Schwache Liebesschnulze im "Wilden Westen" - Niveau wie ein Groschenheftchen
Die Tochter des GoldsuchersEinen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in ...
Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in die tollen Werke der Autorin einreihen.
Die Handlung ist angelehnt an den Roman "Geheimrezept zum Glücklichen". Dort versucht sich die Protagonistin als Schriftstellerin und schreibt ein Buch: Nämlich dieses Buch hier. Insofern ein toller Ansatz - aber leider hat sich die Autorin wohl die Protagonistin zum Vorbild genommen, deren Erstlingswerk das darstellen soll. Man merkt dem Buch das fehlende Können an -- leider!
Die Figuren sind flach und ohne Konturen, dafür voller Klischees. Das Geschehen hebt sich in keiner Weise vom üblichen Hin-undHer zwischen den "Liebenden" ab und die Ausgestaltung der Handlung mit Revolverhelden und Indianern erinnert an ein Kinderbuch. Davon kann nur das Liebesgeplänkel und die paar schönen erotischen Passagen ablenken.
Nur die gewohnt flüssige Schreibweise mit ein paar gefühlvollen Stellen haben dem Buch die Einstufung als "Flop" erspart. Trotzdem kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Autorin zu diesem Werk kaum etwas beigesteuert hat - wenn überhaupt----!