Erotische Geschichte ohne Überraschungen - typischer Reihenauftakt
Broken Bird: GefundenEinen kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
An dem Plot habe ich überhaupt nichts finden können, das ich irgendwie in gleicher oder ähnlicher ...
Einen kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
An dem Plot habe ich überhaupt nichts finden können, das ich irgendwie in gleicher oder ähnlicher Form nicht schon zig-mal gelesen hätte: Die arme geschundene Frau, die von ihremMann tyrannisiert wurde und deshalb flüchtet und auf einen dominantem Mann trifft, der ebenfalls "sein Päckchen zu tragen hat". Und trotz Hörer schlimmen Erfahrungen sehnt sie sich natürlich trotzdem danach unterworfen zu werden. Mann o Mann, davon gibt es hunderte Geschichten.
Typisch auch für einen Reihenauftakt: In dem Haus leben eine Handvoll dominante Männer (Brüder und Freunde) und natürlich ist vorprogrammiert, dass in der Folge ein "Topf sein Deckelchen" erhält.
Weiter geht es mit dem was viele Autoren und Autorinnen machen, sie schreiben abwechselnd aus Sicht der weiblichen und dann der männlichen Hauptfigur. Das kann sehr unterhaltsam sein, hier wird es aber übertrieben. Wenn ein und dieselbe Szene allzu gleichförmig dargestellt wird und auch noch die gleichlautenden Dialoge wiederholt werden, langweilt das sehr bald.
Die Schreibweise ist ok, aber ohne besondere Brillanz, die erotischen Passagen wurden gut an den Leser gebracht. Vom Verlag wurde der Roman folgendem Genre zugeordnet: Dark Erotica, Soft-SM / BDSM. Davon habe ich nur wenig bemerkt. Ersteres mag ja noch gut zutreffen, von BDSM war aber wenig zu finden, bis auf ein wenig Unterwerfung/Dominanz. Alles sehr "soft.....!
Für mich war das eher ein erotischer Liebesroman.
Da hatte ich mir mehr erwartet...! Ich werde jetzt dem zweiten Band noch eine Chance geben und hoffe darauf, dass es dort mehr "zur Sache geht"!