Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich ziemliche Schwierigkeiten mich in die Geschichte hinein zu fühlen. Durch die verschiedenen Wechsel der Zeiten, die immer und immer wieder aufgetreten sind, war ich zunehmend verwirrt und wusste nicht recht, wann wir eigentlich gerade sind. Auch hat der Schreibstil mich nicht wirklich gepackt und ich fand, dass die Charaktere teilweise sehr eintönig geschrieben waren. Und das fand ich ganz besonders schade, da mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen hat. Die Idee, dass die Protagonistin ihren Glauben verliert, und schließlich doch wieder dazu findet, fand ich sehr schön. Aber wie gesagt, die Umsetzung war leider nicht so stark.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dank der BBC Serie "Sherlock" ist James Moriarty in meinem Kopf immer der junge Mann, der dezent psychopatische Züge zeigt. Doch mit diesem Buch wurde mir ein ganz anderer Blick geboten, und ich war überrascht, wie gut es gepasst hat.
Die Art, wie Sherlock und Mori miteinander umgehen war unglaublich gut geschrieben und ich habe es sehr genossen, das Buch zu lesen.
Die Entwicklung, welche Mori im Laufe der Zeit durchlaufen ist, von dem Mord in ihrem näherem Umfeld, bis hin zu der überraschenden Wendung in ihrer Vergangenheit, alles scheint gut durchdacht und wohl überlegt.
Übrigens: Die Tatsache, dass Aikido hier genannt und praktiziert wird, hat auf jeden Fall einige Sympathiepunkte eingebracht ;)

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auch wenn ich gerne anderes behaupten würde, aber ich fand das Finale dieser überaus gelungen, grandiosen Buchreihe etwas enttäuschend. Ich fand schade, wie sich am Ende gerade Mycroft, mit dem Sherlock sich ja nun wieder besser verstand, als der "Böse" dargestellt wurde. Das fand ich ein wenig unnötig.
Aber abgesehen davon, ist auch dieses Buch wieder hervorragend geschrieben und die Art, wie Umgebung und Personen beschrieben werden, sind immer wieder beeindruckend und gleichermaßen erstaunlich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie ich finde, handelt es sich bei diesem Teil, um den besten Teil der Reihe.
Das liegt hauptsächlich daran, dass es so viel um Mycroft geht, aber ich finde, die Idee und die Ausarbeitung sind noch besser, als in den übrigen Büchern. Ich habe die Geschichte förmlich verschlungen!
Da Sherlock sich in diesem Teil ja nach Russland bewegt, fand ich es spannend zu lesen, wie die Natur und die Personen dort beschrieben wurden. Selbstverständlich war die Geschichte wieder umwerfend geschrieben und gerade die Ausarbeitung der Bösewichte find ich immer außergewöhnlich, da sie so einzigartig sind, dass es mich immer wieder umhaut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als passionierter Sherlock-Holmes-Fan musste ich dieses Buch selbstverständlich lesen. Und ich kann nur sagen, es hat sich absolut gelohnt!
Auch wenn der Klappentext mich nicht von Anfang an abgeholt hat, waren es bereits die ersten paar Seiten, die mich so in ihren Bann gezogen haben, dass ich das Buch praktisch nicht mehr weglegen wollte. (Ganz besonders gefreut habe ich mich über das Auftauchen von Mycroft Holmes xD)
Die Charaktere sind akkurat und spannend getroffen. Erzähltechnisch ist das Buch ebenfalls unglaublich gut und ich konnte mich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Zwar war ich ein wenig enttäuscht, dass von John Watson so gar nicht die Rede war, aber dennoch fand ich das Buch ganz hervorragend und sehr empfehlenswert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere