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Veröffentlicht am 30.07.2020

Der beste Band der Leuchtturm-Trilogie

Save me from the Night
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„Save me from the Night“ , den zweiten Band der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn, habe ich in einem Rutsch durchgelesen und darum geht’s:

Seanna ist vor einem Jahr vor ihrer Vergangenheit geflüchtet ...

„Save me from the Night“ , den zweiten Band der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn, habe ich in einem Rutsch durchgelesen und darum geht’s:

Seanna ist vor einem Jahr vor ihrer Vergangenheit geflüchtet und hat in Castledunns einen Neuanfang gewagt: Sie arbeitet in dem einzigen Pub des Ortes und vermeidet Kontakte zu den Inselbewohnern. Als ihr neuer Chef Niall jedoch im Pub anfängt, beginnt Seanna ihre lang aufgerichteten Mauern langsam einzureißen...

„Save me from the Night“ hat mir noch viel besser gefallen als der erste Band, obwohl dieser schon echt gut war. Das Cover ist, wie in der kompletten Trilogie, sehr schön, auch wenn mir die anderen etwas besser gefallen haben, und auch der Schreibstil ist wieder angenehm.
Ich fand es toll, dass diesmal Seanna die Protagonistin ist, weil sie ja schon im ersten Band erwähnt wurde, man sich aber bisher noch kein richtiges Bild von ihr machen konnte. Sie ist zwar sehr introvertiert, doch stets freundlich und lässt sich nicht unterkriegen. Sie hat auch nie mit ihrem Schicksal gehadert, sondern immer nach vorne geschaut. Daher hat sie mich schon ziemlich beeindruckt.
Auch die Entwicklung ihres Charakters ist langsam und verständlich erfolgt.
Niall war erst recht schwierig einzuschätzen, doch wie einfühlsam und bedächtig er auf manche Situationen reagiert hat, hat mich doch schnell von ihm überzeugt. Auch Emmy wurde so tiefgründig beschrieben und man konnte sich das Mädchen und ihre Unsicherheit bildlich vorstellen.
Und Theo und Rory im Pub waren für mich immer ein Highlight.
Es stand nicht die Liebesgeschichte selbst im Vordergrund, sondern wie Seanna zu sich selbst findet, ohne dass man genervt von ihrem Charakter ist.
Es werden zwar sehr ernste Themen angesprochen, doch die Autorin hat diese mit sehr viel Feingefühl behandelt, sodass die Handlung stets glaubwürdig für den Leser war.
Alles in allem ist es für mich der stärkste Band der Trilogie, der deshalb 5 von 5 Sterne ⭐️ bekommt. Man sollte jedoch beachten, dass es kein typischer Liebesroman ist und ernste Themen emotional verpackt sind.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Schöner Beginn der Leuchtturm-Trilogie

Show me the Stars
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Ich habe mein erstes Buch von Kira Mohn und damit den ersten Teil der Leuchtturm-Trilogie „Show me the Stars“ gelesen und darum geht‘s:

Journalistin Liz hat nach einem missglückten Interview ihren Job ...

Ich habe mein erstes Buch von Kira Mohn und damit den ersten Teil der Leuchtturm-Trilogie „Show me the Stars“ gelesen und darum geht‘s:

Journalistin Liz hat nach einem missglückten Interview ihren Job bei einer Zeitung verloren. Um sich ihre Wohnung weiter finanzieren zu können, sagt sie dem Angebot fürs Housesitten zu: Liz soll in den Leuchtturm auf einer einsamen irischen Insel bewachen. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie ihr Herz an den Iren Kjer verliert...

Das war mein erstes Buch vom Kyss Verlag und von der Autorin Kira Mohn, weshalb ich gar nicht wusste, was mich so erwartet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn ich erst etwas brauchte, um in die Geschichte komplett einzutauchen. Ich fand es sehr erfrischend, dass die Handlung, wie in so vielen NA anders, mal nicht in den USA oder in England stattgefunden hat. Auch Kjer ist mal ein komplett anderer Bookboyfriend. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht dran erinnern, wann ein Protagonist mal so wenig geredet hat. Man konnte immer nur vermuten, was in ihm vorgeht, weil er sehr sehr introvertiert ist. Er hatte wirklich sehr wenig Redeanteil, aber komischerweise hat mich das gar nicht so gestört. Durch Livs Gedankengänge konnte man doch ziemlich viel von ihm kennenlernen bzw. in sein Verhalten hineininterpretieren.
Liv finde ich als Protagonistin sehr sympathisch, da ihr Leben doch ein bisschen chaotisch ist und sie sich trotzdem nicht unterkriegen lässt. Auch wenn es sich manchmal etwas gezogen hat, wenn sie (mal wieder) etwas zu viel rumgejammert hat. Auch der Charakter von Airin fand ich toll beschrieben. Daher bin ich sehr gespannt wie es in den Folgebänden weitergeht.
Bei der Handlung sind leider keine allzu großen Überraschungen geschehen und ich fand das Ende recht kurz und vorhersehbar. Trotzdem war die Handlung sehr authentisch und es war leicht, sich in Liv hineinzuversetzen.
Die Nebenereignisse mit Herrn Wedekind hatten meiner Meinung nach noch etwas Potential , das leider nicht voll ausgenutzt wurde. Da hätte ich mir gewünscht, mehr darüber zu erfahren.
Alles in allem ist es jedoch ein schöner Roman für zwischendurch, dem ich 4 von 5 Sterne ⭐️ gebe.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Ein Highlight im New Adult Genre

It was always you
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Für mich eines der besten Bücher dieses Jahres!

In dem Buch geht es um Ivy, die nach vier Jahren zum ersten Mal wieder ihren Stiefvater und ihre -brüder Asher und Noah sieht. Vier Jahre, in denen sie ...

Für mich eines der besten Bücher dieses Jahres!

In dem Buch geht es um Ivy, die nach vier Jahren zum ersten Mal wieder ihren Stiefvater und ihre -brüder Asher und Noah sieht. Vier Jahre, in denen sie keinen Kontakt zueinander hatten und Ivy auf ein Internat abgeschoben wurde.
Doch trotz der langen Zeit fühlt sie sich noch immer zu Asher hingezogen und sie ahnt nicht, welches Geheimnis ihr Vater verbirgt...

Erstmal finde ich das Cover wunderschön und auch die Handletterings sehen so toll aus.
Auch wenn ich bisher noch kein Buch von Nikola Hotel gelesen habe, hatte ich überhaupt keine Probleme mich einzufinden und ich habe das Buch locker in zwei Tagen durchgelesen.
Die Landschaft ist sehr schön beschrieben, sodass man sich auch wünscht für ein paar Tage die Insel zu besuchen.
Ivy ist ein sehr sympathischer Charakter, wobei ich auch keinerlei Probleme hatte, mich mit ihr zu identifizieren. Sie wirkt nicht naiv oder unreif, was in vielen NA- Romanen bei den Hauptcharakteren leider der Fall ist. Sie wirkt stattdessen sehr stark und teilt auch gerne ihre Meinung mit. Trotzdem gibt es auch lustige Momente, die mich laut auflachen ließen.
Asher ist ein faszinierender Charakter, den man zwar nicht so leicht durchschauen kann, der sich jedoch Ivy gegenüber immer mehr öffnet. Man kann richtig die Entwicklung seines Charakter verfolgen, wobei diese keineswegs unauthentisch ist. Meiner Meinung nach ist er deshalb ein exzellenter Bookboyfriend.
Noah hat mir als Nebencharakter besonders gut gefallen. Er wirkt humorvoll und offen, aber ich glaube, dass in ihm noch so viel mehr steckt.
Aber auch die anderen Charaktere waren sehr unterschiedlich, aber passten doch perfekt zueinander, da sie sich so gut ergänzen. Es hat mich auch gefreut, dass es nicht „nur“ um die Liebesgeschichte geht, sondern auch Freundschaft und Familie eine große Rolle spielen.
Die Momente zwischen Ivy und Asher waren toll beschrieben und man konnte Ivys Gefühle gut nachvollziehen.

Alles in allem ist „It was always you“ ein perfekter New Adult Roman, weshalb ich dem Buch 5 von 5 Sterne ⭐️ gebe.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Urban-Fantasy mit tollen Charakteren

Ein Tess-Carlisle-Roman (Band 1)
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In dem Buch geht es um Tess Carlisle, die in einer Welt voller Gnome, Kobolde, Vampire und anderer Geschöpfe lebt. Ihr Brot verdient sie als Kopfgeldjägerin und erlebt deshalb so einiges...

Das Buch finde ...

In dem Buch geht es um Tess Carlisle, die in einer Welt voller Gnome, Kobolde, Vampire und anderer Geschöpfe lebt. Ihr Brot verdient sie als Kopfgeldjägerin und erlebt deshalb so einiges...

Das Buch finde ich sehr schwierig zu rezensieren, weil es für mich das erste Buch dieses Genres ist. Daher brauchte ich auch meine Zeit, um mich in die Geschichte einzufinden.
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es perfekt zur Geschichte passt ohne zu viel zu verraten. Auch die Illustrationen auf dem unteren Rand der Seite waren zwar erst komisch, haben sich aber im Laufe des Buches aufgeklärt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, wobei ich mich anfangs an die ehrliche und teilweise herbe Sprache aus Tess’ Sicht gewöhnen musste.
Die Sprache ist zwar im Vergleich zu meinen bisher gelesenen Büchern sehr ungewöhnlich, aber wenn man sich erst darauf eingelassen hat, störte es überhaupt nicht mehr. Auch dass man direkt in diese fantastische Welt fast hineingeworfen wird, ohne dass es erklärt wird, war neu für mich. Die Weise, das Buch auf selbstironische Art zu schreiben, hat mir aber gut gefallen.
Tess ist ein sehr tougher Charakter, der schon manchmal ziemlich fies sein kann, wie man z.B. bei den Streichen mit Puck erkennen kann. Auch Fin hat mir als Nebencharakter echt gut gefallen, weil sie ehrlich ist und trotz so vielen Unterschieden so gut mit Tess befreundet ist.
Am Anfang ist die Handlung etwas dahingeplätschert, weil man nicht erkennen konnte, worauf es hinaus läuft. Es hat sich jedoch nicht allzu viel gezogen, weil der Schreibstil sehr angenehm war. Zum Ende hin habe ich richtig mitgefiebert, leider waren die spannenden Kapitel jedoch sehr kurz angebunden, sodass die Spannung nicht lange anhielt.
Die Liebesgeschichte kommt hier sehr kurz (man braucht ja auch Material für die Folgebände), weshalb es für Fans von Romantasy eher nicht ganz so geeignet ist.

Alles in allem ist es ein sehr interessantes Buch mit kleinen Kritikpunkten, sodass ich dem Buch 4 von 5 Sternen ⭐️ gebe.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Süße Geschichte mit kleinen Kritikpunkten

Someone Else
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Nach „Someone New“ habe ich direkt den Folgeband „Someone Else“ von Laura Kneidl gelesen. Hier spielt sich alles um die ehemaligen Mitbewohner von Julian, die man bereits im ersten Teil kennenlernen durften.

Cassie ...

Nach „Someone New“ habe ich direkt den Folgeband „Someone Else“ von Laura Kneidl gelesen. Hier spielt sich alles um die ehemaligen Mitbewohner von Julian, die man bereits im ersten Teil kennenlernen durften.

Cassie und Auri sind beste Freunde und Mitbewohner. Sie teilen sich das gleiche Hobby und können stundenlang miteinander reden. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker werden die Gefühle zueinander. Doch sollten sie ihre Freundschaft dafür aufs Spiel setzen?

Das komplette Buch wird aus der Sicht von Cassie beschrieben. Wie auch bei „Someone New“ kann man den Roman dank des Schreibstils gut und flüssig lesen. Auf den Teil habe ich mich besonders gefreut, weil mir Auri und Cassie bereits im ersten Band so wahnsinnig sympathisch waren und ich mich dort schon gefragt habe, was die beiden davon abhält, ein Paar zu sein.
Auch die anderen Charaktere vom ersten Teil hat man wiedergesehen, sodass der Einstieg in die Handlung sehr leicht war.
Die Beziehung zwischen Auri und Cassie finde ich sehr gut beschrieben, wobei ich mir jedoch einen Rückblick über die Momente beim LARP gewünscht hätte. Für mich war deshalb der Beginn der Handlung zeitlich etwas zu spät angesetzt, da die ersten Funken ja schon geflogen sind.
Die beiden sind für mich wirklich das perfekte Paar, weil sie sich so wunderbar ergänzen. Cassie ist zwar schüchtern und ruhig, doch steht zu sich selbst und ihren besonderen Hobbies. Auri ist der Shootingstar im Footballteam, verbringt jedoch am liebsten Zeit in der WG. Er tut alles für Cassie, aber manche Aktionen von ihm konnte ich dann leider nicht ganz verstehen.
Leider hat es sich zum Ende hin etwas gezogen, weil man als Leser nicht mehr nachvollziehen konnte, warum die beiden denn nicht einfach zusammenkommen. Das war mir etwas zu viel Hin und Her. Trotzdem fiebert man bis zu den letzten Seiten mit.
Das Buch ist zurzeit besonders aktuell, weil auch Auri rassistisch angefeindet wird. Es führt einem vor Augen, wie häufig people of color auch in der heutigen Zeit noch mit Hass konfrontiert werden. Daher empfehle ich das Buch auf jeden Fall.
Insgesamt bekommt es von mir 4 von 5 Sterne ⭐️, da es sich eben zwischenzeitlich leider ein bisschen gezogen hat.

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