Eines der schwächsten Bücher der Reihe - enttäuschend!
Die 17. InformantinEinen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Ich habe alle bisher erschienenen sechzehn Vorgänger-Bände gelesen und war noch nie enttäuscht ...
Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Ich habe alle bisher erschienenen sechzehn Vorgänger-Bände gelesen und war noch nie enttäuscht worden. Das war diesmal anders, ich habe "meinen" James Patterson kaum wieder erkannt.
Das Buch bietet in zwei Handlungssträngen einmal einen Gerichtsprozess und einmal einen Mordfall. Damit sind schonmal zwei der vier Figuren aus dem Team ausgelastet. Die anderen beiden Hauptfiguren kommen diesmal nur am Rande vor.
Die zwei Handlungsstränge wirken aber ziemlich konstruiert und konnten mich nicht überzeugen. Beide boten wenig Spannung, von ein paar kleineren Spannungsspitzen abgesehen. Normalerweise gelingt es dem Autor ein hohes Tempo zu erzeugen, nicht zuletzt durch die kurzen Kapitel. Bei dem vorliegenden Buch ist das nicht gelungen. Vielmehr haben deutliche Längen dem Lesefluss nicht gut getan.
Was übrig bleibt ist ein schönes Wiedersehen mit den altbekannten Protagonisten, die auch diesmal etwas weiter entwickelt werden.
Hat die Reihe ihren Zenit erreicht oder doch schon überschritten? Mal sehen, ob der Autor mich mit dem nächsten Band der Reihe wieder überzeugen kann.