Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für den Einstieg in eine neue Reihe konnte das Buch überzeugen. Die Geschichte ist gut aufgebaut und auch die Figuren sind ansprechend gezeichnet. Der Anteil an Spannung ist relativ gering, wie bei dem Genre nicht anders zu erwarten. Vordergründig geht es darum den Täter zu entlarven. Dem geübten Krimi-Leser helfen die eingestreuten Hinweise schon früh dazu, diesen zu enttarnen.

Die Schreibweise ist ordentlich und leicht zu lesen. Hin und wieder blitzen einige humoristische Einlagen oder Dialoge auf. Das hat die Geschichte angenehm aufgelockert.

Das Buch hat gut unterhalten und bietet meiner Meinung nach durchaus Potential für weitere Bücher.

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Ich habe nun alle Bücher der Reihe gelesen und bin ehrlich gesagt erleichtert dass es jetzt zu Ende gegangen ist. Schon die letzten Bücher konnten mich nicht mehr überzeugen - auch dieser letzte Band nicht. Zu sehr hat sich die Autorin in den immer gleichen Ablauf ihrer Geschichten eingelassen. Da gab es keine Überraschungen mehr. Auch die Figuren wurden von mal zu mal blasser. Etwas Kampfgetümmel, eine Portion Blut und ein Schuss Erotik reicht auf die Dauer eben nicht aus.

Der Schreibstil blieb gut, konnte aber über etliche Längen nicht hinweg täuschen. Das Finale kommt vorhersehbar daher und drückt dann ganz zum Schluss nochmal auf die Tränendrüsen.

Ende aus!

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Der 13.Roman dieser Reihe ist nach dem gleichen Konzept gestrickt wie die vorherigen Bücher; Ein grausamer Serienkiller treibt sein Unwesen und die Protagonisten hecheln dem gut verborgenen Täter lange erfolglos hinterher. Wie auch sonst üblich bieten ein paar ausgesucht heftige Grausamkeiten ein wenig Abwechslung im ansonsten ziemlich langatmigen Einerlei. Wie immer ist alles auf die Hauptfigur zugeschnitten, der Partner und die Vorgesetzte desProtagonisten fungieren weitgehend nur als "Stichwortgeber" für diese. Das ermüdet.

Die Figuren sind ansonsten recht einfach gezeichnet und konnten mich nicht wirklich abholen. Der Schreibstil ist in Ordnung, die vielen knappen Kapitel können ein wenig Tempo erzeugen das der Handlung selbst eher fehlt.

Ein durch und durch durchschnittlicher Thriller und damit eines der schwächeren Bücher der Reihe.

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Die Verbindung von historischen Fakten und Persönlichkeiten mit einer fiktiven Handlung und fiktiven Personen ist eine besondere Kunst die nicht leicht zu bewerkstelligen ist. Der Autorin ist das hier (wieder einmal) hervorragend gelungen. Durch ihre ganz eigene Schreibweise die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen kommt niemals Langeweile auf. Besonders die Teile in der die alte Königin ihrer Enkelin aus ihrem Lebens erzählt ist so eindrucksvoll, dass der Leser meint selbst auf der Reise dabei gewesen zu sein.

Ich will garnicht viel mehr zu dem Buch schreiben, es gäbe viel zu viel zu erzählen. Darauf sage ich nur noch: Für den echten Liebhaber solcher historischer Romane ist dieses Buch einfach ein MUSS!!

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Nachdem mir schon der letzte Band der Vorgänger-Reihe "Ackermann & Shirazi" nicht mehr gefallen hatte, hat der Autor mit dem Startband der neuen Reihe mein negatives Urteil nochmal überboten. Wieso das überhaupt eine neue Reihe sein soll bleibt mir ein Rätsel, sind doch praktisch alle bisherigen Figuren auch in diesem Buch wieder dabei.

Die Handlung ist dürftig, Spannung kommt nur selten auf. Die Figuren - auch die neuen - sind eindimensional gezeichnet. Die qualvolle Vergangenheit und Jugend des Protagonisten (dem Leser der früheren Bücher ja längst bekannt) wird immer wieder thematisiert.

Geradezu wütend gemacht hat mich das Finale des Buches. Es endet mit einem derart heftigen Cliffhanger, das es seinesgleichen sucht...! Da kann man sich des Eindrucks nicht verwehren, dass hier der Kauf des Folgebandes erzwungen werden soll. Nicht mit mir.......!