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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Spannender historischer Roman um Sklaverei und Freiheitsstreben

Die Brücken der Freiheit
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Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor gelingt es sehr gut die Lebensumstände Mitte des 18. Jahrhunderts dem Leser zu vermitteln. Dabei ...

Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor gelingt es sehr gut die Lebensumstände Mitte des 18. Jahrhunderts dem Leser zu vermitteln. Dabei erstreckt sich der Handlungsrahmen auf Schottland/England und die damals neuen überseeischen Kolonien in Amerika.Die Handlung hat für ein solches Genre ein ansprechendes Spannungsniveau. Eingebettet ist eine anrührende Liebesgeschichte, die allerdings für den erfahrenen Leser doch sehr vorhersehbar ist.

Der Schreibstil ist gut und flüssig, wobei auf mittelalterliche Ausdrucksweise weitgehend verzichtet wurde.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und erreicht mit etwas Wohlwollen knapp den fünften Stern.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Engel und Dämonen im ewigen Kampf

Fallen Angels - Der Dämon
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Einen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Schon der erste Band dieser Reihe konnte meiner Meinung nach nicht an die Qualität der Black-Dagger-Romane ...

Einen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Schon der erste Band dieser Reihe konnte meiner Meinung nach nicht an die Qualität der Black-Dagger-Romane heranreichen.
Diese Sicht hat sich im vorliegenden zweiten Band leider bestätigt.

Der Plot an sich bietet absolut nichts Neues; halt das bekannte Thema Gut gegen Böse. Die eingestreuten erotischen Passagen sind zwar prickelnd und in diesem speziellen Fall von der erwarteten Qualität, können aber über viel zu viele, sehr deutliche Längen nicht hinwegtäuschen. Das Buch hätte gut und gern ein Drittel kürzer ausfallen können. Nur ab und zu blitzten ein paar Spannungsmomente auf. Das dazwischen eingeblendete Kampfgetümmel wurde durch ermüdende, banale Dialoge verwässert.

Gegenüber dem gerade noch akzeptablen ersten Band fällt dieses Buch nochmals ab und kommt für meinen Geschmack gerade mal auf 2 Sterne. Ich hoffe auf Besserung im dritten Band...!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Ja, es ist ein "Laymon" - aber eher von der zahmeren Sorte

Das Auge
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Überschrift sagt es ja schon aus. Es sind Elemente eines typischen "Laymon" enthalten, wie derbe ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Überschrift sagt es ja schon aus. Es sind Elemente eines typischen "Laymon" enthalten, wie derbe sexuelle Passagen und auch ein wenig Horror klingt an. Das alles aber in eher gemässigten Dosen. Statt dessen gibt es Anklänge von Telepathie.

Die Geschichte wird aus immer wieder wechselnden Perspektiven erzählt, was zu akzeptablem Tempo führt. Trotzdem gibt es auch ein paar Längen. Mit dem letzten Kapitel schafft es der Autor der ganzen Geschichte nochmal eine völlig neue, unerwartete Ausrichtung zu geben.

Die Schreib- bzw. Erzählweise ist dann wieder so richtig typisch "Laymon": Die (oftmals wirren) Gedanken der Protagonisten werden ausführlich beschrieben, was zu einem unnachahmlichen Effekt führt. Manchmal denkt man: Solch ein Gedanke hätte mir auch kommen können - und schämt sich gleich darauf dafür (übrigens genau wie die Protagonisten)...!

Gute Unterhaltung für Fans dieses Autors, für alle anderen eher gewöhnungsbedürftig.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Temporeicher Thriller mit vielen Wendungen

Das Paket
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Überschrift sagt es ja schon aus: Dem Autor gelingt es sowohl durch seinen Erzählstil als ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Überschrift sagt es ja schon aus: Dem Autor gelingt es sowohl durch seinen Erzählstil als auch durch die Art seiner Erzählung ein Wahnsinnstempo zu entfalten. Dies wird noch durch die verschiedenen Zeitebenen (Zeitsprünge jeweils vorwärts als auch rückwärts) verstärkt.

Der Plot ist zwar nicht unbedingt völlig neu, aber hervorragend umgesetzt. Die Handlung ist hin und wieder etwas vorhersehbar, wechselt dann aber wieder mit völlig überraschenden Wendungen auf. Da macht das Lesen wirklich Spass!

Psychologe Raffinesse in Verbindung mit ein wenig "Action" zaubert hier eine gute Mischung und einen durchgehend hohen Spannungsbogen - bis hin zum überraschenden Finale.

Ein toller Thriller, der dem Leser einen schönen Leseabend beschert, der aber vielleicht nicht ganz den Erwartungen des Lesers in Anbetracht des erheblichen Marketingaufwand gerecht werden kann.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Historischer Krimi - mäßig spannend aber mit gelungenen Einblicken in die Welt des 17. Jahrhunderts

Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot an sich hat schon was, insbesondere im Hinblick darauf, dass der Autor aus der persönlichen ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot an sich hat schon was, insbesondere im Hinblick darauf, dass der Autor aus der persönlichen Familiengeschichte schöpfen kann. Er gibt gute Einblicke in das Leben der Menschen im 17. Jahrhundert; insbesondere natürlich in die Lebensumstände eines Henkers zu jener Zeit.

Die Hauptprotagonisten sind recht gut - wenn auch ziemlich einseitig gezeichnet. Die Nebenfiguren bleiben dagegen blass und ohne Tiefe. Alles ist sehr "Schwarz - Weiss" dargestellt.

Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat war der Schreibstil: Er kommt sehr, sehr einfachnaher mit einem "süßlichen" Einschlag. Er erinnert mich an den Stil der sogenannten Groschenhefte. Das hat mir den Lesespass doch erheblich getrübt...! Leider hatte ich mich dazu entschlossen (in Erwartung eines historischen Meisterwerkes wie z.B. aus der Feder von Rebecca Gablé) gleich den Sammelband aus den Bänden 1 und 2 (Die Henkerstochter und der schwarze Mönch) zu kaufen. Ich werde Band 2 daher auch noch lesen, hoffe auf Besserung und muss abwarten, ob ich diesen Schreibstil nochmal über 500 Seiten ertragen kann.

Ich Anbetracht der Tatsache dass es sich hier um das Debüt handelt gebe ich mit viel Wohlwollen 3 Sterne.