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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Psychothriller - aber der letzte "Kick" fehlt

Die Beschützerin
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot - Psychopathin zerstört das Leben einer Person durch Manipulation und Intrigen - ist ja nun ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot - Psychopathin zerstört das Leben einer Person durch Manipulation und Intrigen - ist ja nun nicht gerade neu. Der fleissige Thrillerleser hat so etwas in der einen oder anderen Ausprägung sicher schon oft gelesen.

Trotzdem gelingt es der Autorin den Leser mit ihrer Geschichte zu fesseln. Der Schrecken beginnt leise um sich dann stetig weiter zu steigern. Unterhaltsam, aber so richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Dazu ist auch schon viel zu früh klar, wer hinter der Sache steckt. Man will eigentlich nur noch sehen, was noch alles passiert. Für einen TOP-Thriller ist das aus meiner Sicht zu wenig.

Die Auflösung erfolgt dann auch etwas zu unspektakulär und für mich nicht so recht logisch durchdacht. Die Variante im Epilog war ebenfalls so zu erwarten; ein Kunstkniff den ich schon in diversen Büchern so gelesen habe und der mich das Buch nicht richtig zufrieden hat beenden lassen. Die Schreibweise ist allerdings sehr flüssig und gut. Ich kann mir durchaus vorstellen noch andere Bücher der Autorin zu lesen.

Insgesamt ein gutes, unterhaltsames Buch, dem ich mit einer Portion Wohlwollen eine nur knapp erreichte 4 Sterne Bewertung geben kann.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Auftakt für diese neue Reihe - typisch Jeffery Deaver.

Die Menschenleserin
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Leser der Reihe um den Ermittler Lincoln Rhyme haben ja mit der Protagonistin des vorliegenden ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Leser der Reihe um den Ermittler Lincoln Rhyme haben ja mit der Protagonistin des vorliegenden Buches bereits Bekanntschaft gemacht. Nun erhält Kathryn Dance eine eigene Reihe.

Das Buch beginnt mit einem ordentlichen Tempo um dann in ruhigeres Fahrwasser zu gleiten bevor es zu einem furiosen und überraschenden Finale kommt.

Für meinen Geschmack ist der Autor stellenweise zu sehr in das Analyse-Thema eingetaucht und hat damit unnötigerweise Tempo aus der Geschichte genommen. Sehr gut gefallen hat mir der ständige Wechsel zwischen der Ermittlersicht und der Tätersicht.

Dem Autor gelingt es mit ständigen Wendungen das Interesse des Lesers aufrecht zu erhalten. Es entwickelt sich ein regelrechtes "Katz-und-Maus-Spiel mit abwechslungsreichen und spannenden Momenten. Die handelnden Personen sind durchweg gut und plastisch gezeichnet. Die aus den Lincoln Rhyme Romanen bekannten Personen kommen nur ganz am Rande vor, die Kenntnis dieser Romane ist daher für das Verständnis dieses Buches völlig unerheblich.

Insgesamt ein toller Reihenauftakt der Lust auf die Folgebände macht.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Serienstart - aber ohne aus der Masse des Genres massiv herauszurage

DNA
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot hat mir insgesamt gesehen gut gefallen. Die Rahmenbedingungen - ein Ermittler mit ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Plot hat mir insgesamt gesehen gut gefallen. Die Rahmenbedingungen - ein Ermittler mit persönlichen Problemen - dagegen war nun nicht wirklich neu. Die Protagonisten wurden allerdings gut und plastisch dargestellt.

Leider hat mir die etwas uninspirierte, einfache Schreibweise nicht so gut gefallen. Dazu kamen trockene und wenig geschliffene Dialoge. Auch eine Menge unnötiger Wiederholungen und Handlungslängen haben den Lesespass gemindert. Dadurch hat das Buch erheblich an Tempo eingebüsst. Es hatte aber doch einige herausragende Spannungsmomente und auch - zumindest gegen Schluss - überraschende Wendungen.

Insgesamt ein gutes Buch das den Leser - in der Hoffnung auf eine Steigerung - durchaus auf einen Nachfolger neugierig macht. Mit einer guten Portion "Vorschusslorbeeren" habe ich mich zu einem vierten Stern durchringen können.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Zurück zu den Anfängen - ein guter Band dieser inzwischen schon langen Reihe

Nachtherz
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Nach wie vor gefällt es mir nicht, dass aus dem einen Originalband für den deutschen Büchermarkt wieder zwei Bände (Nachtherz & Königsblut) gemacht wurden. So bricht auch Nachtherz wieder unvermittelt ...

Nach wie vor gefällt es mir nicht, dass aus dem einen Originalband für den deutschen Büchermarkt wieder zwei Bände (Nachtherz & Königsblut) gemacht wurden. So bricht auch Nachtherz wieder unvermittelt ab, was mich schon sehr ärgert. Ich bestrafe diese Teilungspraxis mit einem Punktabzug für den Band Nachtherz und formuliere auch für beide Bände zusammen nur eine persönliche Meinung:

Es ist schon erstaunlich, dass eine Reihe nach so vielen Bänden immer noch zu faszinieren vermag. Immerhin handelt es sich hier bereits um den 23. und 24. Band! Trotzdem kann ich keinerlei Ermüdungserscheinungen feststellen und nach dem vorübergehenden Einbruch bei den letzten beiden Bänden (21 & 22) - die mich persönlich überhaupt nicht begeistern konnten - geht es jetzt wieder in alter Frische weiter.

Die beiden aktuellen Bände sprühen nur so vor prickelnder Erotik und einem ganz besonders hohen Romantikanteil. Es ist ein ganz großes Kopfkino mit jeder Menge großer und tiefer Gefühle. Das kann die Autorin dem Leser in gewohnt hervorragender Manier vermitteln.

Die Handlung wird gekonnt voran getrieben und strebt einem tollen Finale zu. Fast könnte man angesichts dieses Finales denken, daß es sich hier um ein Reihenende handelt; allerdings bleiben doch einige Handlungsstränge offen. Und das ist auch gut so; wissen wir doch, daß es noch weitergeht.....!

Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.....!

Veröffentlicht am 21.05.2018

Guter Plot; aber leider etwas langatmig

Die Angebetete
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Thema "Stalking" ist für einen Thriller nun nicht gerade neu. Der Autor hat dieses Thema sehr kenntnisreich ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Thema "Stalking" ist für einen Thriller nun nicht gerade neu. Der Autor hat dieses Thema sehr kenntnisreich und detailliert im Musikbusiness angesiedelt. Genau hier liegt aber auch eines der Mankos dieses Buches: Er hat diese Detailverliebtheit absolut übertrieben, was bei mir zu deutlichen Ermüdungserscheinungen geführt hat.

Zwar konnte der Autor mit den von ihm ja den Lesern bekannten unerwarteten Wendungen immer wieder überraschen und so für ein gewisses Maß an Spannung sorgen. Ein durchgängiger Spannungsbogen fehlt jedoch. Auch das Spezialgebiet der Protagonistin, die "Kinesik" geht in diesem Band ziemlich unter.
Dafür hat er das Privatleben der Protagonistin gut weiter entwickelt.

Die Idee, den Song um den sich das Buch schwerpunktmäßig dreht (zuzüglich des kompletten Albums), tatsächlich einspielen zu lassen und auf der Homepage zum Download anzubieten ist sicher ein toller Gimmick. Die leichten Schwächen des Buches können dadurch aber auch nicht komplett ausgeglichen werden. Es hat mich aber für ein paar Tage sehr gut unterhalten können und einen kenntnisreichen Einblick in die Musikindustrie gegeben.

Für meinen Geschmack ist das Buch mit 4 Sternen mehr als gut - vielleicht sogar etwas überbewertet.