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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Rasanter Reihenthriller - spannend und emotional. - Lindsay Boxer´s persönlichster Fall.

Die 15. Täuschung
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Einen ersten kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eine Buchreihe, die auch mit dem 15. Band noch überzeugen kann ist eine Seltenheit. ...

Einen ersten kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eine Buchreihe, die auch mit dem 15. Band noch überzeugen kann ist eine Seltenheit. Hier haben wir solch einen Fall.

Das Buch ist in für den Autor typischerManier verfasst: Es ist zunächst in 4 Teile und einen Epilog unterteilt, diese wiederum in 103 kurzen, knackige Kapitel. Allein dadurch erzeugt der Autor ein enormes Tempo, das durch die spannende Handlung noch verstärkt wird. Die mehrschichtige Handlung mag dem einen oder anderen Leser vielleicht etwas "zu weit hergeholt" erscheinen, direkt unglaubwürdig ist sie aber nicht. Ausserdem: Wollen wir in einem spannenden Thriller nur realistische Szenerien erleben? Ich denke: Nein!

Ergänzt wird das Geschehen diesmal mit einer emotionalen Komponente aus dem Privatleben der Protagonistin. Das ist dem Autor meiner Meinung nach gut gelungen. Die drei übrigen Figuren des "Club der Ermittlerinnen" treten dafür diesmal etwas in den Hintergrund. Ein gelungenes Finale schliesst das Buch ab - nur ein ganz kleiner Cliffhanger deutet auf dem kommenden 16. Band hin.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Solider Reihen-Thriller mit Spannung, Tempo und bekannten Figuren

Das 14. Verbrechen
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung:

Der 14. Thriller um den "Club der Ermittlerinnen" ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung:

Der 14. Thriller um den "Club der Ermittlerinnen" setzt in gekonnter Manier die Reihe fort. Das Buch kann ohne große Probleme auch einzeln gelesen werden, schöner ist es aber auf jeden Fall die Bücher in Reihenfolge zu lesen. Immerhin gehen dem Einzelleser viele - gerade auch Ereignisse aus dem privaten Umfeld - Details verlustig.

Das Buch entwickelt angetrieben von den vielen, sehr kurzen Kapiteln ein hohes Tempo. Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig hoch, aber mündet immer wieder in gekonnt gesetzte Spannungsspitzen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr gut zu lesen. Der fleissige Reihenleser hat sich längst daran gewöhnt; ebenso wie an angenehme Rituale der Protagonisten. Das weckt angenehme Erinnerungen an frühere Bände.

Die Handlung besteht aus mehreren verschiedenen Handlungssträngen, die nicht alle in ein einheitliches Finale münden. Sehr schön empfunden habe ich auch, dass neben der Ermittlungstätigkeit auch ein Handlungsstrang sich mit gerichtlichen Auseinandersetzungen befasst hat. Das hat zusätzlich für Abwechslung gesorgt. Das Buch beendet zwar einen Haupthandlungsstrang, endet aber dennoch mit einem heftigen Cliffhanger. Dieser verweist auf den folgenden Band und erweckt den Wunsch, diesen alsbald zu lesen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Leichte Krimi-Kost mit einem Schuss trockenem, britischen Humor

Agatha Raisin und der tote Tierarzt
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Einen kleinen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Tja, was soll ich zu dem zweiten Band der Reihe um die Hobbydetektivin Agatha Raisin sagen, ...

Einen kleinen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Tja, was soll ich zu dem zweiten Band der Reihe um die Hobbydetektivin Agatha Raisin sagen, was ich nicht schon zu Band eins angemerkt habe? Eigentlich gibt es wenig bis nichts zu ergänzen. Vielleicht soviel:

Diesmal ist die Protagonistin noch etwas schrulliger gezeichnet und ihre Männerjagd führt zu einigem geschmunzelt...! Das Buch ist wieder über weite Strecken spannungsarm - um nicht zu sagen spannungsleer -und unterhält statt dessen mit dörflichem Klatsch und Tratsch. Das hat die Autorin aber gut umgesetzt, ebenso wie die vielen, recht liebevoll gezeichneten Figuren.

Zum Schluss hin kommt ein wenig Spannung auf; obwohl auch die sich in Grenzen hält, ist dem Leser doch klar, dass es der Protagonistin nicht "an den Kragen gehen" wird.

Ein nettes Büchlein für zwischendurch. Trotzdem so unterhaltsam, dass man geneigt ist gelegentlich wieder so einen weiteren Band in die Leseliste einzuschieben.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Netter kleiner Krimi in ländlicher Idylle - very british

Agatha Raisin und der tote Richter
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wenn man sich die Kurzinfo ansieht und dazu das ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wenn man sich die Kurzinfo ansieht und dazu das Cover des Buches muss jedem klar sein, dass ihn hier keine nägelkauende Spannung erwartet. In diesem Krimi geht es sehr beschaulich zu und ein durchgängiger Spannungsbogen ist nirgendwo zu finden. Lediglich gegen Schluss - also im dramaturgischen Finale - blitz ein klein wenig davon auf; aber wirklich nur ein winzig kleines Quäntchen!

Dafür punktet das Buch mit netten, bisweilen sogar leicht humorigen Dialogen und viel, viel britischem, dörflichen Charme. Ausserdem mit einer Reihe von leicht schrulligen - zumeist aber liebenswerten - Charakteren. Die Hauptprotagonistin ist so etwas wie eine leicht abgewandelte, ein wenig verjüngte Miss Marple und muss in der ersten Folge dieser reihe erst noch ihre Bestimmung finden.

Zusammenfasend gesagt stellt das Buch eine leicht verdauliche, amüsante Unterhaltungslektüre dar, die zwar nicht nachhaltig in Erinnerung bleiben wird, aber durchaus Appetit auf eine weitere Folge Macht.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannend, brutal, rasant - Chris Carter wie man ihn kennt

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert Hunter" handelt. Die Reihe ist wie nicht anders zu erwarten gewissen Schwankungen unterworfen, dieser Band kann aber durchaus mit den übrigen mithalten.

Das Buch ist in 110 knackig, kurze Kapitel unterteilt, was der Handlung zusätzlich Tempo gibt und einen geradezu rasanten Leseeindruck hinterlässt. Die beschriebenen mörderischen Handlungen sind wieder mal sehr brutal und nichts für schwache Gemüter. Hinzu kommt, dass es sich diesmal um einen Fall handelt, der direkt und persönlich gegen den Protagonisten gerichtet ist und von daher zusätzlich Emotionen geschürt werden.

Die Schreibweise ist gut und trotz einiger kleiner Längen ist das Spannungsniveau hoch. Allenfalls zum Schluss hin hat es der Autor meiner Meinung nach mit dem Verwirrspiel etwas übertrieben.