Das Leuchten der Magie
Das Leuchten der MagieNachdem der vierte Band eine enorme Enttäuschung für mich war, bin ich mir zunächst nicht sicher gewesen, ob ich den Fünften überhaupt noch lesen möchte. Letztendlich hat dann doch die Neugier gesiegt ...
Nachdem der vierte Band eine enorme Enttäuschung für mich war, bin ich mir zunächst nicht sicher gewesen, ob ich den Fünften überhaupt noch lesen möchte. Letztendlich hat dann doch die Neugier gesiegt und dank dem Bloggerportal habe ich "Das Leuchten der Magie" nun ebenfalls gelesen.
Ich muss gestehen, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte, da ich es eine ziemliche Frechheit finde den fünften Band im Deutschen als Zweiteiler zu veröffentlichen und im Englischen als einen Band herauszubringen. Aber kommen wir zum Inhalt selbst.
Dieses Mal war die Geschichte wieder deutlich spannender und kurzweiliger und es gab nur wenige Stellen, die sich gezogen haben. Aber so richtig überzeugt bin ich leider nicht.
Ich bin davon ausgegangen, dass Arlen und Jardir nun wieder mehr Raum einnehmen und Nies das Handwerk legen. Aber weit gefehlt. Ja man erlebt die beiden wieder mehr und das war auch wirklich toll, aber die Geschichte steckt genauso wie Band vier fest und verliert sich in Nebenhandlungen.
Leesha und Inevera haben mir mit am besten gefallen und die nun auftretenden Dämonen und Kreaturen stellen alle bisherigen in den Schatten und sind wirklich zum fürchten. Mit der Zeit lernt man immer mehr Figuren kennen und die Geschichte nimmt an Komplexität zu, was ich ja sehr gerne mag.
Die Nebenhandlungen sind wirklich spannend und aufregend und haben mir gut gefallen, aber die eigentliche Story kommt dadurch wieder kaum ein Stück vorwärts und das nervt langsam. Hätte der Autor sich hier auf den Haupstrang fokussiert und das Ganze ein bisschen gestrafft, dann wären auch keine zwei Bände nötig.