Guter Psychothriller - aber der letzte "Kick" fehlt
Die BeschützerinEinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der Plot - Psychopathin zerstört das Leben einer Person durch Manipulation und Intrigen - ist ja nun ...
Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der Plot - Psychopathin zerstört das Leben einer Person durch Manipulation und Intrigen - ist ja nun nicht gerade neu. Der fleissige Thrillerleser hat so etwas in der einen oder anderen Ausprägung sicher schon oft gelesen.
Trotzdem gelingt es der Autorin den Leser mit ihrer Geschichte zu fesseln. Der Schrecken beginnt leise um sich dann stetig weiter zu steigern. Unterhaltsam, aber so richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Dazu ist auch schon viel zu früh klar, wer hinter der Sache steckt. Man will eigentlich nur noch sehen, was noch alles passiert. Für einen TOP-Thriller ist das aus meiner Sicht zu wenig.
Die Auflösung erfolgt dann auch etwas zu unspektakulär und für mich nicht so recht logisch durchdacht. Die Variante im Epilog war ebenfalls so zu erwarten; ein Kunstkniff den ich schon in diversen Büchern so gelesen habe und der mich das Buch nicht richtig zufrieden hat beenden lassen. Die Schreibweise ist allerdings sehr flüssig und gut. Ich kann mir durchaus vorstellen noch andere Bücher der Autorin zu lesen.
Insgesamt ein gutes, unterhaltsames Buch, dem ich mit einer Portion Wohlwollen eine nur knapp erreichte 4 Sterne Bewertung geben kann.