starken, selbstbewussten und unabhängigen Frau heranreift. Und auch die anderen Charaktere waren allesamt einzigartig. Jedes der Mädchen hatte seine eigenen ganz besonderen Charakterzüge und eine wichtige Stellung in der Geschichte. Besonders der spätere Zusammenhalt dieser doch bunt zusammengewürfelten Truppe hat mir sehr gut gefallen.
Es gibt auch eine ganz zarte moderate Liebesgeschichte, die, auch wenn sie nicht im Fokus steht, sehr berührend ist, besonders wenn auch er später seine Zugehörigkeit sehr deutlich macht.
Und Ixa... Auf gar keinen Fall unerwähnt möchte ich Ixa lassen! Ich habe mich gleich in Ixa verliebt und finde ihn einfach Zucker! Wer Ixa ist, verrate ich aber nicht, das würde einiges spoilern. Und wenn ihr wissen wollt, was es mit Ixa, den Todesrufer und den abnormalen Kräften von Deka auf sich hat, müsst ihr dieses Buch schon selber lesen. ;)

Zwar hätte dieses Buch auch ein in sich geschlossener Einzelband sein können, dennoch bin ich aber gespannt mit welchen unvorhersehbaren Ereignissen uns die Autorin in den Folgebänden überraschen wird und freue mich jetzt schon sehr darauf!

Mein Fazit: Ein neuartiges, fantastisches und immer wieder unvorhersehbares Buch (auch wenn ich mit meiner allgemeinen Vermutung tatsächlich richtig lag) mit einem sehr wichtigen Thema und einer tollen Message, nämlich, dass nicht immer alles so ist wie es scheint und dass man den Mut haben sollte, sich seine eigenen Gedanken zu machen.

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