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Veröffentlicht am 28.12.2017

Das Leuchten der Magie

Das Leuchten der Magie
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Nachdem der vierte Band eine enorme Enttäuschung für mich war, bin ich mir zunächst nicht sicher gewesen, ob ich den Fünften überhaupt noch lesen möchte. Letztendlich hat dann doch die Neugier gesiegt ...

Nachdem der vierte Band eine enorme Enttäuschung für mich war, bin ich mir zunächst nicht sicher gewesen, ob ich den Fünften überhaupt noch lesen möchte. Letztendlich hat dann doch die Neugier gesiegt und dank dem Bloggerportal habe ich "Das Leuchten der Magie" nun ebenfalls gelesen.
Ich muss gestehen, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte, da ich es eine ziemliche Frechheit finde den fünften Band im Deutschen als Zweiteiler zu veröffentlichen und im Englischen als einen Band herauszubringen. Aber kommen wir zum Inhalt selbst.

Dieses Mal war die Geschichte wieder deutlich spannender und kurzweiliger und es gab nur wenige Stellen, die sich gezogen haben. Aber so richtig überzeugt bin ich leider nicht.
Ich bin davon ausgegangen, dass Arlen und Jardir nun wieder mehr Raum einnehmen und Nies das Handwerk legen. Aber weit gefehlt. Ja man erlebt die beiden wieder mehr und das war auch wirklich toll, aber die Geschichte steckt genauso wie Band vier fest und verliert sich in Nebenhandlungen.
Leesha und Inevera haben mir mit am besten gefallen und die nun auftretenden Dämonen und Kreaturen stellen alle bisherigen in den Schatten und sind wirklich zum fürchten. Mit der Zeit lernt man immer mehr Figuren kennen und die Geschichte nimmt an Komplexität zu, was ich ja sehr gerne mag.
Die Nebenhandlungen sind wirklich spannend und aufregend und haben mir gut gefallen, aber die eigentliche Story kommt dadurch wieder kaum ein Stück vorwärts und das nervt langsam. Hätte der Autor sich hier auf den Haupstrang fokussiert und das Ganze ein bisschen gestrafft, dann wären auch keine zwei Bände nötig.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris

Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris
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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich total hingerissen, von dieser wunderschönen Aufmachung. Auch der Klappentext klingt vielversprechend, nicht nach einer gehobenen Lektüre, aber nach ...

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich total hingerissen, von dieser wunderschönen Aufmachung. Auch der Klappentext klingt vielversprechend, nicht nach einer gehobenen Lektüre, aber nach einer netten kleinen Geschichte für Zwischendurch und das war genau das, was ich mal wieder gebraucht habe.

Nachdem die Ehe von Iris nicht so wirklich gut läuft und sie und ihr Mann mehr nebeneinander als miteinander leben, beschließt sie, nach Paris zu gehen und eine Ausbildung zur Schneiderin zu beginnen.
Ihr neue Chefin Marthe hat mich immer wieder genervt muss ich sagen, da sie Iris wie ein kleines Kind behandelt und alles über ihren Kopf hinweg entscheidet. Klar hat sie, als ehemaliges (sehr angesehenes) Model durchaus Erfahrungen in diesem Metier, dennoch sollte Iris auch ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen.
Hier fällt es immer wieder stark auf, dass Iris sich eigentlich nur von einer Abhängigkeit in die andere begibt und insgesamt sehr unterwürfig ist. Das ist ein wenig enttäuschend, denn was sie als Selbstbewusstsein oder Stärke empfindet, sind eigentlich nur Entscheidungen, die andere ihr vorgegeben haben.

Sieht man über diesen Aspekt jedoch etwas hinweg, dann ist die Geschichte wirklich gut gelungen und ich hatte großen Spaß sie zu lesen. Man taucht ein wenig ein in die Welt der Mode in Paris, in die Partys und den Glamour und das es dabei immer wieder klischeehaft wurde, hat mich hier nicht gestört.

Der Abschluss der Geschichte war in einem Punkt recht vorhersehbar, in einem anderen Punkt wurde ich allerdings auch überrascht und ich finde das Ende passt perfekt.
Für mich war dieses Buch, super geeignet als etwas Leichtes zwischendurch, da ich sonst ja meist recht schwere und dicke Wälzer lese.

Veröffentlicht am 18.12.2017

Auch donnerstags geschehen Wunder

Auch donnerstags geschehen Wunder
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Zu Beginn begleitet man als Leser Marianne und Tasha auf ihrem gemeinsamen Ausflug zum Hamburger Dom, wo sie der Wahrsagerin einen Besuch abstatten. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen ...

Zu Beginn begleitet man als Leser Marianne und Tasha auf ihrem gemeinsamen Ausflug zum Hamburger Dom, wo sie der Wahrsagerin einen Besuch abstatten. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen und ich habe mich schnell in die Geschichte hinein gefunden. Auch mit der Hauptfigur konnte ich mich schnell identifizieren und Marianne ist auf Anhieb sympathisch.
Diese ersten Kapitel haben mir auch wirklich gut gefallen. Nach dem Besuch bei der Wahrsagerin wird Marianne sehr nachdenklich und die Story spaltet sich in zwei Handlungsstränge.

Im ersten Handlungsstrang befinden wir uns weiterhin in Hamburg und quasi in der Realität. Der zweite Handlungsstrang findet in Schottland statt und wir springen immer wieder zwischen beiden Orten hin und her. Auf der einen Seite hat der ständige Wechsel der Erzählstränge meinen Lesefluss gestört, auf der anderen Seite bin ich mit dem Verlauf der Geschichte nicht sonderlich glücklich.
Die Umsetzung ist nicht gut gelungen und ich glaube die Geschichte wäre mit nur einem Verlauf deutlich besser zu lesen gewesen.

Mit den Nebencharakteren hatte ich ebenfalls etwas zu kämpfen. Sowohl die Mutter von Marianne als auch Tasha setzen Marianne ständig unter Druck einen Mann zu finden, als wäre es das einzig wichtige im Leben einer Frau. Ich hatte das Gefühl, dass Marianne sich durch die beiden in eine völlig falsche Richtung entwickelt und ihr komplettes Selbstvertrauen verliert. Man sollte sich nicht so sehr verbiegen um anderen zu gefallen, sondern sich selbst treu bleiben. Das wird hier nur leider gegenteilig dargestellt.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Der Weihnachtswald

Der Weihnachtswald
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Das Buch ist mir durch das wundervolle Cover ins Auge gesprungen. Die Atmosphäre wirkt ruhig und weihnachtlich bzw. winterlich auf mich und gleichzeitig macht mich das Anwesen im Hintergrund sofort neugierig. ...

Das Buch ist mir durch das wundervolle Cover ins Auge gesprungen. Die Atmosphäre wirkt ruhig und weihnachtlich bzw. winterlich auf mich und gleichzeitig macht mich das Anwesen im Hintergrund sofort neugierig.

Das kleine Mädchen Antoine habe ich vom ersten Augenblick in mein Herz geschlossen und hätte sie am liebsten direkt in den Arm genommen und an Weihnachten ebenfalls zu mir eingeladen, so wie Anna es schließlich getan hat.
Anna und auch Philipp sind zwei sehr liebenswürdige Protagonisten und auch sie waren mir sofort sympathisch.
Lediglich mit Eva hatte ich so meine Probleme. Sie wirkt zunächst recht kalt und arrogant auf mich und warum sie Kinder dermaßen hasst habe ich anfangs auch nicht verstanden. Eigentlich tue ich es jetzt immer noch nicht so ganz. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sie sich zwar weiter und ändert ihre Einstellung, allerdings ging mir das alles viel zu schnell und plötzlich, wodurch es sehr unrealistisch auf mich wirkt.

Den Zeitsprung in die Vergangenheit fand ich gut geschrieben und es war spannend Eva's Großmutter in jungen Jahren erleben zu können.
Insgesamt verläuft mir die Geschichte leider zu monoton und nur am Ende passiert dann noch ein wenig mehr. Auch konnte ich die meisten Handlungen der Figuren vorhersehen, wodurch es keine Spannung mehr gab und das Buch mich nicht gefesselt hat. Bei den langatmigen Passagen musste ich mich regelrecht zum weiterlesen zwingen und Weihnachtsstimmung kam dabei so gar keine auf. Echt schade.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Dash & Lily - Ein Winterzauber

Dash & Lilys Winterwunder
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Ich hatte das Buch im Bloggerportal angefragt, da es mir vom Cover sehr gut gefallen hat und ich total Lust auf ein Winter-/Weihnachtsbuch hatte. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal.

Ich ...

Ich hatte das Buch im Bloggerportal angefragt, da es mir vom Cover sehr gut gefallen hat und ich total Lust auf ein Winter-/Weihnachtsbuch hatte. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal.

Ich fand die Grundidee für die Geschichte irgendwie cool und stelle mir so eine Schnitzeljagd quer durch Manhattan bzw. allgemein quer durch eine Stadt, lustig und spaßig vor. Es ist mal eine ganz andere Art sich kennen zu lernen.

Leider hatte ich dann mit Dash und Lily so meine Probleme. Dash wirkt mir oftmals zu reif für sein Alter und die Gedanken, die er sich über das Leben und verschiedene Dinge macht, passen nicht so wirklich zu ihm. Seine Ideen für die Schnitzeljagd haben mir wiederum sehr gut gefallen, hier war er deutlich kreativer als Lily und hatte die besseren Aufgaben.
Lily selbst hat eine total liebe Art an sich, aber sie war mir für ihr Alter zu naiv und wo Dash zu reif wirkt, fehlt es ihr an Reife.
Ich kann mir die beiden dennoch gut als Paar vorstellen, da sie ähnlich denken und sich ihre beiden Charaktere recht gut ergänzen.

Die Handlung selbst zieht sich zwischenzeitlich immer wieder mal ein wenig, wenn die beiden mit ihren Gedanken sehr ausschweifend werden und vom eigentlichen Thema wegdriften. Auch war vieles vorhersehbar, insbesondere das Ende und das fand ich sehr schade. Aus dem vorhandenen Potenzial hätte man mehr heraus holen können.