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Veröffentlicht am 19.05.2018

Beeindruckende Fortsetzung der Waringham-Saga, Lesespaß pur....!

Der dunkle Thron
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Einen knappen Einblick (einen sehr, sehr knappen) erhält der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Toll, dass es der Autorin auch im 4. Band der Reihe gelingt die Leserschaft zu fesseln. ...

Einen knappen Einblick (einen sehr, sehr knappen) erhält der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Toll, dass es der Autorin auch im 4. Band der Reihe gelingt die Leserschaft zu fesseln. Immerhin hat man ja bis dahin schon über 3500 Seiten gelesen und nähert sich mit dem Ende dieses Bandes der 4600er Marke. Und trotzdem keinerlei Ermüdungserscheinungen! Das ist sehr bemerkenswert.

Inhaltlich ist das Konzept natürlich immer weitestgehend gleich: Geschickt - ja geradezu meisterlich - schafft es die Autorin tatsächliche historische Ereignisse mit einer spannenden, abwechslungsreichen fiktiven Handlung zu vermischen. Das schafft sie so (scheinbar) mühelos und perfekt, dass es dem Leser überhaupt nicht auffällt. Im Gegenteil: Wie die Autorin im Nachwort selber anmerkt, sind es gerade oftmals die kuriosesten Begebenheiten, die den historischen Fakten entsprechen. Dankenswerterweise hat sie einige davon exemplarisch aufgeführt.

Die Schreibweise ist flüssig und klar - man kann das Buch trotz des Umfangs gut lesen. Ich darf (hoffentlich) aus einer anderen Rezension eine Aussage zitieren die mir sehr passend erscheint:

Das Buch ist zu lang, um es in einem Rutsch zu lesen, obwohl man gerne möchte. Und es ist zu kurz, weil man nicht genug davon bekommen kann.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Etwas schwächer - aber ein immer noch toller Abschlussband der Waringham-Reihe

Der Palast der Meere
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Das Buch kann erneut hervorragend unterhalten und verbindet in gewohnt hoher Qualität reale historische Ereignisse mit einer spannenden, turbulenten und mitreißenden fiktiven Handlung.

Dem treuen Reihenleser ...

Das Buch kann erneut hervorragend unterhalten und verbindet in gewohnt hoher Qualität reale historische Ereignisse mit einer spannenden, turbulenten und mitreißenden fiktiven Handlung.

Dem treuen Reihenleser sind die "Waringhams" ja aus den vergangenen Bänden bereits "an´s Herz gewachsen" und auch in diesem Band gelingt es der Autorin die Familiengeschichte mit neuen Protagonisten bestens fortzuführen.

Es mag an mir liegen, dass die historischen Persönlichkeiten mich diesmal nicht so faszinieren konnten; sind diese und ihr Leben doch selbst dem durchschnittlich an Geschichte interessierten Leser nur allzuoft bekannt (Elizabeth I. und Mary Stuart zum Beispiel). Neu interpretiert hat sie dagegen den "Seehelden" Francis Drake.

Ich hatte erst kürzlich das Buch "Das Fundament der Ewigkeit" von Ken Follett gelesen. Dieses spielt im gleichen Zeitraum, konnte mich aber weniger überzeugen - insbesondere ist Rebecca Gable die Verknüpfung von Historie und fiktiver Geschichte deutlich ansprechender gelungen.

Wie immer war der Schreibstil fantastisch und liess mich förmlich "durch die Seiten fliegen" !

Ich habe gezögert, ob ich für die ganz leichten Schwächen einen Stern abziehen sollte; habe mich aber in Anbetracht des Gesamteindrucks über alle 5 Bücher hinweg dagegen entschieden. Immerhin waren dabei auch Bände die durchaus einen Stern über die üblichen 5 hinaus verdient gehabt hätten.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Sehr unterhaltsamer 12. Band der Reihe - noch immer ohne Ermüdungserscheinungen

Die Tote Nr. 12
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Wer sich einen Eindruck von der Handlung machen möchte, der sollte die Kurzinfo hier auf der Buchseite zu Rate ziehen. Ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Es kommt nich so oft vor, dass eine Buchreihe ...

Wer sich einen Eindruck von der Handlung machen möchte, der sollte die Kurzinfo hier auf der Buchseite zu Rate ziehen. Ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Es kommt nich so oft vor, dass eine Buchreihe nach 12 Bänden noch immer nicht ihren Reiz verloren hat. Hier ist dies aber eindeutig der Fall.

Das Buch ist in 4 Teile (Buch 1-4 genannt) unterteilt sowie 110 knackig kurze Kapitel. Dazu gesellt sich ein Prolog und ein Epilog.
Daraus ergibt sich ein hohes Tempo, das in Verbindung mit der locker, leichten Schreibweise ein gutes Lesegefühl erzeugt.

Wie so oft bei dieser Reihe gibt es keinen durchgängigen Einzelfall. Vielmehr sind diverse Handlungsstränge zu einem schlüssigen Ganzen zusammengefügt. So geht es einerseits um ein verzwicktes Gerichtsverfahren, andererseits um eine aus dem Leichenschauhaus verschwundene Leiche. Hinzu kommt noch ein Serienmörder aus einem vergangenen Fall. Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten wird gekonnt weiter geführt und deren privaten Probleme bleiben ebenfalls nicht unberücksichtigt.

Das Buch endet - wie so häufig - mit einem Cliffhanger der Lust auf den Folgeband macht. Ich werde den gleich im Anschluss lesen und freue mich schon darauf....!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Die Reihe kann auch mit dem 13, Teil noch gut unterhalten!

Die 13. Schuld
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie vom treuen Reihenleser nicht anders erwartet erzeugt der Autor mit seiner leichten, einfachen ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie vom treuen Reihenleser nicht anders erwartet erzeugt der Autor mit seiner leichten, einfachen Sprache und der Einteilung des Buches in 110 knackige Kapitel (unterteilt in 5 Teile plus einen Prolog) ein gutes Leseerlebnis und ein ordentliches Tempo.

Die Geschichte geht dort weiter, wo der vorherige Band mit einem Cliffhanger endete. Zusätzlich gibt es erneut diverse verschiedene Handlungsstränge, die parallel zueinander ablaufen. Einer davon erschien mir denn doch etwas "weit hergeholt", das hat das Leseerlebnis aber nicht nachhaltig negativ beeindruckt.

Insgesamt ein guter, gegenüber dem Vorgänger etwas abfallender Thriller, der mit etwas gutem Willen knapp den vierten Stern erreicht.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Spannender, trotz einiger Längen temporeicher Thriller

Die Tränen des Teufels
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Handlung umfasst lediglich einen Zeitraum von kapp 24 Stunden in den der Autor aber jede ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Handlung umfasst lediglich einen Zeitraum von kapp 24 Stunden in den der Autor aber jede Menge temporeiche Unterhaltung gepackt hat. Da verzeiht man schon die eine oder andere L#änge und auch, dass immer wieder plötzlich neue Personen oder Fakten "aus dem Nichts" auftauchen. Man kann zwar versuchen mit zu rätseln, zu einem richtigen Ergebnis wird man deshalb aber nicht kommen.

Der Aufbau des Plots ist dem Aufbau der anderen Bücher des Autors ziemlich gleichzusetzen; insbesondere seiner Erfolgsreihe um den Ermittler Lincoln Rhyme. Der hat hier denn auch einen kurzen Nebenauftritt.

Die Charaktere sind recht gut getroffen, wenn auch manchmal nicht ganz ohne klischeehaft zu wirken. Typisch Jeffery Denver: Wenn der Leser meint, jetzt ist der Täter doch gefasst oder tot, was soll den jetzt noch passieren, dann geht es erst so richtig los....!

Insgesamt ein guter Thriller, der dem Leser ein paar atemraubende Lesestunden beschert!