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Veröffentlicht am 26.10.2021

Das Glück des Wolfes

Das Glück des Wolfes
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Paolo Cognetti erzählt dieses Mal von Fausto, der sich aus Mailand in das Bergdorf Fontana Fredda und die Ruhe der Berge flüchtet. Er findet arbeitet in einem kleinen Restaurant und lernt dabei auch Silvia ...

Paolo Cognetti erzählt dieses Mal von Fausto, der sich aus Mailand in das Bergdorf Fontana Fredda und die Ruhe der Berge flüchtet. Er findet arbeitet in einem kleinen Restaurant und lernt dabei auch Silvia kennen, eine Kellnerin in selbigem. Die beiden entdecken ihre Gefühle füreinander und verbringen einen gemeinsamen Winter in dem kleinen Bergdorf.

Doch es ist weniger ihre Liebesgeschichte, sondern vielmehr die Ruhe und Harmonie der Natur, auf die der Autor seinen Fokus richtet. Man fühlt sich in die Bergwelt rund um den Monte Rosa Massive versetzt und kann die Abgeschiedenheit und die Einfachheit des dortigen Lebens gut nachempfinden.

Die Geschichte ist in einem ruhigen Ton geschrieben und zeigt eindeutig die Liebe für das Gebirge und die Natur, aber auch das Bedürfnis dazuzugehören und das Besondere teilen zu können.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

flüchtig

flüchtig
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Als Wig von der Arbeit nach Hause kommt ist seine Frau spurlos verschwunden und mit ihr sein Auto. Doch wo ist sie hin? Hat sich sie gegen ein Leben mit ihm entschieden oder ist vielleicht sogar etwas ...

Als Wig von der Arbeit nach Hause kommt ist seine Frau spurlos verschwunden und mit ihr sein Auto. Doch wo ist sie hin? Hat sich sie gegen ein Leben mit ihm entschieden oder ist vielleicht sogar etwas passiert? Wir begleiten Marias Ehemann durch eine sehr schwere Zeit, verlassen und ohne eine Erklärung dafür.

Auf der anderen Seite erlebt man aber auch Marias Weg, die sich ohne festes Ziel treiben lässt und dabei einige interessante neue Leute kennenlernt. Es geht nach Kroatien, Griechenland und so manchen weiteren Ort. Leider jedoch hatte ich meine Probleme mit Maria und fand ihre Passagen ziemlich anstregend zu lesen.

Auch hat mir ein roter Faden gefehlt, der durch die Geschichte führt. Mal erlebt man Maria auf ein paar Seiten, dann wieder Herwig und dessen Gedanken und dazwischen tauchen allerhand Figuren auf, die eigentlich überhaupt keine Rolle für die Handlung spielen. Insgesamt ziemlich konfus und teilweise sehr verwirrend.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Ein Rezept fürs Glück

Ein Rezept fürs Glück
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Zunächst war ich überrascht, da das Buch 1942 einsteigt und man sich mitten in Bath im zweiten Weltkrieg befindet.Damit hatte ich aufgrund des Klappentextes überhaupt nicht gerechnet. Dieser Handlungsstrang ...

Zunächst war ich überrascht, da das Buch 1942 einsteigt und man sich mitten in Bath im zweiten Weltkrieg befindet.Damit hatte ich aufgrund des Klappentextes überhaupt nicht gerechnet. Dieser Handlungsstrang in der Vergangenheit nimmt auch einen großen Raum in der Geschichte ein. Ich fand es durchaus interessant und es hat auch ganz gut zur Handlung selbst gepasst, dennoch hätte ich es schön gefunden, wenn man als Leser im Klappentext dazu informiert wird.

Dann gibt es natürlich auch noch den Handlungsstrang in der Gegenwart. Hier erlebt man vor allem Laura, aber auch die Perspektive von Kanga, Dom und Antonia werden beleuchtet.
Für Laura ist eine schwierige Zeit angebrochen, die Kinder sind flügge geworden und das sonst so volle Haus ist auf einmal leer und einsam. Und dann ist da noch ihr Mann und dessen Affäre. Innerhalb weniger Tage verwandelt sich ihr Leben in einen Scherbenhaufen.

Die Geschichte hat mich nach kurzer Verwirrung am Anfang, sofort für sich eingenommen. Man begleitet Laura, wie sie ihr Zuhause in ein Bed&Breakfast verwandelt und zudem mit herrlichen Zutaten, köstliche Leckereien kreiiert. Im Anschluss an die Geschichte gibt es auch noch einige Rezepte zum selber ausprobieren.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Eine ganz dumme Idee

Eine ganz dumme Idee
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Ich habe das Buch bei der Hälfte abgebrochen und meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen Seiten.

Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass es sich hier um eine komplett absurde Geschichte ...

Ich habe das Buch bei der Hälfte abgebrochen und meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen Seiten.

Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass es sich hier um eine komplett absurde Geschichte handelt, bei dem kein Protagonist sich "normal" verhält. Ich war neugierig auf diese Art der Geschichte, da ich bislang nichts vergleichbares gelesen habe. Leider jedoch konnte der Autor meinen Geschmack überhaupt nicht treffen.

Sämtliche Figuren agieren nur schräg und seltsam und ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen. Auch gibt es permanent kleine Wiederholungen einzelner Momente, sobald ein neuer Charakter eingeführt wird. So wird die Handlung unnötig in die Länge gezogen.

Ich wollte dem Buch wirklich eine Chance geben, aber bei der Hälfte war dann Schluss für mich. Ich blättere nur lustlos durch die Seiten und lege das Buch jedes Mal schon nach wenigen Minuten wieder beiseite.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

The Evil of Salwood

The Evil of Salwood
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Faye lebt mit ihrer Familie in einem Dorf, dass durch einen Salzkreis begrenzt ist. Nur dieser stellt eine Barriere für die Geister dar, die alles Leben verschlingen. Obwohl Faye und die anderen Jugendlichen ...

Faye lebt mit ihrer Familie in einem Dorf, dass durch einen Salzkreis begrenzt ist. Nur dieser stellt eine Barriere für die Geister dar, die alles Leben verschlingen. Obwohl Faye und die anderen Jugendlichen sich der Gefahr bewusst sind, wagen sie die Mutprobe und verlassen den sicheren Kreis. Damit bringen sie eine Welle an Ereignissen ins Rollen, die das Leben aller für immer verändert.

Faye und Ezra sind sehr sympathische Figuren und die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden erzählt. Sie wachsen in einer sehr kleinen Gemeinde auf, da das Leben aller durch die Geister und den Salzkreis bestimtm ist. Besonders spannend war für auch das Leben der Dörfler und ihre Bräuche und Feste, sowie die Bedeutung von Salz. Wirklich eine originielle und toll ausgearbeitete Idee.

Ein bisschen gestört haben mich manche inhaltliche Wiederholungen. So wird einige Male erwähnt, dass Faye eine Aufgabe übertragen bekommt, die dann den gesamten Tag in Anspruch nimmt. Da sie dabei viel mit den Händen arbeiten muss, kann sie nicht mehr ihren Gedanken nachhängen. In der Richtung gibt es mind. vier Situationen und das hat schon ein bisschen gestört.

Zahlreiche Plottwists halten das Tempo und die Spannung konstant oben und ich war bis zuletzt gespannt auf den Ausgang der Geschichte. Die Liebesgeschichte fand ich anfangs etaws irritierend, aber am Ende fügt sich alles zu einem runden Abschluss zusammen.

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