Der letzte Rabe des Empire
Der letzte Rabe des EmpireMelvin ist bei einer Pflegefamilie aufgewachsen und kennt seine Eltern nicht. Zunächst verfolgt er die Morde an den Frauen aufgeregt und verstört, wie jeder andere Bewohner Londons. Dann fällt ihm allerdings ...
Melvin ist bei einer Pflegefamilie aufgewachsen und kennt seine Eltern nicht. Zunächst verfolgt er die Morde an den Frauen aufgeregt und verstört, wie jeder andere Bewohner Londons. Dann fällt ihm allerdings auf, dass es eine Gemeinsamkeit zwischen all den Opfern gibt. Der Mörder ist hier kein geringerer als Jack the Ripper und der Autor hat Fakten und Fiktion sehr kunstvoll miteinander verwoben.
Der Autor legt seinen Fokus zunächst darauf, alle Charakter einzuführen und wie Schachfiguren auf dem Spielfeld zu platzieren. Ich habe mir anfangs etwas schwer getan alle auseinander Figuren auseinander zu halten. Die Kapitel sind recht kurz und durch die ständigen Perspektivwechsel, kommt man nur schwer in die einzelnen Handlungen hinein.
Auf den Leser wartet allerdings kein klassischer historischer Kriminalroman, sondern auch mystische Elemente sind vorhanden und geben der Geschichte eine ganz besondere Atmosphäre. Die verschiedenen Handlungsstränge werden erst ganz zum Schluss miteinander verknüpft und zu einem großen Finale zusammengeführt.