Das dunkle Herz
Das dunkle HerzDas dunkle Herz hat mich diese Woche als Rezensionsexemplar erreicht und ich möchte an dieser Stelle dem Verlag dafür danken, ich habe mich sehr darüber gefreut!
Die vierzehnjährige Anna steht mitten ...
Das dunkle Herz hat mich diese Woche als Rezensionsexemplar erreicht und ich möchte an dieser Stelle dem Verlag dafür danken, ich habe mich sehr darüber gefreut!
Die vierzehnjährige Anna steht mitten in der Kirche an der Seite ihres Vaters, als sie sich nur einen Wimpernschlag später plötzlich, mitten in einer riesigen Wüste wiederfindet. Für ihr aller meistert sie die Situation wirklich gut und ich glaube jedem von uns würde es erst einmal schwer fallen sich mit dieser neuen Lage zu arrangieren.
Schnell findet Anna heraus, dass sie nicht die einzige Gestrandete ist. Dabei treffen nicht nur viele Nationalitäten und unterschiedliche Altersstufen, sondern auch verschiedene Charaktere aufeinander und nicht alle sind sympathisch oder gar freundlich eingestellt. Daher ist Ärger vorprogrammiert.
Dieses Aufeinandertreffen und der weitere Verlauf wurde sehr glaubwürdig dargestellt und ich kann mir gut vorstellen, dass es sich auch tatsächlich so zutragen könnte.
Die Wüstenstadt, die gesamte Umgebung und besonders die Halle (dazu möchte ich an dieser Stelle nicht mehr verraten), werden von dem Autor sehr detailliert beschrieben und ich hatte alles genau vor meinen Augen. Wasser ist in der Wüste ja bekanntlich knapp und das ist hier nicht anders. Bald schon gibt es zwei Gruppen, die um ihr Überleben kämpfen und denen dabei so ziemlich jedes Mittel recht ist.
Und als wäre all das nicht schon schlimm genug, bekommt Anna in dieser Wüste auch noch eine versteckte Nachricht von ihrem Bruder, die sie zunächst aus dem Konzept bringt. Sie versucht Nachforschungen anzustellen und heraus zu finden, was mit ihrem Bruder los ist und ob sie ihm überhaupt noch helfen, ihn wieder sehen kann. Dabei kommt sie dem Geheimnis um das dunkle Herz immer näher. Was es damit auf sich hat und die weiteren Folgen kann dabei wirklich niemand erahnen...
Der Abschluss war für mich einfach perfekt, in sich stimmig und er hat wirklich gut zur gesamten Geschichte gepasst. Dabei ist auch noch Raum für eine Fortsetzung offen und ich würde mir wirklich wünschen, dass es einen zweiten Band gibt.