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Veröffentlicht am 23.05.2018

Die Reihe um den Kult Kommissar beginnt jetzt doch zu schwächeln...

Himmelhorn
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem ich schonmal bemerkt hatte, dass die Reihe an "Fahrt" verliert, hatte mich der letzte ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem ich schonmal bemerkt hatte, dass die Reihe an "Fahrt" verliert, hatte mich der letzte Band "Grimmbart" doch wieder überzeugen können. Mit dem jetzigen Band verstärkt sich bei mir aber nun doch der Eindruck dass die Reihe ihren Zenit überschritten hat.

Die Handlung tröpfelt müde dahin und die früher so erfrischenden Dialoge werden zunehmend platter. Von einer spannenden Krimihandlung sind allenfalls mikroskopisch kleine Anteile eingeflochten. Statt dessen besteht die Geschichte weitgehend aus den persönlichen Belangen der Protagonisten und deren Animositäten. Das kennt der treue Reihenleser aber doch alles schon....!

Allenfalls das Interesse am Fortgang der Kluftingerschen Familienepisoden und der "g´schäftlichen" Beziehungen kann den Reihenleser noch einigermaßen zufriedenstellen. Für einen Neueinsteiger nähert sich dieses Buch meiner Meinung nach einem Flop an. Insofern kann ich mich als treuem Serienleser zu einem knappen 3. Stern durchringen. Ich hoffe, dass es den Autoren gelingt im nächsten Band wieder das frühere humoristische und kriminalistische Feuer beim Leser zu entfachen.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Grandioser 10. Teil der Reihe - ganz ohne Ermüdungserscheinungen. Welch seltener Glücksfall!

Der Schlafmacher
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe ja schon viele Thrillerreihen gelesen, aber dass eine Reihe solange ohne deutliche ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe ja schon viele Thrillerreihen gelesen, aber dass eine Reihe solange ohne deutliche Schwächen durchzuhalten vermag, habe ich noch nicht erlebt. Dem Autor gelingt es, auch noch mit diesem zehnten Band, den Leser zu fesseln.

Der Schreibstil ist wie gewohnt fantastisch und wertet das Buch deutlich auf. Der Autor kann mit Worten Stimmungen erzeugen in den Leser in seinen Bann schlagen. Da schadet es kaum, wenn es ab und zu ein paar Längen gibt. Schön sind auch die in Ich-Form geschriebenen Kapitel aus Tätersicht. Das lockert die Handlung auf und erhöht die Spannung.

Ein zweiter kleiner Kritikpunkt wäre, dass die Thrillerhandlung diesmal etwas unterrepräsentiert daherkommt. Dafür beschäftigt sich ein etwas grösserer Teil mit den persönlichen Problemen des Hauptprotagonisten. Das mag manchem nicht so gut gefallen; mir als treuem Reihenleser hat das aber gut gefallen. Gewinnen doch dadurch die handelnden Personen noch mehr Tiefenschärfe.

Für mich (trotz der kleinen Kritikpunkte) eindeutig ein 5 Sterne-Buch.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Eines der besten Bücher der Reihe - spannend und persönlich

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 3 Hauptteile und viele knackig, kurze Kapitel unterteilt. Wechselnde Perspektiven ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 3 Hauptteile und viele knackig, kurze Kapitel unterteilt. Wechselnde Perspektiven und zeitliche Rückblenden geben der Handlung Abwechslung und erhöhen den Spannungsbogen. Letzteren kann der Autor halten, obwohl die Täterfrage früh geklärt wird.

Dafür erfährt der Leser viele bisher unbekannte Details aus der Vergangenheit des Hauptprotagonisten. Das hat der Figur (in der Vergangenheit gelegentlich zu bemängelnde) Tiefe und Authentizität verliehen.

Anders als in den Vorgängerbänden beruht die Handlung diesmal auf wahren Begebenheiten, was dem Leser angesichts der Brutalität einzelner Szenen einen zusätzlich Schauer über den Rücken laufen lässt. Das Buch erinnert an "Das Schweigen der Lämmer" - in bestimmten Details vielleicht etwas zu sehr...!

Insgesamt für mich eines der besten Bücher der Reihe. So kann es weitergehen...!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Gut - aber längst nicht so gut wie gewohnt

Vampire schlafen fest
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Zum Inhalt - siehe die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Entgegen den bisherigen Bänden spielt die Handlung diesmal nicht im ländlichen Louisiana, sondern in einem Großstadtumfeld. ...

Zum Inhalt - siehe die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Entgegen den bisherigen Bänden spielt die Handlung diesmal nicht im ländlichen Louisiana, sondern in einem Großstadtumfeld. Das hat die Autorin nicht so gut hinbekommen. Auch die Handlung ist ungewohnt, geht es doch um diverse Intrigen und politische Auseinandersetzungen der vielen Vampirkönige/Königinnen. Das hat die Autorin für meinen Geschmack auch nicht so gut hinbekommen.

Auch das Übernatürliche kommt mir etwas zu kurz, streckenweise liest sich das Buch eher wie ein Thriller mit allenfalls durchschnittlichem Spannungsbogen. Zwar kommt es zu einem fulminanten Finale, das kann aber den eher durchschnittlichen Rest nicht wettmachen.

Bleibt positiv der immer wieder schöne, lockere Schreibweise zu erwähnen.

Für meinen Geschmack trotzdem das bisher schwächste Buch der Reihe.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Bereitet nur wenig Lust

Sieben Tage Lust
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Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Meine persönliche Meinung:

Der Plot ist ausgesprochen flach und konnte mich nicht überzeugen. Die Protagonisten hatten keine Tiefe und ...

Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Meine persönliche Meinung:

Der Plot ist ausgesprochen flach und konnte mich nicht überzeugen. Die Protagonisten hatten keine Tiefe und ihr Handeln fand ich wenig logisch. Im Wesentlichen bestand das Buch aus einer Aneinanderreihung von sexuellen Handlungen aller Art, von Vaginal- über Anal- bis zu Oralesex. Dazu ein wenig Softbondage; das war es denn schon. In der gebotenen Fülle mehr ermüdend, denn anregend.

Ich für meinen Teil konnte mich zu keinem Zeitpunkt mit einem der Charaktere identifizieren, ja noch nicht einmal mich in deren Gedankenwelt auch nur im Ansatz hineinversetzen.

Der Schreibstil war in Ordnung ohne wirklich überzeugen zu können. Gut fand ich den Wechsel der Perspektiven, mal aus Sicht der weiblichen Protagonistin, mal aus Sicht des Mannes.

Insgesamt ein Buch dem ich nur mit viel Vorschusslorbeeren (es handelt sich immerhin um das Erstlingswerk der Autorin) einen zweiten Stern zubilligen kann.